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In dieser Arbeit wird eine Methode zur Darstellung und Generierung von natürlich wirkendem Bewuchs auf besonders großen Arealen und unter Berücksichtigung ökologischer Faktoren vorgestellt. Die Generierung und Visualisierung von Bewuchs ist aufgrund der Komplexität biologischer Systeme und des Detailreichtums von Pflanzenmodellen ein herausforderndes Gebiet der Computergrafik und ermöglicht es, den Realismus von Landschaftsvisualisierungen erheblich zu steigern. Aufbauend auf [DMS06] wird bei Silva der Bewuchs so generiert, dass die zur Darstellung benötigten Wang-Kacheln und die mit ihnen assoziierten Teilverteilungen wiederverwendet werden können. Dazu wird ein Verfahren vorgestellt, um Poisson Disk Verteilungen mit variablen Radien auf nahtlosen Wang-Kachelmengen ohne rechenintensive globale Optimierung zu erzeugen. Durch die Einbeziehung von Nachbarschaften und frei konfigurierbaren Generierungspipelines können beliebige abiotische und biotische Faktoren bei der Bewuchsgenerierung berücksichtigt werden. Die durch Silva auf Wang-Kacheln erzeugten Pflanzenverteilungen ermöglichen, die darauf aufgebauten beschleunigenden Datenstrukturen bei der Visualisierung wieder zu verwenden. Durch Multi-Level Instancing und eine Schachtelung von Kd-Bäumen ist eine Visualisierung von großen bewachsenen Arealen mit geringen Renderzeiten und geringem Memoryfootprint von Hunderten Quadratkilometern Größe möglich.
This contribution describes an optical laser-based user interaction system designed for virtual reality (VR) environments. The project's objective is to realize a 6-DoF user input device for interaction with VR applications running in CAVE-type visualization environments with flat projections walls. In case of a back-projection VR system, in contrast to optical tracking systems, no camera has to be placed within the visualization environment. Instead, cameras observe patterns of laser beam projections from behind the screens. These patterns are emitted by a hand-held input device. The system is robust with respect to partial occlusion of the laser pattern. An inertial measurement unit is integrated into the device in order to improve robustness and precision.
We present the extensible post processing framework GrIP, usable for experimenting with screen space-based graphics algorithms in arbitrary applications. The user can easily implement new ideas as well as add known operators as components to existing ones. Through a well-defined interface, operators are realized as plugins that are loaded at run-time. Operators can be combined by defining a post processing graph (PPG) using a specific XML-format where nodes are the operators and edges define their dependencies. User-modifiable parameters can be manipulated through an automatically generated GUI. In this paper we describe our approach, show some example effects and give performance numbers for some of them.
We present a graph-based framework for post processing filters, called GrIP, providing the possibility of arranging and connecting compatible filters in a directed, acyclic graph for realtime image manipulation. This means that the construction of whole filter graphs is possible through an external interface, avoiding the necessity of a recompilation cycle after changes in post processing. Filter graphs are implemented as XML files containing a collection of filter nodes with their parameters as well as linkage (dependency) information. Implemented methods include (but are not restricted to) depth of field, depth darkening and an implementation of screen space shadows, all applicable in real-time, with manipulable parameterizations.
Fuzzelarbeit: Identifizierung unbekannter Sicherheitslücken und Software-Fehler durch Fuzzing
(2011)
Fuzzing als toolgestützte Identifizierung von Sicherheitslücken wird in der Regel im letzten Stadium der Softwareentwicklung zum Einsatz kommen. Es eignet sich zur Suche nach Sicherheitslücken in jeder Art Software. Die Robustheit der untersuchten Zielsoftware wird beim Fuzzing mit zielgerichteten, unvorhergesehenen Eingabedaten überprüft. Der Fuzzing-Prozess wird im Artikel beschrieben, ebenso die Taxometrie von Fuzzern, die in "dumme" und "intelligente" Fuzzer eingeteilt werden. Die Identifizierung von Sicherheitslücken oder Fehlern in der Zielsoftware erfolgt durch ein umfassendes Monitoring (Debugger, Profiler, Tracker). Die meist große Zahl identifizierter Schwachstellen und Verwundbarkeiten macht eine Bewertung jeder einzelnen erforderlich, weil in der Regel aus Wirtschaftlichkeitsgründen nicht alle behoben werden können. Als wichtige Bewertungsparameter werden genannt: Erkennbarkeit für Dritte, Reproduzierbarkeit, Ausnutzbarkeit, benötigte Zugriffsrechte und generierbarer Schaden. Im Internet werden etwa 300 Tools angeboten. Die Qualität eines Fuzzers lässt sich jedoch nicht pauschal angeben. Die Wirksamkeit und Eignung eines Fuzzers hängen von der Zielsoftware und den individuellen Anforderungen des Testers ab.
