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Das Thema Nachhaltigkeit hat sich in der heutigen Zeit in vielerlei Hinsicht weiterentwickelt. Auch bei der Entwicklung von Produkten ist der Aspekt der Nachhaltigkeit angekommen und wird vermehrt umgesetzt. Dies hat zur Folge, dass auch der Konsument sich mit der Nachhaltigkeit seines Produkts auseinandersetzt.
Die vorliegende Arbeit behandelt die Fragestellung, ob der Aspekt der Nachhaltigkeit auch bei der Kaufentscheidung eine Rolle spielt. Fokussiert wurden besonders die Aspekte: Nachhaltigkeit und Marketing, Wahrnehmung von nachhaltigen Aspekten der Unternehmen, sowie der Produkte, Vertrauen der Konsumenten in Siegel und die soziale Erwartungshaltung der Konsumenten.
Die Analyse resultiert auf der Basis eines durchgeführten Experiments sowie einer schriftlichen Befragung der 73 Probanden, bestehend aus Studenten der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg.
Die Ergebnisse dieser Studie zeigen nicht nur den Handlungsbedarf der Unternehmen, sondern auch die Wahrnehmung der Konsumenten zu Produkten und Unternehmen und dass der Aspekt der Nachhaltigkeit auch bei täglichen Kaufentscheidungen eine Rolle spielen kann.
Die vorliegende Bachelorthesis setzt sich mit der Problematik auseinander, ob Produktbewertungen auf Youtube nutzwertjournalistisch sein können, wozu zunächst ein Kategoriensystem zur Identifikation von Nutzwertjournalismus entwickelt wird. Mithilfe der Methode der qualitativen Inhaltsanalyse und dem Kategoriensystem, werden vier Produkttests des Fotografie-Kanals Value-TechTV untersucht. Die Forschungsfrage lautet daher: Zählen die Produkttests des Kanals ValueTechTV zum Nutzwertjournalismus?
Die allgemeine Konnotation von Technik mit Männlichkeit hat Auswirkungen auf die Berufswahlentscheidungen und das Technikverständnis von jungen Frauen. Nur gut 22 Prozent aller Studierenden in den Ingenieurswissenschaften waren 2014 in Deutschland weiblich (vgl. MonitorING)1. Seit Jahren wird versucht, diese Zahlen nach oben zu korrigieren, indem man Programme für Mädchen und junge Frauen anbietet, die erste Kontakte zu technischen Arbeitsfeldern her stellen. Auch für bereits berufstätige Ingenieurinnen gibt es zahlreiche Förderprogramme, um den Drop-out hochqualiizierter Frauen auf der Karriere leiter zu verhindern. Dennoch verändern sich die prozentualen Anteile von Frauen in ingenieurswissenschaftlichen Studiengängen und Berufen kaum. Aktuelle Studien belegen, dass vor allem kulturell bedingte Erwartungen und Einstellungen hierfür verantwortlich sind (vgl. Paulitz 2012).
Als weltweit anspruchsvollstes Umweltmanagementsystem trägt EMAS auf Unternehmensebene als Baustein zur Nachhaltigen Entwicklung bei. EMAS ist ein Instrument der Europäischen Union, an dem Organisationen, unabhängig von ihrer Größe und Branche, weltweit auf freiwilliger Basis teilnehmen können. Die geplante EMAS-Validierung der UN-Klimakonferenz (COP 23) in Bonn (06. – 17.11.2017), hat das Interesse der Projektkoordination von „Sustainable Bonn – Konferenzort der Nachhaltigkeit“ geweckt, die EMAS-Einführung bei deren Projektteilnehmern untersuchen zu lassen. Daher liegt der Branchenfokus auf dem Gastgewerbe, aus denen die derzeitigen Teilnehmer des Bonner Projekts überwiegend stammen. Um Branchenspezifika bei EMAS besser zu berücksichtigen hat die Europäische Kommission im April 2016 hat ein Referenzdokument über bewährte Umweltmanagementpraktiken zur Steigerung der Öko-Effektivität mit einschlägigen Indikatoren zur Messung der Umweltleistung mit Richtwerten für die Tourismusbranche veröffentlicht, die im Rahmen einer EMAS-Einführung unter anderem von Gastgewerbebetrieben berücksichtigt werden müssen.
