@phdthesis{Heuel2017, type = {Master Thesis}, author = {Fabian Heuel}, title = {Mehr Partizipation durch mehr Hierarchie: Idee oder gelebte Praxis? Dokumentation und Befragung der Beteiligten am Fall des Strategieprozesses der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg}, journal = {More participation through more hierarchy: idea or practice? Documentation and consultation of stakeholders of the strategy process at Bonn-Rhein-Sieg University of Applied Sciences}, address = {Oldenburg}, pages = {113}, year = {2017}, abstract = {„Sind Sie G{\"a}rtner oder Maschinist?“ (Zechlin 2010) – wer diese Frage einem Hochschulmanager stellt, der transportiert damit gleich dreierlei: zum einen die Frage, was f{\"u}r ein Typ man ist. Im Fokus steht der Hochschulmanager, der gie{\"s}t, pflegt, vielleicht einmal die {\"A}ste stutzt, oder, im Gegenteil, den Hebel umlegt und erwartet, dass die Produktion l{\"a}uft. Zum anderen stellt sich die Frage, um welches Gebilde es sich da eigentlich handelt, dem der G{\"a}rtner zum Wachstum und der Maschinist zur Produktivit{\"a}t verhilft. Zum Dritten offenbart sich die Frage nach dem Oder, also nach den vielf{\"a}ltigen denkbaren Konstellationen der beiden Pole G{\"a}rtner oder Maschinist sowie Gebilden, die weder Garten noch Maschine sind und ganz anderer Steuerungsimpulse bed{\"u}rfen. Um Hochschulleitungen und Hochschulen zu beschreiben, gibt es, darauf deutet die Metapher hin, zahlreiche Modelle und Typologien. Die Praxis des Steuerungshandelns offenbart jedoch im Detail zahllose individuelle Auspr{\"a}gungen und situationsbedingte Spezifika. Immer wieder hei{\"s}t es, mit Blick auf die vielen Unterschiede m{\"u}sse die Haltbarkeit von Annahmen und Modellen {\"u}ber Hochschulsteuerung am konkreten Einzelfall gepr{\"u}ft werden. In der F{\"u}hrungspraxis an einer Hochschule, hier am Beispiel der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, wird ein solcher Einzelfall beschrieben. Die per Gesetz gest{\"a}rkte Hochschulleitung nutzte ihren Gestaltungsspielraum, um Hochschulentwicklungsplanungsprozesse nach eigener Aussage partizipativ vorzunehmen. Die partizipativen Prozesse sollten es erm{\"o}glichen, die Leitungsaufgaben im Hinblick auf Profilbildung, Richtungsweisung, Zukunftsgestaltung und Ressourcenzuweisung ad{\"a}quat erf{\"u}llen zu k{\"o}nnen.}, language = {de} }