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Die vorliegende Arbeit dokumentiert zwei empirische Analysen zum Thema Hochschulsponsoring an der Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg. In einer schriftlichen Befragung der Hochschulangehörigen wurden Sponsoringakzeptanz sowie Möglichkeiten und Grenzen des Hochschulsponsoring erhoben. Die Hochschulangehörigen sehen dabei überwiegend positive Effekte des Sponsoring als Instrument des Beschaffungsmarketing und haben kaum Vorbehalte gegenüber Public Private Partnerships. Voraussetzung für erfolgreiches Fundraising ist allerdings eine professionelle und flexible Organisationsstruktur innerhalb der Hochschule. In einer weiteren Untersuchung - durchgeführt in Kooperation mit dem RheinAhrCampus Remagen der Fachhochschule Koblenz - wurden regionale und überregionale Unternehmen zu ihrem Sponsoringengagement befragt. Bisher existieren in der Privatwirtschaft nur vergleichsweise wenige Beispiele für Sponsoringkooperationen mit Hochschulen. Als Gründe hierfür führten die Unternehmer sowohl finanzielle und personelle Restriktionen als auch fehlende Konzepte in den Bildungseinrichtungen an. Als Motive für ein mögliches Engagement nannten sie neben kommunikativen Absichten vor allem die Beschaffung von Know-How und die Rekrutierung von Personal.
Mit der Aufnahme des Lehrbetriebes im Wintersemester 1995/96 haben sich die Fachbereiche Wirtschaft in Sankt Augustin und Rheinbach die laufende Qualitätssicherung und Qualitätsverbesserung der Ausbildung zum Ziel gesetzt. Die Evaluierung der Lehre und des Studiums wurde frühzeitig implementiert. Der Fachbereich versteht den Lehr- und Evaluationsbericht als Instrument der selbst gesteuerten Qualitätssicherung.
Geschäftsprozessmanagement
(2005)
This paper seeks to explore the framework within which the International Labour Office should promote a principled, practical approach to social security policy in the new millennium. Integration has to be built around a joint coherent policy vision and building such a policy vision requires debate. This paper is a product of a joint effort of members of the ILO Social Security Department and social security specialists working in the ILO field offices.
IT-Management in KMU
(2006)
In der Fachgruppe IT-Controlling des Fachbereichs Wirtschaftsinformatik der Gesellschaft für Informatik e. V. kommen seit 1989 Führungskräfte aus dem Informations- und ITManagement, dem IT-Controlling, Unternehmens- und IT-Berater/-innen sowie Wissenschaftler/-innen zusammen, um Methoden, Anwendungen und Herausforderungen des ITControllings zu diskutieren. Die Fachgruppe ist im deutschsprachigen Raum das zentrale Fachgremium für das Controlling der betrieblichen Informationsverarbeitung (gegenwärtig verbreitet als IT-Controlling und IV-Controlling bezeichnet; weit gehend synonym dazu auch Informatik-Controlling, Informationssystem-Controlling, Informations-Controlling).
The short survey „Green IT 2009“ got a very pleasant feedback. The authors received 132 useful answers within only two weeks of survey (15th January until 31st January 2009). The electronic forms were sent to 1.000 companies in Germany and some neighbouring countries. The results show very clearly that the companies are already acting. Green IT has found its way into the companies in different ways and activities. But Green IT is known as a technical topic of IT management or building services engineering. The investments are made mostly in technical activities (energy saving hardware, virtualisation, cooling and more). From a business view the sourcing departments have to change their strategies and processes. The type and amount of IT investment decisions are not concerned by Green IT activities. The main targets of the companies are saving energy and costs followed by advancements in marketing and innovation.
Die Kurzumfrage „Green IT 2009“ ist auf eine erfreulich hohe Resonanz gestoßen. Die Autoren erhielten innerhalb von zwei Wochen Laufzeit (15.01.-31.01.2009) 132 auswertbare Antworten. Die elektronischen Fragebögen wurden an etwa 1.000 Unternehmen, überwiegend aus Deutschland, aber auch aus einigen Nachbarländern, versendet.
Cloud-Services gelten als zukunftsträchtiges Konzept zur Bereitstellung von IT-Leistungen und verdrängen zunehmend klassische IT-Outsourcing-Modelle. Allerdings weichen noch viele Unternehmen auf traditionelle Bereitstellungskonzepte (z. B. Betrieb eines eigenen Rechenzentrums, Klassisches Outsourcing) aus. Ein Grund hierfür ist das fehlende Vertrauen in die „Cloud“. Der Kunde kann in der Regel die möglichen Risiken und das Sicherheitsniveau des Anbieters nicht beurteilen, da er meist auch keine direkte Einsicht in die Abläufe und Strukturen des Dienstleisters hat (Winkelmann, 2010).
Die weitere Verbreitung von Cloud-Diensten hängt stark davon ab, ob die Leistungsabnehmer ausreichend Vertrauen in die IT-Dienstleister, die technische Infrastruktur und das gesamte organisatorisch-rechtliche Umfeld (z.B. auch den jeweiligen Rechtsschutz, Anspruchs- und Klagemöglichkeiten) haben. Eine Möglichkeit, diese Situation im Sinne einer Entscheidungshilfe zu verbessern ist es, ein neutrales „Zertifikat für ITSicherheit von Cloud-Services“ zu nutzen. Im Rahmen der weiteren Vertrauensbildung in die „Cloud“ ist der unabhängigen Zertifizierung von Cloud-Services eine erhebliche Bedeutung beizumessen.
Dieses White-Paper beschreibt typische Kategorien von Cloud-Services, thematisiert die hohe Bedeutung des Vertrauens in die Cloud und geht auf Anforderungen an eine „vertrauenswürdige Zertifizierung von Cloud-Dienstleistungen“ (Trusted Cloud-Services) ein.
Abschließend wird ein praxisreifes Lösungsangebot zur Zertifizierung von Cloud-Diensten vorgestellt, welches die zuvor beschriebenen Anforderungen erfüllen kann.