Viele Bereiche des Wirtschaftslebens werden heute durch die Digitalisierung beeinflusst. Sowohl auf Grundlage neuer technischer Möglichkeiten und der damit einhergehenden Vernetzung, als auch mit einem Wandel im Konsumverhalten hat sich die Sharing Economy entwickelt. Auf dem Gebiet der urbanen Mobilität ergibt sich für Anbieter und Nachfrager eine Vielzahl neuer Möglichkeiten im Rahmen der Sharing Economy. Die Arbeit setzt sich sowohl mit den aktuellen Mobilitätstrends, als auch mit dem Wandel im Konsumverhalten auseinander. Im Fokus steht hierbei das Ridesourcing, also die entgeltlichen Personenbeförderung von privaten Fahrern mit eigenem Fahrzeug, bei der der Fahrgast das Fahrziel bestimmt und die Vorteile die ein Markteintritt dieser Anbieter mit sich bringt.
Das Cutting sticks-Problem ist in seiner allgemeinen Formulierung ein NP-vollständiges Problem mit Anwendungspotenzialen im Bereich der Logistik. Unter der Annahme, dass P ungleich NP (P != NP) ist, existieren keine effizienten, d.h. polynomiellen Algorithmen zur Lösung des allgemeinen Problems.
In diesem Papier werden Ansätze aufgezeigt, mit denen bestimmte Instanzen des Problems effizient berechnet werden können. Für die Berechnung wichtige Parameter werden charakterisiert und deren Beziehung untereinander analysiert.
Das Cutting sticks-Problem ist in seiner allgemeinen Formulierung ein NP-vollständiges Problem mit Anwendungspotenzialen im Bereich der Logistik. Unter der Annahme, dass P ungleich NP (P != NP) ist, existieren keine effizienten, d.h. polynomiellen Algorithmen zur Lösung des allgemeinen Problems.
In diesem Papier werden für eine Reihe von Instanzen effiziente Lösungen angegeben.
Studienverläufe von Studenten weichen nicht selten vom offiziell geplanten Curriculum ab. Für eine den Studienerfolg verbessernde Planung und Weiterentwicklung von Studiengängen und Curricula fehlen den Verantwortlichen häufig Erkenntnisse über tatsächliche sowie typischerweise erfolgreiche und weniger erfolgreiche Studienverlaufsmuster. Process-Mining-Techniken können helfen, mehr Transparenz bei der Auswertung von Studienverläufen zu schaffen und so die Erkennung typischer Studienverlaufsmuster, die Überprüfung der Übereinstimmung der konkreten Studienverläufe mit dem vorgegebenen Curriculum sowie eine zielgerechte Verbesserung des Curriculums zu unterstützen.
In Zeiten deutlicher Auswirkungen des Klimawandels und gravierender sozialer Missstände in Teilen der Welt drängen sich dringender denn je für die Weltgemeinschaft die Fragen nach Handlungsoptionen zum Erreichen nachhaltiger Entwicklung auf. Dementsprechend ist auch der öffentliche Sektor gefragt seinen Beitrag zu leisten. Als ein wirkungsvoller Beitrag ist die Etablierung nachhaltiger öffentlicher Beschaffung zu nennen. Um diesen Beitrag adäquat umzusetzen, müssen unter anderem die Richtlinien und Gesetze, die die öffentliche Beschaffung regeln, ausreichend Umsetzungsmöglichkeiten dafür bieten. Mit der jüngsten europäischen Vergaberechtsreform und der daraufhin verabschiedeten deutschen Anpassung der Gesetze ist der Grundstein dafür gelegt worden. Welche erfolgsversprechenden Umsetzungsmöglichkeiten diese rechtliche Basis nun den Kommunen in Deutschland als Hauptakteuren öffentlicher Beschaffung bietet und welche weiteren Erfolgsfaktoren für die Umsetzung nachhaltiger öffentlicher Beschaffung auf kommunaler Ebene entscheidend sind, ist Thema dieses Arbeitspapiers. Ein Praxischeck der Erfolgsfaktoren wird am Beispiel der Stadt Bonn, stellvertretend für die kommunale Ebene in NRW vorgenommen.
Forschung@H-BRS
(2017)
Die Hochschule präsentiert mit ihrer neuen Broschüre "Forschung@H-BRS" ausgewählte Projekte von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus den Instituten und Fachbereichen in einem ansprechenden Format. Hochschulpräsident Harmtut Ihne blickt zu Anfang der Broschüre auf den Stand der anwendungsorientierten Forschung an der Hochschule und in Deutschland.
Wissen für die Wirtschaft
(2017)
Es gehörte zum Gründungsauftrag der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, Wissenschaft und Wirtschaft zusammenzubringen und gemeinsam Neues zu entwickeln. Die hier vorgestellte Broschüre ist vor allem als Anregung gedacht: Sie zeigt, welche Erfolge aus einer Zusammenarbeit erwachsen und erleichtert es Unternehmen, den ersten Schritt hin zu einer Kooperation mit der H-BRS zu gehen.