@incollection{Mockenhaupt2009, author = {Johannes Mockenhaupt}, title = {Herzfrequenzvariabilit{\"a}t als Indikator mentaler Anspannung}, series = {Zacharias, terHorst et al. (Hg.): Forschungsspitzen und Spitzenforschung. Innovationen an der FH Bonn-Rhein-Sieg, Festschrift f{\"u}r Wulf Fischer}, publisher = {Physica-Verlag}, address = {Heidelberg}, isbn = {978-3-7908-2126-0}, doi = {10.1007/978-3-7908-2127-7\_31}, pages = {353 -- 363}, year = {2009}, abstract = {W{\"a}hrend sich die Zahl entsch{\"a}digungspflichtiger Arbeitsunf{\"a}lle im Zeitraum der letzten 10 Jahre kontinuierlich zur{\"u}ckentwickelt hat, nehmen Pr{\"a}valenz und Inzidenz der psychischen Erkrankungen und Verhaltensst{\"o}rungen nach Kapitel F der ICD-10 stetig zu. Nach einer Prognose der \"Burden of Disease Study\" von WHO und Weltbank werden Depressionen im Jahr 2020 weltweit den zweiten Rang unter den Behinderung verursachenden Erkrankungen eingenommen haben. Manche Autoren betrachten schon heute die Erkrankungen nach Kapitel F der ICD-10 als \"Die Epidemie des 21. Jahrhunderts\". Neben den krankheitsbedingten Arbeitsausf{\"a}llen aufgrund psychischer Gesundheitsst{\"o}rungen ergeben sich auch {\"o}konomische Belastungen infolge notwendig werdender Therapien und ein Verlust von Erfahrungswissen infolge verfr{\"u}hten Eintritts ins Rentenalter seitens der Erkrankten. Als m{\"o}gliche Einflussfaktoren auf die zunehmenden psychischen Erkrankungen werden neben individueller Veranlagung auch Stressoren aus der Gesellschaft postuliert, zu nennen w{\"a}ren hier beispielhaft die kontinuierliche Angst um den Arbeitsplatz oder Distress im Beruf aufgrund dauernder {\"U}berlastung.}, language = {de} }