TY - JOUR U1 - Zeitschriftenartikel, wissenschaftlich - begutachtet (reviewed) A1 - Peren, Franz W. T1 - International vergleichende Analyse des Glücksspielwesens zur nationalen Evaluierung des Ersten GlüÄndStV BT - Eine kritische Bestandaufnahme der wirtschaftswissenschaftlichen Studie der Goldmedia GmbH Strategy Consulting, Berlin JF - ZfWG (Zeitschrift für Wett- und Glücksspielrecht) N2 - Das Land Baden-Württemberg beauftragte im Auftrag aller in der Ministerpräsidentenkonferenz der Bundesrepublik Deutschland zusammengeschlossenen Länder die Goldmedia GmbH Strategy Consulting, Berlin, am 24.2.2014 mit der Erstellung einer wirtschaftswissenschaftlichen Studie, die mit dem Titel "International vergleichende Analyse des Glücksspielwesens" am 30.9.2014 dem Auftraggeber vorgelegt wurde. Zur nationalen Evaluierung des Ersten GlüÄndStV soll dessen Zielerreichung auch durch die hier betrachtete ökonomische Analyse erfasst und bewertet werden. Nach einer wirtschaftswissenschaftlichen Bestandaufnahme ist festzustellen, dass diese Studie jedoch wissenschaftlich unzulänglich ist und aufgrund ihrer vielfältigen definitorischen und methodischen Defizite keinen tragfähigen Beitrag für die Evaluierung des Ersten GlüÄndStV bildet. Das gilt vor allem, weil ein Großteil des zu evaluierenden Glücksspielmarkts in Deutschland von der Studie gar nicht abgebildet wird. N2 - The German federal state Baden-Württemberg authorized in order of the Conference of Ministers-President formed by the sixteen Federal States of Germany the Goldmedia GmbH Strategy Consulting, Berlin, on February 24th, 2014 to provide an economics study which was exhibited finally at September 9th, 2014. This study should also be part of the national evaluation of the first modification of the German Interstate Gambling Treaty (Erster GlüÄndStV).[59] An economic review of this study reveals that this mainly descriptive report has significant scientific deficits. The real existing markets are not reflected completely, because the not regulated markets with their sociopolitical consequences and their competitive distortion are not considered sufficiently. Therefore it seems not to be useful to use this study as an economic basis for political decisions or for the evaluation of the first modification of the German Interstate Gambling Treaty (Erster GlüÄndStV). Y1 - 2015 SN - 2192-0141 SS - 2192-0141 VL - 10 IS - 2 SP - 113 EP - 118 PB - dfv-Mediengruppe CY - Frankfurt, Main ER -