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Der Trend an deutschen Universitäten und Fachhochschulen im Fach Qualitätsmanagement geht in Richtung ganzheitlicher, praxisorientierter Ansätze. Im Mittelpunkt zahlreicher Projekte steht die Entwicklung von leicht handhabbaren und wirtschaftlichen Methoden. Eine Studie der Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg hat die Entwicklung des Qualitätsmanagements an deutschen Hochschulen unter die Lupe genommen.
Viele Unternehmen sind nach DIN EN ISO 9001 bis 9003 zertifiziert. Die DIN EN ISO 9000:2000 fordert nun die Einführung prozeßorientierter Organisationsformen und Dokumentationen. Die Ziele und neue Forderungen dieser Norm sind in einer Übersicht dargestellt. Eingegangen wird auf die Anpassung der QM-Systeme (Qualitätsmanagement), die im Sinne der Neuregelung in der anstehenden Normenrevision nötig wird. Die Einführung beginnt mit einer prozeßorientierten QM-Dokumentation. Zur Umsetzung müssen zunächst die Prozesse identifiziert und die Nahtstellen erkannt werden, bevor sie dargestellt und beschrieben werden können. Die Einführung einer prozeßorientierten Organisationsstruktur kann tiefgreifende Veränderungen in der Aufbau- und Ablauforganisation notwendig machen. Die Tätigkeiten werden an der Wertschöpfungskette ausgerichtet und zu ganzheitlichen, von funktionalen Aufteilungen losgelösten Prozessen gebündelt. Die Beachtung der Kundenbedürfnisse steht bei der Gestaltung und Optimierung von Prozessen an erster Stelle, doch auch die Rolle der Mitarbeiter gewinnt für den erfolgreichen Wandel an Bedeutung.
Die New Economy ist durch die Konvergenz zuvor getrennter Bereiche (Telekommunikation, Medien, Informationstechnik, Internet) gekennzeichnet, die gegenwärtig unterschiedlichen regulatorischen Rahmenbedingungen unterworfen sind. Ist dieser heterogene Ordnungsrahmen noch geeignet, um den ökonomischen Strukturen der New Economy Rechnung zu tragen, oder sind grundlegende Veränderungen erforderlich?