@techreport{HeinemannHamer2016, author = {C{\´e}line Heinemann and Martin Hamer}, title = {Risikobewertung des Rohmilchverzehrs und m{\"o}gliche Konsequenzen}, institution = {GIQS}, address = {Kleve}, doi = {10.14761/000018}, pages = {41}, year = {2016}, abstract = {Der zunehmende Wunsch der Verbraucher nach einem nat{\"u}rlichen Lebensstil f{\"u}hrt unter anderem zu einem erh{\"o}hten Konsum von Rohmilch und Milchprodukten aus unpasteurisierter Milch (Hudopisk et al., 2013). Rohmilchkonsumenten bevorzugen Rohmilch zum Einen wegen des subjektiven Eindrucks eines besseren Geschmacks und zum Anderen versprechen sie sich gesundheitliche Vorteile, wie eine reduzierte Empfindlichkeit gegen Allergien und eine bessere Qualit{\"a}t der enthaltenen N{\"a}hrstoffe, durch den Verzehr unbehandelter Milch (Claeys et al., 2014). Mit dem Konsum von Rohmilch gehen allerdings mikrobiologische Risiken einher, da Rohmilch aufgrund ihres neutralen pH-Wertes, dem hohen N{\"a}hrstoffgehalt und der hohen Wasseraktivit{\"a}t einen guten N{\"a}hrboden f{\"u}r mikrobielles Wachstum darstellt. Das Wachstum von verschiedenen Mikroorganismen wird dabei gr{\"o}{\"s}tenteils durch die Temperatur, die kompetitive Begleitflora und die Anwesenheit von Hemmstoffen beeinflusst (Claeys et al., 2013).M{\"o}gliche Kontaminationen der Rohmilch resultieren entweder aus einer direkten Abgabe von Mikroorganismen durch das Euter, als Konsequenz von Entz{\"u}ndungen oder durch eine indirekte Kontamination w{\"a}hrend des Melkvorgangs oder der sp{\"a}teren Handhabung (EFSA, 2015).}, language = {de} }