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Polyamorie und Ethik
(2023)
„Polyamorie“ ist die Bezeichnung für das explizite und konsensuelle Eingehen mehrerer Liebesbeziehungen zur selben Zeit. Mit polyamoren Konstellationen korreliert, dafür wird in diesem Beitrag argumentiert, eine Ethik der Beziehungsgestaltung und sie schließen darüber hinaus für gewöhnlich das Teilen äquivalenter gesellschaftspolitischer Prämissen ein, auf die im Folgenden an einigen Stellen hingewiesen wird. Eine Ethik der Polyamorie umfasst zwei Eigenschaften: Polyethiken brechen zum einen mit dem traditionellen Verständnis vom Individuum oder Handlungssubjekt. Ich werde zeigen, dass polyamoren Beziehungsnetzwerken und der Ethik, die in ihnen idealiter gelebt wird, ein relationales Denken zugrunde liegt. Zum anderen zeichnen sich Polyethiken durch ein besonderes Augenmerk auf die Beziehungen, die als poly bezeichnet werden können, aus, in denen typischerweise eine Reihe von Werten realisiert werden. Zuvor gilt es allerdings, das Verständnis von Liebe zu definieren, das nach meinem Verständnis einem Polycule bzw. polyamoren Beziehungsnetzwerken im Allgemeinen zugrunde liegt.
In January 2015, German retail and industry jointly started a sector-wide initiative ("Initiative Tierwohl" - ITW) to improve animal welfare standards. The principle of the ITW is communicated mostly via the websites of ITW and its participating companies. However, uncertainty remained whether or not these websites provide the necessary information consumers need on the ITW products. Based on Schwartz's basic human values, different types of consumers were identified by a cluster analysis (ward-method, k-means). The results showed that depending on expressed meta‐values (Self-Transcendence/Openness to Change Self-Enhancement or Conservation), respondents had different specific information sources and needs. Online sources were rarely mentioned, the majority of consumers referred to brochures, flyers and interpersonal contacts.