Refine
H-BRS Bibliography
- yes (396) (remove)
Departments, institutes and facilities
- Fachbereich Sozialpolitik und Soziale Sicherung (396) (remove)
Document Type
- Article (172)
- Part of a Book (107)
- Conference Object (39)
- Book (monograph, edited volume) (23)
- Working Paper (22)
- Contribution to a Periodical (12)
- Book review (9)
- Report (4)
- Doctoral Thesis (3)
- Conference Proceedings (2)
Year of publication
Keywords
- Rehabilitation (9)
- Qualitätssicherung (8)
- Social Protection (6)
- Sozialversicherung (6)
- Deutschland (5)
- Kenya (5)
- Qualitätsmanagement (5)
- social protection (5)
- Africa (4)
- Arbeitswelt (4)
Zum Geleit
(2022)
Buchbesprechung
(2022)
Social protection has been increasingly recognized by experts from different fields as a key instrument for social, economic, political, and environmental development. It is also known for tackling multiple goals related to the reduction of risk, poverty and inequality at once. Yet, its instruments are often seen in isolation, programmes are still managed in silos and the systemic aspect is often overlooked. Engaging in critical discussions about the systemic aspect of social protection and outlining what it really takes to pursue a systemic approach has motivated the two editors, Prof. Dr. Esther Schüring from H-BRS and Dr. Markus Loewe from the German Institute of Development and Sustainability (IDOS) to launch the very first Handbook on Social Protection Systems in late 2021.
Europäische Sozialpolitik
(2022)
Hören und Nachdenken
(2022)
Wie kann der wichtige Austausch von Hochschulen und Unfallversicherungsträgern im Bereich Forschung weiterentwickelt werden? Die Hochschule der DGUV (HGU) und die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg (H-BRS) konzipierten ein interaktives Workshop-Format, das diesem strukturierten und kontinuierlichen Austausch von Wissenschaft und Praxis dienen soll.
Der Journalist und Hochschuldozent Peter Welchering hat in der Reihe »Essentials« bei Springer VS einen Band zur digitalen Recherche veröffentlicht. Die Essentials dienen der kurzen Überblicksinformation, haben oft praktische oder pragmatische Themen zum Inhalt und haben den begrenzten Umfang einer Broschüre, der den konzentrierten Zugriff möglich machen soll. Gleichzeitig soll, so besagt es die verlagseigene Beschreibung, der »State-of-the-Art« in der gegenwärtigen Fachdiskussion widergespiegelt werden. Das ist ein hoher Anspruch, zumal wenn ein so umfassendes Thema wie die Digitale Recherche auf gerade mal 37 Seiten dargestellt werden soll. Diesen Anspruch gilt es zu überprüfen.
Discarded news
(2022)
When important news fail to reach their recipients, namely, the politically interested, socially open-minded public, we sometimes refer to this process as agenda cutting. This article presents the key theoretical positions on this under-researched phenomenon, presenting important study results as well as our own empirical findings on internal editorial decision-making processes whereby topics are removed from the agenda. Last, we will critically examine the role of the audience as an actor in agenda cutting, which could be described as »news ignorance«.[1]
The top story showcased by Initiative Nachrichtenaufklärung (INA) e.V. in 2022 was the creeping abolition of free textbooks in German schools. In a public radio broadcast, the head of TV news magazine Tagesthemen and deputy editor-in-chief of ARD-Aktuell, Helge Fuhst, conceded that he considered this topic highly relevant, yet it had indeed not been covered in his TV news program. »Leaving out topics is, in fact, the most difficult challenge,« Fuhst said. »Having to drop topics hurts every day. There are only a few days a year when we have absolutely no idea what to put on the air.« (WDR 2022)
The process of news selection is editorial routine, which includes omitting, discarding, or abandoning topics. When this negative process is intentional, it can also be referred to as agenda cutting. This term from the field of communications science describes a distinct form of editorial routine that has been little studied to date and whose mechanisms, with their considerable influence on the formation of public opinion, are in urgent need of media research scrutiny.
