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Eine neue Kultur der Verantwortung – Was Politik und Gesellschaft von Unternehmen erwarten müssen
(2012)
Die Frage der Wertorientierungen wirtschaftlichen und politischen Handelns gewinnt immer dann ein öffentliches Interesse, wenn soziale Probleme oder Konflikte von existenzieller Bedeutung für die Betroffenen auftreten. Ist es richtig, das Unternehmenswohl höher einzustufen als das Wohl der Mitarbeiter und ihrer Familien?
Vermitteln von Werten
(2012)
Die Darlegungsform von Nachhaltigkeitsleistungen sind üblicherweise gesondert ausgegebene Nachhaltigkeitsberichte auf die DAX-30-Unternehmen in ihren Geschäftsberichten hinweisen. Insbesondere die für kapitalmarktorientierte Unternehmen bedeutende Stakeholdergruppe der Analysten und Investoren fordert jedoch zunehmend eine integrative Darstellung aller Dimensionen der Triple-Bottom-Line auch im Lagebericht. Die gesetzlichen Offenlegungspflichten nach § 289 Abs. 3 bzw. § 315 Abs. 1 S. 4 HGB und DRS 15.32 erhöhen den Druck auf die DAX-30-Unternehmen zusätzlich. Diese Arbeit thematisiert im Kern das aktuelle Spannungsfeld zwischen Ökonomie, Ökologie und sozialem Engagement von Unternehmen. Auf Basis einer umfassenden theoretischen Analyse werden konkrete Kennzahlen zur Erfassung von Indikatoren der Nachhaltigkeit gebildet und deren Ausprägung bei den DAX 30 Unternehmen erarbeitet.
Controlling 2020
(2012)
Aufgrund der wachsenden Dynamik der Unternehmensumwelt, nimmt die allgemeine Unsicherheit über die zukünftigen Entwicklungsrichtungen der Unternehmen in Deutschland stetig zu. Vor diesem Hintergrund und für einen proaktiven Umgang mit zukünftigen Herausforderungen, sollten Controller ein besonderes Interesse daran haben, frühzeitig zu erfahren, welche Entwicklungen die Controllingpraxis in Zukunft tangieren werden. Trotz der steigenden Nachfrage kommt aktuell weder die akademische, noch die praxisorientierte Controllingforschung ihrer Prognosefunktion in ausreichendem Maße nach. Als wissenschaftlicher Beitrag für eine stärkere Zukunftsorientierung in der Controllingforschung zielt die vorliegende Arbeit darauf ab, mit Hilfe einer qualitativen Metaanalyse, aus Zukunftsbildern der Unternehmensumwelt Thesen über die zukünftige Entwicklung des Controllings in Deutschland bis 2020 aufzustellen und Implikationen für die Controllingpraxis abzuleiten.
In der vorliegenden Arbeit wurde ein Verfahren zur Analyse von Molekülen auf Grundlage ihrer molekularen Oberfläche und lokalen Werte für physiko-chemische und topografische Eigenschaften entwickelt. Der als Kernkomponente der Analyse entwickelte Fuzzy-Controller kombiniert molekulare Eigenschaften und selektiert die für Wechselwirkungen relevanten Merkmale auf der Oberfläche. Die Ergebnisse des Fuzzy-Controllers werden für die Berechnung von 3D-Deskriptoren und für die Visualisierung der ermittelten Domänen auf der Oberfläche herangezogen. Es werden zwei Arten von Deskriptoren berechnet. Deskriptoren, welche Flächeninhalte und Zugehörigkeiten zu den spezifizierten Bindungsmerkmalen der Domänen darstellen, und Deskriptoren, welche die räumliche Anordnung der Domänen zueinander beschreiben. Die vom Fuzzy-Controller überarbeitete Oberfläche wird im VRML-Format zur Visualisierung und weiteren Bearbeitung zur Verfügung gestellt. Die berechneten Deskriptoren werden zur Ähnlichkeitsanalyse von Liganden und zur Suche von komplementären Bereichen an der Bindungsstelle einesRezeptors eingesetzt. MTX in protonierter Form und DHF, die an das Enzym DHF-Reduktase binden, und die Inhibitoren Sildenafil, Tadalafil und Vardenafil des Enzyms PDE-5A wurden unter Ähnlichkeitsaspekten analysiert. Bei der Bestimmung von komplementären Bindungsmerkmalen wird ausgehend von den Bindungsmerkmalen eines Liganden nach komplementären Bereichen in der Bindungstasche des Rezeptors gesucht. Als Anwendungsbeispiele werden die Bindungsstelle des Enzyms DHF-Reduktase aus den Komplexen mit MTX und DHF und des Enzyms PDE-5A aus den Komplexen mit Sildenafil, Vardenafil und Tadalafil betrachtet. Insgesamt haben die Anwendungsbeispiele gezeigt, dass der vorgestellte Fuzzy-Controller Bindungsmerkmale auf der molekularen Oberfläche identifiziert unddie darauf basierenden, rotations- und translationsinvarianten Deskriptoren zur Ähnlichkeitsanalyse und zur Suche von komplementären Bereichen angewendet werden können.
