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Werte gelten gemeinhin als Orientierungsgrundlagen von Individuen und Gesellschaften. Führungskräfte sind für die Praxis sozialer Verantwortung wirtschaftlicher, politischer und sozialer Organisationen von herausragender Bedeutung.
Ziel des vorliegenden Bandes ist es, das Thema Werte und Werthaltungen von angehenden Führungskräften aus interdisziplinärer wissenschaftlicher sowie aus wirtschafts- und gesellschaftsbezogener Perspektive zu beleuchten. Die zentralen Themen dabei sind die Bestandsaufnahme und Erfassung von Werten und Werthaltungen, die Anforderungen an die Werthaltungen von Führungskräften aus Wirtschaft und Gesellschaft sowie die Vermittlung von Werten an die künftigen Führungskräfte. Die Thematik wird von ausgewiesenen Experten aus Wissenschaft und Praxis facettenreich behandelt und präsentiert. So werden in diesem Sammelband aktuelle und zukunftsweisende wirtschaftsethische Themen einer vielfältigen Analyse unterzogen und Antworten auf brennende Fragen gegeben.
BWL-Formeln für Dummies
(2012)
Anfang Januar 2007 trat in Nordrhein-Westfalen (NRW) das Hochschulfreiheitsgesetz (HFG) in Kraft. Mit dem HFG hat sich die Landesregierung in NRW weit aus der Detailsteuerung der Hochschulen zurückgezogen und tritt lediglich noch für existenzielle Schadensereignisse ein. So sind die Hochschulen – Universitäten und Fachhochschulen – in NRW keine staatlichen Einrichtungen mehr, sondern Körperschaften des öffentlichen Rechts in staatlicher Trägerschaft. Hiermit folgt das neue Hochschulgesetz dem hochschulpolitischen Paradigmenwechsel von einem staatlich geplanten, weitgehend einheitlich gestalteten System zu einem durch Profilbildung und Wettbewerb geprägten Hochschulsystem. In diesem Artikel werden die damit verbundenen Problemstellungen und Lösungsoptionen aufgezeigt und als Empfehlung die Einführung eines Chancen- und Risikomanagements beschrieben.
Für die Entwicklung steuerungstechnischer Sicherheitsfunktionen muss ab 2012 die Normen EN ISO 13849-1 oder EN 62061 befolgt werden, die sowohl Anforderungen an die Hardware als auch Anforderungen an die Software beschreibt. Die Anforderungen an die Software spielten bis vor einigen Jahren kaum eine Rolle, da Sicherheitsfunktionen vorzugsweise in Hardware realisiert wurden. Heutzutage ist es jedoch sehr häufig üblich, Sicherheitsfunktionen mit einer dafür geeigneten programmierbaren SPS zu realisieren. Die neuen Normen bzgl. der sicheren Steuerung von Maschinen verlangen neben der Quantifizierung der Hardware-Ausfallraten von Sicherheitsfunktionen noch ein Management der Sicherheitsfunktionen. Dazu gehört auch ein Management der Softwareentwicklung für Sicherheitsfunktionen, um systematische Fehler zu minimieren. Dieses Management der Softwareentwicklung wird im Wesentlichen durch das V-Modell repräsentiert. Für die Maschinebauindustrie darf dieser Managementprozess nicht zu aufwendig sein, ansonsten wird dieser in der Praxis nur schwer angenommen. Eine Möglichkeit der Abarbeitung des V-Modells wird vorgestellt. Wahrscheinlich ist diese aufgezeigte Möglichkeit für die Industrie noch zu aufwendig.
Open Source ERP-Systeme
(2012)
Mit Free and Open Source Software können die IT-Kosten in erheblichem Umfang gesenkt werden. Wegen ihres hohen Durchdringungsgrades in Unternehmen und des damit verbundenen Kostenblocks gilt dies insbesondere für Free and Open Source (FOS-) ERP-Systeme. Zwar sind die Verbreitung und die Akzeptanz von FOS-ERP-Systemen in den letzten Jahren schon stark angewachsen, durch eine verbesserte Markttransparenz lassen sich aber noch weitere Potenziale erschließen. Bestehende Marktübersichten für FOS-ERP-Systeme sind jedoch wenig umfassend. Vor diesem Hintergrund wurde ein Marktspiegel mit detaillierten Angaben zu den verschiedenen FOS-ERP-Systemen erstellt.
