@incollection{DethierBossauerPakuschetal.2024, author = {Dethier, Erik and Bossauer, Paul and Pakusch, Christina and Schreiber, Dirk}, title = {Digitaler Haushalt und Markt}, booktitle = {Boden, Stevens et al. (Hg.): Verbraucherinformatik. Grundlagen und Anwendungsfelder der digitalen Konsumgesellschaft}, isbn = {978-3-662-68705-5}, doi = {10.1007/978-3-662-68706-2_3}, institution = {Fachbereich Wirtschaftswissenschaften}, publisher = {Hochschule Bonn-Rhein-Sieg}, pages = {85 -- 133}, year = {2024}, abstract = {In diesem Kapitel werden die Perspektive des Privathaushalts und die Perspektive des Marktes er{\"o}rtert. Ein:e Verbraucher:in, welche:r innerhalb eines Haushalts zur Bed{\"u}rfnisbefriedigung wirtschaftet, erledigt dabei Hausarbeit durch Kochen, Putzen, Waschen, t{\"a}tigt den Abschluss von Vertr{\"a}gen, die Pflege von Einkaufslisten oder eine Finanzplanung. Dabei haben Verbraucher:innen unterschiedliche Praktiken und Bew{\"a}ltigungsstrategien entwickelt, die es in der Verbraucherinformatik zu analysieren gilt. Physische Hausarbeit wird bereits im Smart-Home-Kontext durch intelligente Maschinen (oft Roboter genannt) ausgelagert. Kognitive Hausarbeit im allt{\"a}glichen Handeln (bspw. bei Vertr{\"a}gen) kann und wird in Zukunft durch Software wie auch Intermedi{\"a}re unterst{\"u}tzt werden. Digitale M{\"a}rkte stellen eine h{\"a}ufige Form der Intermediation dar, die Besonderheiten und Effekten unterliegt, welche das Verbraucherverhalten beeinflussen k{\"o}nnen. So gewinnen zum Beispiel einige wenige Anbieter mithilfe von Netzwerkeffekten, Skaleneffekten und Lock-in-Effekten zunehmend an Marktdominanz und verdr{\"a}ngen kleinere Anbieter, was zu Quasimonopolen f{\"u}hren kann. Digitale M{\"a}rkte zeichnen sich zudem durch ihre Vertrauensfunktion in der Internet-{\"O}konomie aus.}, language = {de} }