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Aufgrund der zunehmenden Behandlung von sozialen Netzwerken in den Medien war es das Ziel der Arbeit das Geschäftsmodell von sozialen Netzwerken näher zu analysieren. Die Arbeit zeigt, dass soziale Online-Netzwerke zu den Diensten im Internet gehören, die zwar schon länger existieren, ihren eigentlichen Durchbruch aber erst in den letzten Jahren erlebten. Zu Beginn als reine Kommunikationsplattform genutzt, werden sie heute zur allgemeinen Freizeitgestaltung verwendet und integrieren sich zunehmend in das alltägliche Leben. Die Arbeit beschäftigt sich mit den ökonomischen Besonderheiten von sozialen Online-Netzwerken. Analysiert werden Netzwerkeffekte, Angebots- und Nachfrageverhalten, kritische Masse-Phänomene, Tippy markets, Netzwerkgesetze, Lock-In-Effekte und Wechselkosten. Es wird untersucht, ob und inwieweit sich hinter den sozialen Online-Netzwerken auch klar erkennbare Geschäftsmodelle verbergen. Aufbauend auf einer kritischen Auseinandersetzung mit der Vielfalt existierender Geschäftsmodelle erfolgt die Entwicklung eines eigenen tragfähigen Ansatzes. Auf dieser Basis wird eine Analyse existierender Online-Netzwerke und eine Beurteilung ihres Innovationsgrades vorgenommen.
Erstellung des Online-Tutorials "Einführung in Fachdatenbanken und Fachportale der Niederlandistik"
(2011)
Streptococcus agalactiae is the leading cause of bacterial sepsis and meningitis in neonates and is also the causative agent of several serious infections in immunocompromised adults. S. agalactiae encounters multiple niches during an infection, suggesting that regulatory mechanisms control the expression of specific virulence factors in this bacterium. The present study describes the functional characterization of a gene from S. agalactiae, designated rga, which encodes a protein with significant similarity to members of the RofA-like protein (RALP) family of transcriptional regulators. After deletion of the rga gene in the genome of S. agalactiae, the mutant strain exhibited significantly reduced expression of the genes srr-1 and pilA, which encode a serine-rich repeat surface glycoprotein and a pilus protein, respectively, and moderately increased expression of the fbsA gene, which encodes a fibrinogen-binding protein. Electrophoretic mobility shift assays demonstrated specific DNA binding of purified Rga to the promoter regions of pilA and fbsA, suggesting that Rga directly controls pilA and fbsA. Adherence assays revealed significantly reduced binding of the Δrga mutant to epithelial HEp-2 cells and to immobilized human keratin 4, respectively. In contrast, the adherence of the Δrga mutant to A549 cells and its binding to human fibrinogen was significantly increased. Immunoblot and immunoelectron microscopy revealed that the quantity of pilus structures was significantly reduced in the Δrga mutant compared with the parental strain. The wild-type phenotype could be restored by plasmid-mediated expression of rga, demonstrating that the mutant phenotypes resulted from a loss of Rga function.
Die Anforderungen an die Tragfähigkeit von Seilrollen aus Guss-Polyamiden nehmen aufgrund der Erwartungen hinsichtlich der maximal zu realisierenden Hublasten bei neueren Förder- und Hebegeräte stetig zu. Die heutige Konstruktionspraxis erlaubt für normale Betriebsbedingungen eine gesicherte Auslegung der Seilrollen. Aus jahrelanger Erfahrung sind hierfür Grenzwerte für maximal zulässigen Belastungen im Betrieb unter verschiedensten Betriebsbedingungen gewonnen worden. Jedoch ist bei steigenden Lasten, besserer Ausnutzung des Werkstoffpotenzials oder Modifikationen des Basiswerkstoffs nur noch eine eingeschränkte Bestimmung der tatsächlichen "Worst-Case"-Tragfähigkeit mit dieser Konstruktionspraxis möglich. Berechnungsmodelle einer neuen Bemessungsgrundlage basieren auf der Anwendung der Finite Elemente Methode. Die ersten Berechnungsmodelle aus der modifizierten Bemessungsgrundlage ermöglichen den Einfluss von geometrischen Änderungen der Form bzw. der Ausführung, von lokalen Materialeigenschaften und von realistischere Lastzustände auf den Deformationsund Spannungszustand einer Seilrolle theoretisch zu beschreiben. Weitere Berechnungsmodelle, die z.B. die Erwärmung der Seilrolle durch die Rollreibung zwischen Seil und Seilrolle sowie des Walkens durch die Bewegung des Seiles bei dynamischer Belastung beschreiben können, sind in der Entwicklung. Für den Konstrukteur werden zudem parametrisierte Geometrie-, Last- und FE-Modelle entwickelt, die eine schnelle und betriebssichere Dimensionierung von Seilrollen aus Guss-Polyamiden ermöglichen. Alle theoretischen Ergebnisse werden z.Z. durch umfangreiche Versuche abgesichert.
