@incollection{Krzeminski2004, author = {Michael Krzeminski}, title = {Die Trennung von Werbung und Programm — Anachronismus durch Multimedia?}, series = {Baerns (Hg.): Leitbilder von gestern? Zur Trennung von Werbung und Programm}, publisher = {VS Verlag f{\"u}r Sozialwissenschaften}, isbn = {978-3-531-13354-6}, doi = {10.1007/978-3-322-87321-7\_5}, pages = {95 -- 107}, year = {2004}, abstract = {Wer heute eine beliebige Publikumszeitschrift durchbl{\"a}ttert, wird regelm{\"a}{\"s}ig auf Inhalte und Beilagen (z.B. CD-ROM) sto{\"s}en, die vor allem dem Interesse von Anzeigenkunden oder Vertriebspartnern dienen und dennoch als redaktionelle Dienstleistung erscheinen. Im Fernsehen haben wir uns an vielf{\"a}ltige Medien- und Produktpartnerschaften gew{\"o}hnt, bei denen sich journalistische und werbliche Ziele unaufl{\"o}sbar vereinen. So werden beliebte TV-Sendungen durch eine umfangreiche Begleitpublizistik oder durch Merchandising-Produkte weit {\"u}ber das Fernsehpublikum hinaus vermarktet. In den neuen Online-Medien (Online-Dienste und WWW) schlie{\"s}lich ist es gang und g{\"a}be, dass redaktionelle und kommerzielle Angebote auf identischen Webseiten erscheinen, weil die Bewertung und der Verkauf von G{\"u}tern und Dienstleistungen hier ohne Medienwechsel m{\"o}glich sind. Ist es angesichts dieser Entwicklungen noch sinnvoll, auf einer Trennung von Werbung und Programm zu bestehen, wie sie das Pressegesetz allen an die allgemeine {\"O}ffentlichkeit gerichteten Medien vorschreibt?}, language = {de} }