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In Deutschland im Allgemeinen sowie in der Region Bonn-Rhein-Sieg im Konkreten ist ein Startup-Trend sichtbar, der sich insbesondere auf den digitalen Bereich erstreckt. Dies äußert sich z.B. durch die Realisierung verschiedener Digital Hubs, unter anderem auch dem Digital Hub Bonn, sowie diversen Netzwerken und Communities, die sich mit dem Thema Unternehmensgründung befassen.
Die Studierenden der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg (H-BRS) stellen dabei potenzielle Unternehmensgründer dar. Das Centrum für Entrepreneurship, Innovation und Mittelstand (CENTIM) hat als Hochschulinstitut zur Aufgabe unter anderem den Bereich Entrepreneurship zu vertreten. Um die Studierenden in ihren Gründungsaktivitäten besser unterstützen zu können, soll ein Überblick über das Gründungsverhalten sowie das Gründungsinteresse der Studierenden erstellt werden. Dabei sollen ebenfalls mögliche Optimierungsfelder der Lehr- und Beratungsangebote identifiziert werden.
Die Implementierung strategischer Erfolgsfaktoren rückt zunehmend in den Fokus kleiner und mittelständischer Unternehmen. Vor dem Hintergrund des überdurchschnittlichen Erfolgs sogenannter Hidden Champions (HC) stellt sich unter einer praxisorientierten Perspektive die Frage, welche Bedeutung mittelständische Unternehmen grundsätzlich den von Hermann Simon identifizierten Erfolgsprinzipien für HC für den Unternehmenserfolg zumessen. Die empirische Studie analysierte dazu die Bedeutung dieser Erfolgsfaktoren für mittelständische Unternehmen und untersuchte, ob Bedeutungsunterschiede zwischen erfolgreichen und weniger erfolgreichen Unternehmen der Stichprobe existieren. Im Rahmen einer explorativen, multivariaten Datenanalyse konnten außerdem zwei Cluster, die „Internationalen Innovatoren“ und die „Nationalen Traditionalisten“, im Datensatz identifiziert werden, die sich hinreichend in der Bedeutungszumessung der Erfolgsfaktoren voneinander unterschieden.
This study addresses the underrepresentation of women and the so-far neglected process perspective in empirical entrepreneurial research. It aims to identify the personality traits that differentiate successful female entrepreneurs from their less successful peers and to determine which traits are crucial for pre-launch, launch, and post-launch success. Independent t-tests on 305 female entrepreneurs (and 476 male entrepreneurs) from the DACH region highlight the role of self-efficacy, proactivity, locus of control, and need for achievement for female entrepreneurs. Multiple regression analyses further reveal the importance of self-efficacy for every phase of women’s entrepreneurial journey. While the need for autonomy was critical during pre-launch and launch, locus of control significantly predicted female entrepreneurial success in the pre-launch and post-launch phases. Contrary to previous research, risk-taking was not a crucial trait for female entrepreneurs when compared to their male counterparts, while both showed similar levels of need for autonomy, proactivity, need for achievement, perseverance, self-control, and locus of control. The study offers valuable insights into successful entrepreneurship and highlights the need for female- and phase-specific support programs to enhance self-efficacy among female entrepreneurs.