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Technikjournalismus im Gender-Check

  • Die allgemeine Konnotation von Technik mit Männlichkeit hat Auswirkungen auf die Berufswahlentscheidungen und das Technikverständnis von jungen Frauen. Nur gut 22 Prozent aller Studierenden in den Ingenieurswissenschaften waren 2014 in Deutschland weiblich (vgl. MonitorING)1. Seit Jahren wird versucht, diese Zahlen nach oben zu korrigieren, indem man Programme für Mädchen und junge Frauen anbietet, die erste Kontakte zu technischen Arbeitsfeldern her stellen. Auch für bereits berufstätige Ingenieurinnen gibt es zahlreiche Förderprogramme, um den Drop-out hochqualiizierter Frauen auf der Karriere leiter zu verhindern. Dennoch verändern sich die prozentualen Anteile von Frauen in ingenieurswissenschaftlichen Studiengängen und Berufen kaum. Aktuelle Studien belegen, dass vor allem kulturell bedingte Erwartungen und Einstellungen hierfür verantwortlich sind (vgl. Paulitz 2012).

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Metadaten
Document Type:Article
Language:German
Author:Susanne Keil, Nina Leonhardt
Parent Title (German):Journal Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung NRW
Issue:39
First Page:27
Last Page:34
ISSN:1617-2493
URN:urn:nbn:de:hbz:1044-opus-30299
DOI:https://doi.org/10.17185/duepublico/72365
Publisher:Koordinations- und Forschungsstelle Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung NRW
Publishing Institution:Hochschule Bonn-Rhein-Sieg
Date of first publication:2017/01/01
Departments, institutes and facilities:Fachbereich Ingenieurwissenschaften und Kommunikation
Institut für Technik, Ressourcenschonung und Energieeffizienz (TREE)
Dewey Decimal Classification (DDC):0 Informatik, Informationswissenschaft, allgemeine Werke / 07 Publizistische Medien, Journalismus, Verlagswesen / 070 Publizistische Medien, Journalismus, Verlagswesen
Entry in this database:2017/04/26
Licence (German):License LogoCreative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International