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Mobilitäts- und Nachhaltigkeitsforscher sehen sich bei der Erforschung des Mobilitätsverhaltens von Personen mit einer bunten Palette an Erhebungsmethoden konfrontiert. Erweitert wird diese Vielfalt in der letzten Zeit durch die Möglichkeit, dieses Verhalten direkt über die Smartphones der Probanden zu erfassen. Um die Auswahl geeigneter Methoden zu erleichtern, liefert die vorliegende Literaturstudie einen detaillierten Überblick zu Fragestellungen, Daten und Erhebungsmethoden, die im Bereich der Mobilitätsforschung zur Erfassung von Alltagsmobilität eingesetzt werden.
Within qualitative interviews we examine attitudes towards driverless cars in order to investigate new mobility services and explore the impact of such services on everyday mobility. We identified three main issues that we would like to discuss in the workshop: (I) Designing beyond a driver-centric approach; (II) Developing mobility services for cars which drive themselves; and (III) Exploring self-driving practices.
Die im Jahre 2013 begonnene Workshop-Reihe „Usability in der betrieblichen Praxis“ auf der Mensch und Computer wird mit diesem Workshop als Aktivität des Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrums Usability des BMWi fortgesetzt. Unter dem Stichwort „Digitalisierung“ ergeben sich neue Herausforderungen der Umsetzung von Usability und positiver User Experience (UUX) in der betrieblichen Praxis kleiner und mittelständischer Unternehmen (UUX-Praxis). Diese werden in vier Schwerpunktthemen im Workshop behandelt: „UUX - Erfolgsfaktor für Innovation und Zukunft der Arbeit“, „UUX und digitale Nutzerforschung“, „UUX und Agilität“ sowie „UUX - Unterstützung mittelständischer Unternehmensnetzwerke“. Der Workshop richtet sich an Entwicklungs- und UUX-Praktiker aus Softwareentwicklungs-, Anwendungs- und UUX-Beratungsunternehmen sowie Wissenschaftler, die sich mit Umsetzung der UUX-Praxis in Unternehmen beschäftigen.
The technological development of the digital computer and new options to collect, store and transfer mass data have changed the world in the last 40 years. Moreover, due to the ongoing progress of computer power, the establishment of the Internet as critical infrastructure and the options of ubiquitous sensor systems will have a dramatic impact on economies and societies in the future. We give a brief overview about the technological basics especially with regard to the exponential growth of big data and current turn towards sensor-based data collection. From this stance, we reconsider the various dimensions of personal data and and market mechanisms that have an impact of data usage and protection.
The design of self-driving cars is one of the most exciting and ambitious challenges of our days and every day, new research work is published. In order to give an orientation, this article will present an overview of various methods used to study the human side of autonomous driving. Simplifying roughly, you can distinguish between design science-oriented methods (such as Research through Design, Wizard of Oz or driving simulator ) and behavioral science methods (such as survey, interview, and observation). We show how these methods are adopted in the context of autonomous driving research and dis-cuss their strengths and weaknesses. Due to the complexity of the topic, we will show that mixed method approaches will be suitable to explore the impact of autonomous driving on different levels: the individual, the social interaction and society.
Stakeholder-Analyse zum Einsatz IIoT-basierter Frischeinformationen in der Lebensmittelindustrie
(2019)
Eine Herausforderung bei der Implementierung des industriellen Internet of Things (IIoT) besteht darin, Mehrwerte in Wertschöpfungsketten zu identifizieren, um darauf aufbauend Lösungen nutzerzentriert zu gestalten. Dieser Beitrag stellt das Forschungsprojekt FreshIndex vor, bei dem diese Herausforderung durch eine Kombination aus Stakeholder-Analyse und User-Centered-Design-Methoden adressiert wurde. Ziel des Projekts ist es, eine IIoT-basierte Lösung zum Monitoring der Kühlkette in der Lebensmittelindustrie zu entwickeln. Hierzu ist es wichtig zu wissen, welche Nutzer/-innen mit den Daten in Berührung kommen und welche Erfahrungen, Fähigkeiten, Anforderungen und Wünsche sie mitbringen. Die Berücksichtigung dieser Aspekte ist relevant für den Erfolg der Konzeption, Implementierung und des Betriebs eines IIoT-Systems. So können nützliche und handhabbare Produktideen generiert und Anwendungen gestaltet werden, die von Mitarbeiter/-innen und Konsument/-innen angenommen werden. IIoT schließt somit die lokale Verwendbarkeit von Daten entlang der Wertschöpfungskette ein und beschränkt sich nicht auf zentrale Verfügbarkeit von Daten.
