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Da sich die Qualität vieler Dienstleistungen nur schwer beurteilen lässt, ist sie oft nur durchschnittlich. Im Extremfall kann das dazu führen, dass keine hochwertigen Dienstleistungen mehr angeboten werden. Staatliche Markteingriffe wie Preisfestsetzungen führen nicht zwangsläufig zu guter Qualität. Wie lässt sich die Qualität von Dienstleistungen sicherstellen? Wird sie von den Nachfragern überhaupt honoriert? Ist Qualität stets mit höheren Kosten verbunden?
Mess- und Bewertungsinstrument zur Feststellung des Gefährdungspotentials von Glücksspielprodukten
(2008)
Dieses Zitat dürfte auch für einen Physiker wie Wulf Fischer von Wichtigkeit sein, zeigt es doch, wie physikalische Grundlagen der Digitalisierung und dadurch angestoßene technologische Veränderungen die Ökonomie des 21. Jahrhunderts zu prägen vermögen. Die Analyse der Grundlagen der digitalen Wirtschaft ist gerade an einer Fachhochschule, die sich auch unterstützt durch ihren Gründungsrektor neuen Entwicklungen anwendungsnah öffnet, ein interessantes Forschungsgebiet. Viele der nachfolgenden Aussagen sind denn auch in einem Forschungssemester des Autors entstanden und haben zur Umwidmung der Professur unter dem Zusatz der "Innovationsökonomie" geführt. Auch dies ist im wahrsten Sinne des Wortes Beleg für eine innovationsfreudige und relativ "junge" Fachhochschule.
Schwungrad des Wissens: Ein ganzheitliches Innovationsmanagement lohnt sich auch für Universitäten
(2010)
Mess- und Bewertungsinstrument zur Feststellung des Gefährdungspotentials von Glücksspielprodukten
(2010)
Internet-Ökonomie
(2010)
Die Fachhochschulen haben sich als Hochschulen für angewandte Wissenschaften seit ihrer Gründung Anfang der 70er Jahre deutlich gewandelt. Das Fächerportfolio vieler Fachhochschulen ist inzwischen mit jenem der Universitäten vergleichbar. In einigen Fächern bilden die Fachhochschulen sogar den überwiegenden Anteil von Absolventen aus. Die anwendungsorientierte Spitzenforschung gehört zum Selbstverständnis vieler Fachhochschulen. Vor diesem Hintergrund ist es unverständlich und für die wirtschaftliche Zukunftsfähigkeit schädlich, dass Fachhochschulen immer noch deutliche Wettbewerbsnachteile in der Weiterqualifizierung des wissenschaftlichen Nachwuchses haben. Dies gilt umso mehr, wenn mit Fachhochschulen vergleichbaren privaten Hochschulen das Promotionsrecht zugestanden wird.
Mikroökonomie: Grundlagen der Wissenschaft von Märkten und Institutionen wirtschaftlichen Handelns
(2012)
Die Mikroökonomie gehört zu den Kernfächern in wirtschaftswissenschaftlichen Bachelor- und Masterprogrammen. Das vorliegende Buch bietet mit vielen Beispielen und Aufgaben, beispielsweise aus den Gebieten Arbeits-, Kapital-, Versicherungs-, Güter-, und Gesundheitsmarkt, die Möglichkeit, die Theorie anzuwenden und nachzuvollziehen.
Die vorliegende wirtschaftswissenschaftliche Studie, die vom Forschungsinstitut für Glücksspiel und Wetten am BusinessCampus der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg im Auftrag der Deutschen Automatenindustrie erstellt wurde, setzt sich kritisch-methodisch mit den bestehenden Annahmen über die sozialen Folgekosten von Spielsucht in Bezug auf gewerbliche Spielautomaten in Gastbetrieben und Spielhallen auseinander. Sie kommt hierbei zu neuen, fundierten Bewertungen, insbesondere im Vergleich mit Risiken bei Spielbanken und Lotterien. In einer Kosten-Nutzen-Bilanz überwiegen die Nutzenaspekte des gewerblichen Geld-Gewinnspiels die Kosten um ein Mehrfaches.
Although most individuals who gamble do so without any adverse consequences, some individuals develop a recurrent, maladaptive pattern of gambling behaviour, often called pathological gambling or gambling disorder, that is associated with financial losses, disruption of family and interpersonal relationships, and co-occurring psychiatric disorders. Identifying whether different types of gambling modalities vary in their ability to lead to maladaptive patterns of gambling behaviour is essential to develop public policies that seek to balance access to gambling opportunities with minimizing risk for the potential adverse consequences of gambling behaviour. Until recently, assessing the risk potential of different types of gambling products was nearly impossible. ASTERIG, initially developed in Germany in 2006-2010, is an assessment tool to measure and to evaluate the risk potential of any gambling product based on scores on ten dimensions. In doing so, it also allows a comparison to be drawn between the addictive potential of different gambling products. Furthermore, the tool highlights where the specific risk potential of each specific gambling product lies. This makes it a valuable tool at the legislative, case law, and administrative levels as it allows the risk potential of individual gambling products to be identified and to be compared globally and across 10 different dimensions of risk potential. We note that specific gambling products should always be evaluated rather than product groups (lotteries, slot machines) or providers, as there may be variations among those product groups that impact their risk potential. For example, slot machines may vary on the amount of jackpot, which may influence their risk potential.
Angewandte Makroökonomie
(2013)
Makroökonomische Ereignisse wie die Schuldenkrise, Rezession, Arbeitslosigkeit und Inflation haben nicht nur gesamtwirtschaftliche Konsequenzen, sondern auch vielfältige Berührungspunkte zum täglichen Leben. Diese Ereignisse sind häufig komplex und für den Einzelnen nicht immer leicht zu durchschauen. Um Studierende auf die globalen Herausforderungen von Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt vorzubereiten ist in diesem Lehrbuch explizit auch das Thema der nachhaltigen Entwicklung integriert. Außerdem werden die großen Themen der Makroökonomie teilweise gebündelt behandelt, um die vielfältigen Zusammenhänge zwischen den einzelnen Gebieten transparenter zu gestalten. Dies hat für Studierende und Lehrende u.a. den Vorteil, dass eine modulare Verwendung möglich ist.
Die vorliegende Geldwäsche-Studie soll im deutschen Glücksspielmarkt soll die Diskussion über die Geldwäschemöglichkeiten im Bereich Online Poker versachlichen und grundsätzliche Präventionsmaßnahmen herleiten. Auf dieser Grundlage wird die TÜV TRUST IT GmbH Unternehmensgruppe TÜV AUSTRIA als Auftraggeber der Studie mess- und bewertbare Prüfkriterien entwickeln und diese in ein Prüf- und Zertifizierverfahren überleiten. Damit werden dem Markt dann erstmals sachlich nachvollziehbare, wissenschaftlich fundiert, standardisierte Kriterien zur Verfügung stehen, um das Thema sachlich zu behandeln und Teilnehmer am Markt in die Lage zu versetzen, klare Regeln zu definieren und einzuhalten.