@article{MelcherSchneiderStichetal.2014, author = {Paul R. Melcher and Wilhelm Schneider and Corinna Stich and Fidegnon Witte}, title = {1.000 Stunden Verwaltungsarbeit vermieden!}, series = {Wissenschaftsmanagement}, volume = {20}, number = {6}, publisher = {Lemmens}, address = {Bonn}, issn = {0947-9546}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:1044-opus-15155}, pages = {44 -- 47}, year = {2014}, abstract = {Das sogenannte „Deutschlandstipendium“ ist 2010 ins Leben gerufen worden. Gem{\"a}{\"s} den gesetzlichen Vorgaben sollen die Stipendien nach Begabung und Leistung vergeben werden. Dar{\"u}ber hinaus sollen auch gesellschaftliches Engagement oder besondere soziale, famili{\"a}re oder pers{\"o}nliche Umst{\"a}nde ber{\"u}cksichtigt werden. Bei der Finanzierung sind die Hochschulen zun{\"a}chst auf das Einwerben privater F{\"o}rdermittel angewiesen, die von Bund und Land um denselben Betrag aufgestockt werden. Die privaten Mittelgeber k{\"o}nnen f{\"u}r die von ihnen anteilig finanzierten Stipendien festlegen, aus welchen Studieng{\"a}ngen ihre Stipendiaten ausgew{\"a}hlt werden sollen. Die Hochschulen haben jedoch darauf zu achten, dass ein Drittel aller zu vergebenden Stipendien ohne eine entsprechende Zweckbindung vergeben werden. Einen direkten Einfluss auf die Auswahl einzelner Kandidaten d{\"u}rfen die F{\"o}rderer nicht haben. Vor diesem Hintergrund sind die Hochschulen angehalten, Anreize f{\"u}r private F{\"o}rderer zu schaffen und parallel Bewerbungs- und Auswahlverfahren zu konzipieren, die die genannten gesetzlichen Vorgaben einhalten. Dadurch entsteht bei den Hochschulen ein erheblicher Verwaltungsaufwand. Zu dessen Reduzierung wird in diesem Artikel ein transparenter, nachvollziehbarer, zeit- und kostensparender Prozess durch einen programmierten Workflow beschrieben.}, language = {de} }