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IT-gestütztes IT-Controlling
(2013)
Die Greenpocket GmbH hat in Kooperation mit der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg eine Studie zum Thema Smart Home durchgeführt. Wie die Onlinebefragung zeigt, ist die Zahlungsbereitschaft für Smart-Home-Lösungen bei jungen, technikaffinen Verbrauchern, den Digital Natives, höher ls bisher angenommen. Insgesamt umfasste der Online-Fragebogen 32 Fragen. Teile der Befragung wurden nach dem Kano-Modell konzipiert. Zu den Ergebnissen der Befragung: Der Steuerung über das Smartphone kommt eine wichtige Rolle zu. Insgesamt ist die Qualität wichtiger als ein niedriger Preis. Langfristig sollte ein Smart Home die Gewohnheiten des Nutzers automatisch erkennen und berücksichtigen können. Die Anbindung an soziale Netzwerke wird hingegen kritisch beurteilt. Als wünschenswert wird die Steuerung von Haushalts- und Elektrogeräten in Abhängigkeit vom Strompreis empfunden.
Die Vorstandsperspektive
(2013)
Im gemeinsamen Verbundprojekt analysierte das IZNE die Wahrnehmung gesundheitlicher und finanzieller Wertschöpfungsaspekte des betrieblichen Mobilitätsmanagements (BMM). Hierzu wurden 178 Betriebe schriftlich und 22 Betriebsleiter in persönlichen Interviews zu Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) sowie 1.341 Arbeitnehmer aus 14 Unternehmen im Raum Bonn zu ihrem Mobilitätsverhalten befragt. Die Einschätzung der tatsächlichen Existenz und des gesundheitlichen und wirtschaftlichen Nutzens des BMM sollte Bedarf und Optimierungspotentiale erkennbar machen.
Demografischer Wandel und einhergehende Probleme wie Fachkräftemangel, alternde Belegschaft und ein kontinuierlicher Know-How-Verlust, sind keine Fremdworte mehr. Anders verhält es sich mit möglichen Lösungswegen. Frau Kramer stellt in ihrem Werk ein mögliches Lösungskonzept, die lebensphasenorientierten Personalpolitik vor. Sie zeigt anhand praxisnaher Beispiele zwei unterschiedliche Konzepte auf.Die Idee dahinter: Die traditionelle begrenzte Sichtweise der Personalpolitik mit dem Fokus auf die ersten 20 Jahre des Berufslebens wird bei der lebensphasenorientierten Personalpolitik um die gesamte Lebensarbeitszeit erweitert.
Unternehmen sind in verstärktem Ausmaß Veränderungen der Umwelt ausgesetzt. Mit zunehmender Globalisierung und der wachsenden Komplexität der Wertschöpfungsnetze steigt die Anzahl der Veränderungen, ihre Geschwindigkeit und Stärke und zwingt die Unternehmen schneller und öfter zu zeitnahen (Re-)Aktionen. Die Planung erlaubt es mögliche Entwicklungen gedanklich vorwegzunehmen und frühzeitig rationale richtungweisende Entscheidungen zu treffen, Potenziale zu erschließen, zu sichern und zu nutzen sowie Risiken zu erkennen, zu analysieren und zu minimieren. Die Kontrolle der Entscheidungen erlaubt eine Ursachenanalyse der Abweichungen zwischen Planung und Realität. Kontrolle bildet damit die Basis für Lernprozesse in Unternehmen.
Wirtschaftsinformatikstudium an Universitäten und Fachhochschulen – Konvergenz oder Differenzierung?
(2013)
Die fortschreitende Globalisierung bedingt auch immer mehr international personalwirtschaftliche Aufgaben, die im Gegensatz zur gewohnten Unternehmensführung im Heimatland in einem viel komplexeren Kontext stattfinden, oft mit relativ unbekannten oder unsicheren Umweltentwicklungen bis hin zu teilweise gegensätzliche Entwicklungen in den einzelnen Kulturen. Die Beschäftigung von ausländischen Mitarbeitern oder die Auslandsentsendung von Mitarbeitern führt in allen Personalmanagementfunktionen zu Herausforderungen, z. B. Personalplanung der länderspezifischen Bedingungen und Anforderungen, Personalsuche und -auswahl ausländischer Fach- und Führungskräfte, Weiterbildung zur interkulturellen Vorbereitung auf Auslandsaufenthalte und Personalentwicklungsplanung für internationale Karrieren, Personalorganisation und Personalabrechnung der Entsendung ins Ausland der Mitarbeiter und ihrer Familien, Fragen der Personalführung in interkulturellen Teams oder die Zusammenarbeit mit internationalen Arbeitnehmervertretungen. Dadurch entstehen mehr länder- und kulturspezifische Personalfunktionen und -aufgaben, breitere Perspektiven durch zusätzliche Mitarbeitergruppen wie entsandte Expatriates, die mitreisende Familie, Local staff und interkulturelle Teams, sowie komplexe Risken durch durchschnittlich weltweit 3-fach höhere Personalkosten sowie Entsendungsabbrüche.
Für kleinere Unternehmen mit geringen Ressourcen ist die Gestaltung des QM-Systems eine beträchtliche Herausforderung: Welche Methoden und Maßnahmen sind nötig und bestgeeignet, um die Qualitätskosten nachhaltig zu senken? Durch individuelle und ganzheitliche Betrachtung des Unternehmens sowie Einsatz der Kraftfeldanalyse gelang es einem Metallverarbeiter, ein maßgeschneidertes und dauerhaft wirksames QM-System zu implementieren.
Vom Signal zur Information
(2013)
"Die richtige Information zur richtigen Zeit am richtigen Ort", so lautet das Diktum der modernen Informationsgesellschaften. Methoden zur Beschaffung aktueller Informationen lernen die Studierenden des Fachbereichs Sozialversicherung gleich in mehreren Modulen während ihres Studiums in Hennef. Auf die Nutzung von BG-internen Informationssystemen wird dabei ebenso eingegangen wie auf die Inanspruchnahme sogenannter Informationsprovider wie beispielsweise dem Deutschen Institut für Medizinische Dokumentation und Information (DIMDI) oder den National Institutes of Health (NIH).