Der richtige Umgang mit Kritik ist in vielen Unternehmen noch eine große Herausforderung. So fehlt Vorgesetzten oft jegliche Sensibilität gegenüber diesem Thema. Daher schrecken die meisten Mitarbeiter davor zurück, sich an einem kritischen Dialog im Betrieb zu beteiligen. Dabei könnten hierdurch wichtige Potenziale an Kreativität in Betrieb und Gesellschaft ausgeschöpft und deren innere Stabilität erhöht werden.
Durch eine zusammenfassende Matrix bietet das Buch im Falle von Konflikten sowohl für junge als auch schon erfahrene Mitarbeiter sowie Vorgesetzte einen Leitfaden für das eigene Verhalten. Der Autor greift hierbei neben einem geschichtlichen Rückblick auf die Erfahrungen eines langen Berufslebens in einer international tätigen Institution zurück.
Die sozialen Herausforderungen der Zukunft und die gesellschaftspolitische Rolle von Unternehmen
(2012)
Handlungsspielräume zur Gestaltung nachhaltiger Mobilität werden unzulänglich genutzt. Wissenschaftliche Erkenntnisse aus Gesundheit, Umwelt und Verkehr finden zögerlich Eingang in Verkehrspolitik. Konkurrenz der Ministerien für Wirtschaft, Verkehr, Umwelt und Gesundheit hindert an der Wahrnehmung der Wertschöpfung nachhaltiger Mobilität. Bemühungen um eine Entlastung der Innenstädte sind von effizienter Prävention weit entfernt, externe Kosten werden ignoriert. Biokraftstoffpflanzungen (mit Raubbau an Regenwäldern) erhöhen die Emissionen der industrialisierten Landwirtschaft und ruinieren Wasserressourcen. Diese Verschiebung in andere klimagasrelevante Produktionsbereiche verschlimmert die globalen CO2-Bilanzen. Wenige Einzelfälle sind verkehrs-ökologisch am Verursacherprinzip orientiert (z. B. in Österreich). Die WHO stellt Wissen bereit, unerwünschte Effekte vermeidbar zu machen. Über vermeidbare Gesundheitsfolgekosten (Atemwegserkrankungen, Übergewicht) liegt zwar genügend Material vor. Transdisziplinäre Betrachtungen der Wertschöpfung werden aber als nicht umsetzbar abqualifiziert.
Stellt Product Placement eine bösartige Fehlentwicklung dar oder löst es erstarrte und verkrampfte Strukturen in unserem Mediensystem? Gehört es rigoros verboten oder kann es gemeinwohlorientiert reguliert werden? Das Phänomen sorgt in zyklischer Abfolge für hitzige Diskussionen, große Hoffnungen und noch größere Skandale.
Human mesenchymal stem cells (hMSCs) are considered a promising cell source for regenerative medicine, because they have the potential to differentiate into a variety of lineages among which the mesoderm-derived lineages such adipo- or osteogenesis are investigated best. Human MSCs can be harvested in reasonable to large amounts from several parts of the patient’s body and due to this possible autologous origin, allorecognition can be avoided. In addition, even in allogenic origin-derived donor cells, hMSCs generate a local immunosuppressive microenvironment, causing only a weak immune reaction. There is an increasing need for bone replacement in patients from all ages, due to a variety of reasons such as a new recreational behavior in young adults or age-related diseases. Adipogenic differentiation is another interesting lineage, because fat tissue is considered to be a major factor triggering atherosclerosis that ultimately leads to cardiovascular diseases, the main cause of death in industrialized countries. However, understanding the differentiation process in detail is obligatory to achieve a tight control of the process for future clinical applications to avoid undesired side effects. In this review, the current findings for adipo- and osteo-differentiation are summarized together with a brief statement on first clinical trials.
The biological effects of bilirubin, still poorly understood, are concentration-dependent ranging from cell protection to toxicity. Here we present data that at high nontoxic physiological concentrations, bilirubin inhibits growth of proliferating human coronary artery smooth muscle cells by three events. It impairs the activation of Raf/ERK/MAPK pathway and the cellular Raf and cyclin D1 content that results in retinoblastoma protein hypophosphorylation on amino acids S608 and S780. These events impede the release of YY1 to the nuclei and its availability to regulate the expression of genes and to support cellular proliferation. Moreover, altered calcium influx and calpain II protease activation leads to proteolytical degradation of transcription factor YY1. We conclude that in the serum-stimulated human vascular smooth muscle primary cell cultures, bilirubin favors growth arrest, and we propose that this activity is regulated by its interaction with the Raf/ERK/MAPK pathway, effect on cyclin D1 and Raf content, altered retinoblastoma protein profile of hypophosphorylation, calcium influx, and YY1 proteolysis. We propose that these activities together culminate in diminished 5 S and 45 S ribosomal RNA synthesis and cell growth arrest. The observations provide important mechanistic insight into the molecular mechanisms underlying the transition of human vascular smooth muscle cells from proliferative to contractile phenotype and the role of bilirubin in this transition.
