@phdthesis{HeusingervonWaldegg2019, type = {Bachelor Thesis}, author = {Sabine Heusinger von Waldegg}, title = {Design Thinking: Einsatzszenarien in Library and Information Science}, pages = {55}, year = {2019}, abstract = {Ziel: Diese Arbeit ermittelt die Einsatzszenarien der Design Thinking Methode in Informationseinrichtungen. Diesbez{\"u}glich wird der aktuelle Wandlungsprozess in Bibliotheken ber{\"u}cksichtig und danach gefragt, ob Divergenzen zwischen den ermittelten Handlungsfeldern und den aufgezeigten Anwendungsbeispielen bestehen. Dar{\"u}ber hinaus soll aufgezeigt werden, ob der Einsatz der Design Thinking Methode in Informationseinrichtungen zielf{\"u}hrend ist. Der Gegenstand der Arbeit ist demnach die Evaluation des Methodeneinsatzes. Methode: Im Rahmen dieser Arbeit wurde die Methode des Systematic Review angewandt. Diese evidenzbasierte Methode findet erst seit wenigen Jahren verst{\"a}rkten Einsatz im LIS-Bereich (Library and Information Science). Deshalb f{\"u}hrt eine kurze historische Betrachtung in die Methodik ein, gefolgt von dem Bezug zu den Bibliotheks- und Informationswissenschaften. Vor dem Hintergrund der Forschungsfragen werden nach vordefinierten Ein- und Ausschlusskriterien die inkludierten Fachartikel ausgewertet. Die Ausf{\"u}hrungen schlie{\"s}en mit der ausf{\"u}hrlichen Recherchedokumentation. Ergebnisse: {\"U}ber den Methodeneinsatz wurden zun{\"a}chst 170 potenziell relevante Treffer ermittelt. Diese Treffermenge wurde in einem iterativen Suchprozess reduziert, um abschlie{\"s}end 30 dokumentierte Praxisanwendungen in die Auswertung aufzunehmen. Neben der Ermittlung der Einsatzszenarien wurden Abweichungen hinsichtlich der Inhalte des Innovationsportfolios aufgezeigt und diskutiert. Die Anwendungsvielfalt der Design Thinking Methode aufzuzeigen und in diesem Zusammenhang m{\"o}gliche Herausforderungen aufzudecken, k{\"o}nnte zuk{\"u}nftige Entscheidungsprozesse, in Bezug auf die Methodenauswahl, evidenzbasiert unterst{\"u}tzen und bestenfalls motivierend wirken, der umgebenden Komplexit{\"a}t positiv entgegen zu blicken. Forschungsbeschr{\"a}nkungen: Die Auswahl der Dokumente begrenzte sich auf informationswissenschaftliche Fachartikel und Projektberichte. Die Praxisrelevanz stand im Vordergrund, und so wurde Literatur, die inhaltlich nur {\"u}ber die Design Thinking Methode berichtete, ausgeschlossen. Die Fachartikel wurden in englischer oder deutscher Sprache ver{\"o}ffentlicht und mussten ein Peer-Review-Verfahren durchlaufen haben.}, language = {de} }