Ausrangierte Nachrichten
(2022)
Wichtige Nachrichten finden nicht ihre Bestimmung, nämlich das politisch interessierte und gesellschaftlich aufgeschlossene Publikum. Man kann diesen Vorgang als Agenda Cutting bezeichnen. Der Beitrag stellt die wichtigsten theoretischen Positionen zu diesem bislang noch wenig erforschten Phänomen dar, präsentiert wichtige Studienergebnisse und auch eigene empirische Ergebnisse zu innerredaktionellen Entscheidungsfindungsprozessen, bei denen Themen von der Agenda gestrichen werden. Zuletzt wird auch die Rolle des Publikums als Akteur beim Vorgang des Agenda Cuttings kritisch beleuchtet, die man als »news ignorance« beschreiben könnte.[1]
Die schleichende Abschaffung der Lernmittelfreiheit in den deutschen Bundesländern steht im Jahr 2022 auf Platz 1 der Top Ten der ›Vergessenen Nachrichten‹, die die Initiative Nachrichtenaufklärung (INA) e.V. jedes Jahr in die Öffentlichkeit lanciert. Der Chef des Fernsehnachrichtenmagazins Tagesthemen und stellvertretender Chefredakteur von ARD-Aktuell, Helge Fuhst, konzedierte in der Mediensendung eines öffentlich-rechtlichen Radiosenders, dass er dieses Thema für hochrelevant halte und es tatsächlich in seiner TV-Nachrichtensendung nicht behandelt worden sei. »Was das Schwierigste ist, ist tatsächlich Themen wegzulassen«, so Fuhst. »Es schmerzt uns jeden Tag, wenn wir Themen weglassen müssen. Es gibt wenige Tage im Laufe des Jahres, wo wir absolut keine Idee haben, was wir in die Sendung nehmen sollen« (WDR 2022).
Der Vorgang der Nachrichtenselektion ist redaktionelle Routine, und zu dieser Routine zählt auch, Themen wegzulassen, auszusortieren, fortzuschmeißen. Wenn dieser negative Prozess intentional erfolgt, kann man auch von Agenda Cutting sprechen. Dieser kommunikationswissenschaftliche Begriff beschreibt eine eigene Form redaktioneller Routine, die bislang nur wenig untersucht worden ist und deren Mechanismen mit ihrem erheblichen Einfluss auf die öffentliche Meinungsbildung dringend unter das Seziermesser der Medienforschung gehören.
Die Medikalisierungs- und die Kompressionsthese sind zwei „konkurrierende“ Ansätze in Bezug auf die Frage, in welchem Gesundheitszustand ein längeres Leben, insbesondere die Lebensjahre in höherem Alter verbracht werden. Neben der individuellen Bedeutung von Quantität und Qualität der Lebensjahre ist die Relevanz dieser Frage für das Gesundheitswesen hoch, denn nicht nur in der Vergangenheit ist die Zahl bzw. auch der Anteil der älteren Menschen gestiegen, es wird im Kontext des demografischen Wandels ein weiterer Anstieg, auch der Lebenserwartung, prognostiziert – und die Auswirkungen auf die Versorgungsbedarfe bzw. Ausgaben im Gesundheitswesen können beträchtlich sein.
Sozialrecht in der Insolvenz
(2005)
Sonderzahlungen (II S 40)
(2005)
Gehaltsanpassung (II G 10)
(2005)
Aufhebungsvertrag (II A 100)
(2005)
Arbeitszeit (II A 90)
(2005)
Arbeitsentgelt (IIA 70)
(2005)
Im Zuge der Migrationsbewegung in den Jahren 2015 und 2016 hat die menschenwürdige Unterbringung von geflüchteten Menschen in Kommunen in Deutschland an Aufmerksamkeit gewonnen. Der Anstieg der Asylbewerber:innen in den Kommunen sowie die Bundesinitiative „Schutz von geflüchteten Menschen in Flüchtlingsunterkünften“ haben Veränderungen im Hinblick auf Schutzstandards in der kommunalen Unterbringung geflüchteter Menschen hervorgerufen. Der Artikel erklärt diese Veränderungen mittels einer akteurszentrierten organisationssoziologischen Herangehensweise. Grundlage sind empirische Forschungsergebnisse des Projektes „Organisational Perspectives on Human Security Standards for Refugees in Germany“ aus zwei deutschen Kommunen.
The non-scientific questioning of scientific research during the COVID-19 pandemic, the unwillingness of a president of the United States of America to accept the result of a democratically held election: just in recent times, there have been quite a few striking examples of long-held certainties appearing as nothing more than just illusions. This essay reflects on the severe consequences of the loss of such certainties in the spheres of democratic politics on the one hand and of science, especially for highly differentiated societies, on the other hand as well as on their interdependencies. Furthermore, the author tries to make the case that this disillusionment could prove to be a salutary shock – reminding us that we need to take a stand for the things we hold as certainties, oftentimes even as calming ones, if we want them to stay how we always thought they were.
Wehren erlaubt
(2022)