Ein SLA (Service Level Agreement) legt alle Punkte einer vertraglichen Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Service Provider verbindlich fest. Ein SLA muss sorgfältig erstellt werden, um ein Vertrauensverhältnis zwischen beiden Seiten herzustellen. Dabei geht es um inhaltliche, organisatorische und technische Anforderungen sowie um eine exakte Festlegung auf verwendete Fachbegriffe und Leistungskriterien. Der vorliegende Beitrag beschreibt Punkt für Punkt den Inhalt eines SLA. Das sind u.a. die Benennung der Vetragspartner, die Leistungskriterien, die die Qualität des Dienstes sicherstellen sowie die Überwachung der Erbringung der vereinbarten Leistung und die Dauer des Vertrages.
Nowadays Field Programmable Gate Arrays (FPGA) are used in many fields of research, e.g. to create prototypes of hardware or in applications where hardware functionality has to be changed more frequently. Boolean circuits, which can be implemented by FPGAs are the compiled result of hardware description languages such as Verilog or VHDL. Odin II is a tool, which supports developers in the research of FPGA based applications and FPGA architecture exploration by providing a framework for compilation and verification. In combination with the tools ABC, T-VPACK and VPR, Odin II is part of a CAD flow, which compiles Verilog source code that targets specific hardware resources. This paper describes the development of a graphical user interface as part of Odin II. The goal is to visualize the results of these tools in order to explore the changing structure during the compilation and optimization processes, which can be helpful to research new FPGA architectures and improve the workflow.
Novel Automated Three-Dimensional Genome Scanning Based on the Nuclear Architecture of Telomeres
(2011)
In diesem Beitrag wird der interaktive Volumenrenderer Volt für die NVIDIA CUDA Architektur vorgestellt. Die Beschleunigung wird durch das Ausnutzen der technischen Eigenschaften des CUDA Device, durch die Partitionierung des Algorithmus und durch die asynchrone Ausführung des CUDA Kernels erreicht. Parallelität wird auf dem Host, auf dem Device und zwischen Host und Device genutzt. Es wird dargestellt, wie die Berechnungen durch den gezielten Einsatz der Ressourcen effizient durchgeführt werden. Die Ergebnisse werden zurückkopiert, so dass der Kernel nicht auf dem zur Anzeige bestimmten Device ausgeführt werden muss. Synchronisation der CUDA Threads ist nicht notwendig.
Die Fachhochschulen haben sich als Hochschulen für angewandte Wissenschaften seit ihrer Gründung Anfang der 70er Jahre deutlich gewandelt. Das Fächerportfolio vieler Fachhochschulen ist inzwischen mit jenem der Universitäten vergleichbar. In einigen Fächern bilden die Fachhochschulen sogar den überwiegenden Anteil von Absolventen aus. Die anwendungsorientierte Spitzenforschung gehört zum Selbstverständnis vieler Fachhochschulen. Vor diesem Hintergrund ist es unverständlich und für die wirtschaftliche Zukunftsfähigkeit schädlich, dass Fachhochschulen immer noch deutliche Wettbewerbsnachteile in der Weiterqualifizierung des wissenschaftlichen Nachwuchses haben. Dies gilt umso mehr, wenn mit Fachhochschulen vergleichbaren privaten Hochschulen das Promotionsrecht zugestanden wird.