@article{DeschermeierVoigtlaender2017, author = {Philipp Deschermeier and Michael Voigtl{\"a}nder}, title = {Auswirkungen des demografischen Wandels auf die B{\"u}roimmobilienm{\"a}rkte in Deutschland}, series = {IW-Trends}, volume = {44}, number = {4}, publisher = {Institut der deutschen Wirtschaft}, address = {K{\"o}ln}, issn = {0941-6838}, doi = {10.2373/1864-810X.17-04-04}, pages = {39 -- 55}, year = {2017}, abstract = {Die demografische Entwicklung spielt f{\"u}r Immobilieninvestoren eine gro{\"s}e Rolle. Schlie{\"s}lich entscheidet die zuk{\"u}nftige Anzahl der Nutzer {\"u}ber die Nachfrage. Im B{\"u}roimmobilienmarkt ist daher vor allem die Anzahl der B{\"u}robesch{\"a}ftigten relevant, die sich wiederum aus dem Erwerbspersonenpotenzial ableitet. Auf Basis der Untersuchungen des Instituts der deutschen Wirtschaft zur B{\"u}robesch{\"a}ftigung und zur demografischen Entwicklung lassen sich die demografischen Perspektiven f{\"u}r den B{\"u}romarkt bis zum Jahr 2035 ableiten. Deutschlandweit ist nach einem kurzfristigen Anstieg mit einer Stagnation der B{\"u}ronachfrage zu rechnen. In den Gro{\"s}st{\"a}dten wird dagegen die Nachfrage weiter steigen. Vor allem in M{\"u}nchen und Berlin legt die Nachfrage kr{\"a}ftig zu, je nach Szenario zwischen 12 und 18 Prozent. In D{\"u}sseldorf, Hamburg und Frankfurt am Main liegen die Zuw{\"a}chse dagegen zwischen 6 und 9 Prozent bis 2035. Im Vergleich zum Wohnungsmarkt sind die demografischen Perspektiven f{\"u}r den B{\"u}romarkt jedoch insgesamt schlechter, da die Anzahl der Erwerbspersonen langsamer w{\"a}chst als die Gesamtbev{\"o}lkerung. Zudem m{\"u}ssen bei langfristigen Betrachtungen auch m{\"o}gliche Verschiebungen der Nachfrage, etwa durch die Digitalisierung, beachtet werden. Gerade in Kombination mit dem zunehmenden Fachkr{\"a}ftemangel k{\"o}nnen heutige B{\"u}roarbeitspl{\"a}tze durch Verlagerungen ins Ausland oder durch Automatisierung wegfallen.}, language = {de} }