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Die dargestellte Rating-Methodik auf der Basis der Vorgehensweise von S&P erscheint bei einer grundsätzlichen Untersuchung der Ausfallwahrscheinlichkeiten von Zahlungsverpflichtungen als sachgerecht. Allerdings bedürfen die aufgezeigten Analyseschritte einer deutlichen Adjustierung der Methodik, um die unterschiedlichen Effekte einer internen und einer externen Finanzierung so herauszuarbeiten, dass nicht bereits durch die angewandte Art der Analyse Verzerrungen in den Aussagen eintreten.
Der Trend zum CTA-Model basiert auf Überlegungen zur Insolvenzsicherung, zur Verbesserung des Bilanzbilds und zur Steuerung des Risikos. Das Argument der Insolvenzsicherung ist nicht schlüssig, da einerseits die Sicherung der Verpflichtungen umfassender Personalbestände nicht im Vordergrund steht und andererseits potenzielle Konkursmasse verloren geht. Auch das Bilanz-, GuV- und Cash Flow-Bild wird bei einer sorgfältigen Arbeit der Analysten nur vordergründig beeinflusst. Bei Vorhandensein und Erkennbarkeit der potenziellen Auslagerungsmittel ändert sich die Effektivverschuldung nicht und im Fall der Notwendigkeit der Aufnahme von Fremdmitteln entsteht ein Passivtausch von zweifelhafter Wirkung. Insgesamt sei aber darauf hingewiesen, dass die Kombination von CTA-Modellen zusammen mit anderen externen Durchführungswegen, insbesondere dem Pensionsfonds, je nach unternehmerischer Präferenz der Grad der Zeilerreichung durchaus erhöht werden kann.