Die Digitalisierung aller Lebenswelten wird das Kauf- und Konsumverhalten von Verbrauchern stark ändern. Es zeichnet sich ab, dass Zukunftsszenarien des Smart Shopping, Smart Kitchen und Smart Cooking zunehmend real werden und sich immer stärker verzahnen. Zurzeit finden sich z. B. Bestrebungen zum digitalen Kassenzettel. Der Beitrag zeigt, dass Verbraucher sich hierdurch eine Reihe von Mehrwerten erhoffen, z. B. dass sie eine höhere Transparenz ermöglichen, indem sie Zusatzinformationen zu den Produkten bereitstellen. Ebenfalls sollen die Informationen genutzt werden, Rezeptvorschläge zu den gekauften, im Haus befindlichen Waren sowie Auskunft über den Zustand der Waren bereitzustellen. Ein weiterer Bereich stellt eine bessere Kosten- und Ernährungskontrolle dar, indem die Daten des Kassenzettels automatisch in digitale Haushaltsbücher und Ernährungs- bzw. Fitness-Apps übertragen werden können.
Durch die Digitalisierung befindet sich die Mobilitätsbranche im starken Umbruch. So wird man bei der Verkehrsmittelwahl zukünftig wohl auch auf selbstfahrende Autos zurückgreifen können. Die Studie erweitert die Verkehrs- und Nutzerakzeptanzforschung, indem unter Berücksichtigung relativer Teilmehrwerte tiefergehend analysiert wird, wie sich die neuen Verkehrsmodi autonomer Privat-PKW, autonomes Carsharing und autonomes Taxi aus heutiger Sicht in den bestehenden Verkehrsmix einsortieren. Hierzu wurde auf Basis der Nutzerpräferenztheorie eine Onlineumfrage (n=172) zu den relativen Mehrwerten der neuen autonomen Verkehrsmodi durchgeführt. Es zeigt sich, dass Nutzer im Vergleich zum PKW bei den autonomen Modi Verbesserungen im Fahrkomfort und in der Zeitnutzung sehen, in vielen anderen Bereichen – insbesondere bei Fahrspaß und Kontrolle – hingegen keine Vorteile oder sogar relative Nachteile sehen. Gegenüber dem ÖPNV bieten die autonomen Modi in fast allen Eigenschaften Mehrwerte. Diese Betrachtung auf Teilnutzenebene liefert eine genauere Erklärung für Nutzerakzeptanz des automatisierten Fahrens.
Digitisation has brought a major upheaval to the mobility sector, and in the future, self-driving cars will probably be one of the transport modes. This study extends transport and user acceptance research by analysing in greater depth how the new modes of autonomous private cars, autonomous carsharing and autonomous taxis fit into the existing traffic mix from today's perspective. It focuses on accounting for relative added value. For this purpose, user preference theory was used as a base for an online survey (n=172) on the relative added value of the new autonomous traffic modes. Results show that users see advantages in the autonomous modes for driving comfort and time utilization whereas, in comparison to conventional cars, in many other areas – especially in terms of driving pleasure and control – they see no advantages or even relative disadvantages. Compared to public transport, the autonomous modes offer added values in almost all characteristics. This analysis at the partwor th level provides a more detailed explanation for user acceptance of automated driving.