ERP systems are being used throughout the whole enterprise and are therefore responsible for a high percentage of IT expenses. The use of Free and Open Source ERP systems (FOS ERP systems) can help to reduce these IT costs. Though the acceptance of FOS ERP systems has increased enormously in the last years, even more entreprises would use FOS ERP systems to support their order processing, if the FOS ERP market was more transparent. Existing market surveys are less comprehensive. Therefore, a detailed market guide was developed.
Um eine Software fertigzustellen und dem Endkunden zu übergeben muss zunächst der Entwicklungsprozess durchschritten werden. Das zügige Durchlaufen dieses Entwicklungsprozesses ist besonders für den Endkunden von entscheidender Bedeutung, da die Wartezeit auf das Softwareprodukt für ihn reduziert wird. Problematisch könnte beispielsweise dabei ein modulares Vorgehen werden, wenn zunächst alle einzelnen Teilkomponenten eines Softwareproduktes entwickelt und diese daraufhin in einer anschließenden Phase, auch Integrationsphase genannt, zusammengefügt würden. Die Länge dieser Integrationsphase kann nur schwer vorausgesagt werden, so dass weder das Entwicklerteam noch der Endkunde wissen, wie lang die Fertigstellung des Produktes dauern wird. Dabei entsteht ein weiterer Nachteil. Da die Komponenten separat voneinander entwickelt werden, könnte es passieren, dass diese beim finalen Zusammenfügen nicht kompatibel sein und müssten, falls notwendig, angepasst werden. Die Folge wäre eine Verschwendung von personellen und somit auch finanziellen Ressourcen seitens des entwickelnden Unternehmens.
Die Matrix-Vektor-Multiplikation für dünn besetzte Matrizen (SpMV) stellt für weitreichende wissenschaftliche Anwendungen eine der Kernoperationen des High-Performance-Computing-Bereichs dar. Für die verteilte Berechnung mit immer beliebter werdenden hybriden Rechenclustern kommt dabei die Frage nach einer geeigneten Partitionierungsstrategie für die Verteilung von Daten und Berechnung auf. Diese Arbeit beschäftigt sich damit welchen Einfluss die Struktur der Matrix und die unterschiedlichen Prozessortypen auf die Leistung der SpMV haben und schlägt ein Modell vor, um für diese eine lastbalancierte Verteilung zu erreichen. Wesentliche Bestandteile sind dabei die Laufzeitvorhersage für aktuelle CPUs und GPUs basierend auf einem abgewandelten Roofline-Modell sowie die bewährte Methode der Graph-Partitionierung.
In der Arbeit wurde ein Steuerungsframework für die LAMA-Bibliothek (http://www.libama.org) zur Konfiguration von Lösern linearer Gleichungssysteme entwickelt. Hierzu wurde ein Parser mit der Boost.Spirit-Biblithek realisiert, der die Laufzeitinterpretation einer domänenspezifische Sprache (DSL) erlaubt. Durch die Konfigurationssprache ist es möglich, Löser ohne Einschränkungen über ihre ID zu verknüpfen, diesen Lösern Logger und logisch verknüpfte Haltekriterien zuzuordnen.
Jede Führungskraft hat ein bestimmtes Menschenbild, das ihre Arbeit und den Umgang mit den Mitarbeitern prägt. Diese Menschenbilder sind auch einem historischen Wandel unterworfen. Denn im Lauf der Jahrzehnte haben sich unsere Vorstellungen vom Menschen als Mitarbeiter grundlegend gewandelt. Welche Konsequenzen dieser Wandel für die Mitarbeiterführung hat, untersucht der folgende Artikel.
IT-Radar für BPM und ERP
(2012)
Mit dem IT-Radar für BPM und ERP liegt ein Instrument zur Unterstützung der aktiven Steuerung und Validierung der IT-Strategie vor. Die ersten Ergebnisse zeigen, dass klassische Aufgaben des BMP- und ERP-Managements wie Prozessintegration nach wie vor hohe Aktualität haben und neue Themen wie die dienstliche Nutzung privater Endgeräte (BYOD - Bring Your Own Device), die Verarbeitung von sehr großen Datenmengen (Big Data) und Echtzeitverarbeitung (In-Memory Computing) zwar intensiv auf die Agenda des Chief Information Officers (CIO) drängen, aber klassische Aufgaben nicht verdrängen.