Nachhaltigkeitskonzepte sind kein selbstverständlicher Gegenstand der chemischen Hochschulausbildung. Der vorliegende Text fragt nach den Ursachen und zeigt anschließend Anschlussflächen für das Thema Nachhaltigkeit in der Chemieausbildung. Er stellt ein fachübergreifendes und zugleich fachbezogenes Konzept vor, welches Nachhaltigkeit zum Gegenstand für Chemiestudierende macht. Dieses ermöglicht den Studierenden einen subjektiv bedeutsamen Zugang zu den Fachinhalten. Es fördert Bewertungskompetenzen und Verantwortungsfähigkeit, schult die Sprachgewandtheit und erleichtert methodisch geführt die Reflexion auf Gegenstand und Selbstverständnis.
Transient up-regulation of P2 receptors influence differentiation of human mesenchymal stem cells
(2012)
Gas chromatography with simultaneous flame-ionization detection (FID) and a nitrogen-phosphorus detection (NPD) as well as gas chromatography-mass spectrometry (GC/MS) has been used to characterize some long-chain primary alkyl amines and alkyl diamines after derivatization with trifluoroacetic anhydride (TFAA).
After more than twenty years of research, the molecular events of apoptotic cell death can be succinctly stated; different pathways, activated by diverse signals, increase the activity of proteases called caspases that rapidly and irreversibly dismantle condemned cell by cleaving specific substrates. In this time the ideas that apoptosis protects us from tumourigenesis and that cancer chemotherapy works by inducing apoptosis also emerged. Currently, apoptosis research is shifting away from the intracellular events within the dying cell to focus on the effect of apoptotic cells on surrounding tissues. This is producing counterintuitive data showing that our understanding of the role of apoptosis in tumourigenesis and cancer therapy is too simple, with some interesting and provocative implications. Here, we will consider evidence supporting the idea that dying cells signal their presence to the surrounding tissue and, in doing so, elicit repair and regeneration that compensates for any loss of function caused by cell death. We will discuss evidence suggesting that cancer cell proliferation may be driven by inappropriate or corrupted tissue-repair programmes that are initiated by signals from apoptotic cells and show how this may dramatically modify how we view the role of apoptosis in both tumourigenesis and cancer therapy.
Sicherheit im Fährverkehr
(2012)
People with type 2 Diabetes have an elevated risk for developing cardiovascular disease (CVD) for which dyslipidemia is the major contributor. Diabetic patients have characteristic pattern of dyslipidemia with decreased level of high density lipoprotein cholesterol (HDL-C) and elevated triglycerides (TG) level. However, in diabetes mellitus, low density lipoprotein cholesterol (LDL-C) which is used as one of the markers for the risk of CVD, is underestimated so in such cases the levels of non-High density lipoprotein cholesterol (non-HDL-C) can be a stronger predictor of CVD as it strongly correlates with atherogenic lipoproteins. Therefore, an attempt has been made to evaluate the level of non-HDL-C as a newer marker for the risk of cardiovascular disease and to fi nd out the pattern of dyslipidemia in diabetes mellitus. The present study comprised of 82 type 2 Diabetic cases and 81 non-diabetic controls. Among the diabetics, the majority of the subjects (61.0%) were HDL-C dyslipidemic. However, among the controls, the maximum numbers of individuals (40.7%) were TG dyslipidemic. Diabetics have signifi cantly elevated ratio of total cholesterol to high density lipoprotein cholesterol (TC/HDL-C) and the signifi cant increased levels of non-high density lipoprotein cholesterol (non-HDL-C) compared to controls which can be used as markers of dyslipidemia and can also be used to predict the risk of cardiovascular disease in type 2 Diabetes Mellitus.
Werte gelten gemeinhin als Orientierungsgrundlagen von Individuen und Gesellschaften. Führungskräfte sind für die Praxis sozialer Verantwortung wirtschaftlicher, politischer und sozialer Organisationen von herausragender Bedeutung.
Ziel des vorliegenden Bandes ist es, das Thema Werte und Werthaltungen von angehenden Führungskräften aus interdisziplinärer wissenschaftlicher sowie aus wirtschafts- und gesellschaftsbezogener Perspektive zu beleuchten. Die zentralen Themen dabei sind die Bestandsaufnahme und Erfassung von Werten und Werthaltungen, die Anforderungen an die Werthaltungen von Führungskräften aus Wirtschaft und Gesellschaft sowie die Vermittlung von Werten an die künftigen Führungskräfte. Die Thematik wird von ausgewiesenen Experten aus Wissenschaft und Praxis facettenreich behandelt und präsentiert. So werden in diesem Sammelband aktuelle und zukunftsweisende wirtschaftsethische Themen einer vielfältigen Analyse unterzogen und Antworten auf brennende Fragen gegeben.
BWL-Formeln für Dummies
(2012)