Ein SLA (Service Level Agreement) legt alle Punkte einer vertraglichen Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Service Provider verbindlich fest. Ein SLA muss sorgfältig erstellt werden, um ein Vertrauensverhältnis zwischen beiden Seiten herzustellen. Dabei geht es um inhaltliche, organisatorische und technische Anforderungen sowie um eine exakte Festlegung auf verwendete Fachbegriffe und Leistungskriterien. Der vorliegende Beitrag beschreibt Punkt für Punkt den Inhalt eines SLA. Das sind u.a. die Benennung der Vetragspartner, die Leistungskriterien, die die Qualität des Dienstes sicherstellen sowie die Überwachung der Erbringung der vereinbarten Leistung und die Dauer des Vertrages.
At present, data publication is one of the most dynamic topics in e-Research. While the fundamental problems of electronic text publication have been solved in the past decade, standards for the external and internal organisation of data repositories are advanced in some research disciplines but underdeveloped in others. We discuss the differences between an electronic text publication and a data publication and the challenges that result from these differences for the data publication process. We place the data publication process in the context of the human knowledge spiral and discuss key factors for the successful acquisition of research data from the point of view of a data repository. For the relevant activities of the publication process, we list some of the measures and best practices of successful data repositories.
Seit der Einführung der Fallpauschalen im Jahr 2004 herrscht ein sich rapide verschärfender Wettbewerb im deutschen Krankenhausmarkt. Über alle Bettengrößen-Klassen hinweg ist die Zahl der Krankenhäuser mit wirtschaftlichen Problemen gestiegen. Laut Krankenhaus- Barometer hat jedes vierte Krankenhaus das Jahr 2009 mit Verlusten abgeschlossen. Am erfolgreichsten wirtschafteten Krankenhäuser mittlerer Größe (300 bis 599 Betten), sie verbuchten am häufigsten einen Jahresüberschuss (67,8 Prozent) und am seltensten einen Jahresfehlbetrag (9,9 Prozent). Kleine Krankenhäuser (50 bis 299 Betten) schreiben tendenziell häufiger rote Zahlen (23,5 Prozent) und erzielen seltener Gewinne (59,2 Prozent) oder ausgeglichene Ergebnisse (15,3 Prozent). Eine klare strategische Positionierung im Wettbewerb wird somit insbesondere für sie immer wichtiger, um langfristig Marktanteile zu sichern. Ein geeignetes Instrument zur Schaffung von Transparenz und Klarheit im Hinblick auf die regionalen aktuellen und langfristigen Marktbedingungen ist die geografische Marktanalyse auf der Basis der Geocodierung, die im Rahmen eines Pilotprojektes im Dreifaltigkeits-Krankenhaus Wesseling analysiert und eingesetzt wurde.
Negative Schlagzeilen über den Klimawandel, die Verschwendung nichterneuerbarer Ressourcen und Umweltverschmutzung werden täglich über die Medien verbreitet. Durch immer neue Lebensmittelskandale sind die Verbraucher verunsichert. Ihr Vertrauen in Produzenten und Anbieter ist erschüttert. Zunehmend mehr Konsumenten versuchen, umweltbewusstes und nachhaltiges Handeln in ihren Alltag zu integrieren. Auch die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen wurde noch nie so aktiv wie heute in der Öffentlichkeit herausgestellt und diskutiert. Beide Entwicklungen tragen dazu bei, dass der Begriff „Bio“ zurzeit in aller Munde ist. Er findet außer im Bereich der Lebensmittel auch in Sektoren wie Kosmetik und Mode Anwendung. Ziel dieser Arbeit ist es, Handlungsempfehlungen für den Einzelhandel herauszuarbeiten, um sein am Markt bestehendes Potential auszuschöpfen, insbesondere um, Kunden zu binden und Neukunden zu gewinnen. Zusätzlich werden mögliche Kooperationsfelder von Handel und Industrie systematisiert sowie Handlungsempfehlungen erarbeitet, die zur Verbesserung der Kooperation von im Bereich des Category Management für Bio-Produkte beitragen.
Logistikmarkt Russland
(2011)
Russland ist eine der bedeutenden und aufstrebenden Wirtschaftsregionen, für die sich im Besonderen logistische Herausforderungen stellen. Die vorliegende Arbeit analysiert und beschreibt den "Logistikmarkt Russland", der sich für europäische und insbesondere deutsche Logistikdienstleister sowohl wegen seiner Größe und Nähe zur EU als auch aufgrund des enormen Wachstumspotentials als sehr attraktiv darstellt. Zielsetzung dieser Abhandlung ist das Aufzeigen relevanter Trends und Entwicklungstendenzen, sowohl um Logistikdienstleistern bei der Beurteilung des strategischen Marktpotentials Russlands Hilfestellungen zu geben, als auch um wirtschaftliche Chancen und Risiken auf diesem Markt zu betrachten.
Segmentierung von 3D-Daten
(2011)
Die vorliegende Arbeit wird im Rahmen eines Projektes des Fraunhofer Instituts IAIS erstellt. Hier geht es um die Entwicklung eines neuen 3D-Laserscanners. Basierend auf diesem 3D-Laserscanner soll eine Sicherheits-Anwendung realisiert werden. Für eine Softwarekomponente - die Segmentierung von 3D-Daten - wird der Stand der Forschung untersucht und es werden drei Segmentierungs-Verfahren ausgewählt und implementiert. Der RANSAC-Algorithmus wird zur Detektion von Ebenen eingesetzt. In dieser Arbeit wird er um ein Abbruchkriterium erweitert, welches die Gesamtlaufzeit bei der Segmentierung von mehreren Ebenen verringert.