Organisationen wollen Produkte mit guter User Experience herstellen. Durch die Evaluation der organisationalen UX-Gestaltungskompetenz können Organisationen erkennen, wie stark ihre momentane UX-Gestaltungskompetenz ausgeprägt ist und wie die Kompetenz gezielt gesteigert werden kann. Für die Abbildung der aktuellen Kompetenz werden ein Fragebogen zur theoretischen Kompetenz und ein Fragebogen für die Produktevaluation kombiniert. Durch diese Kombination wird die Kompetenz der Organisation aus der Handlungs- und der Ergebnisperspektive betrachtet. Für die Erarbeitung von Handlungsfeldern zur Verbesserung der Kompetenz werden qualitative Interviews durchgeführt und mit den Ergebnissen der quantitativen Erhebungen verknüpft. Durch einen anschließenden Ergebnisworkshop erarbeiten sich die Mitglieder der Organisation einen effizienten Weg zur Steigerung der organisationalen UX-Kompetenz.
Shared Autonomous Vehicles: Potentials for a Sustainable Mobility and Risks of Unintended Effects
(2018)
Automated and connected cars could significantly reduce congestion and emissions through a more efficient flow of traffic and a reduction in the number of vehicles. An increase in demand for driving with autonomous vehicles is also conceivable due to higher comfort and improved quality of time using driverless cars. So far, empirical evidence supporting this hypothesis is missing. To analyze the influence of autonomous driving on mobility behavior and to uncover user preferences, which serve as an indicator for future travel mode choices, we conducted an online survey with a paired comparison of current and future travel modes with 302 German participants. The results do not confirm the hypothesis that ownership will become an outdated model in the future. Instead they suggest that private cars, whether traditional or fully automated, will remain the preferred travel mode. At the same time, carsharing will benefit from full automation more than private cars. However, findings indicate that the growth of carsharing will mainly be at the expense of public transport, showing that more effort should be placed in making public transportation more attractive if sustainable mobility is to be developed.
The Internet of Things is greatly changing the buying and consuming behavior. Future scenarios of smart shopping, smart kitchen and smart cooking become increasingly real and integrated. In this context we see current attempts of creating digital receipts in the food retailing industry. Respectively to these attempts, this paper shows that consumers expect a number of added values from the digital receipt, e.g. a higher transparency for a better self-reflection, therefore a more sustainable food consumption and more information about the bought products. We conducted qualitative interviews to find out how people use receipts and what added values they can imagine in terms of a digital receipt to improve their consumption behavior and to reduce food waste. Since all bought products will be registered digitally, it becomes possible to use the shopping data for sustainable consumer apps.
The megatrends towards both a digital and a usership economy have changed entire markets in the past and will continue to do so over the next decades. In this work, we outline what this change means for possible futures of the mobility sector, taking the combination of trends in both economies into account. Using a sys-tematic, scenario-based trend analysis, we draft four general future scenarios and adapt the two most relevant scenarios to the automotive sector. Our findings show that combing the trends from both economies provides new insights that have often been neglected in literature because of an isolated view on digital technology only. However, service concepts such as self-driving car sharing or self-driving taxis have a great impact at various levels including microeconomic (e.g., service and product design, business models) and macroeconomic (e.g., with regard to ecological, economical, and social impacts). We give a brief outline of these issues and show which business mo dels could be successful in the most likely future scenarios, before we frame strategic implications for today’s automobile manufacturers.
Nachhaltiges Innovationsmanagement in KMU: Eine empirische Untersuchung zu Living Labs as a Service
(2016)
Die neue europäische Umweltstrategie der Integrierten Produktpolitik fordert von produzierenden kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) eine eigenverantwortliche und produktbezogene Nachhaltigkeitsstrategie. Obgleich die Gestaltung von IKT-Services in nachhaltigkeitsrelevanten Bereichen ein großes Marktpotential verspricht, birgt das Innovationsmanagement für KMU einige Risiken. Um diese Herausforderungen zu adressieren motiviert diese Arbeit Living Labs, als Innovationsinfrastruktur, um den spezifischen Bedarfen von KMU für ein nachhaltiges Innovationsmanagement gerecht zu werden. Auf der Basis von 15 semi-strukturierten Interviews mit 7 KMU, die IKT-Lösungen in den Bereichen Wohnen und Mobilität entwickeln, wurden Herausforderungen sowie etablierte Strategien für ein nachhaltiges Innovationsmanagement erhoben sowie Potenziale und mögliche Risiken von Living Labs exploriert. Die Studie zeigt KMU spezifische Bedarfe auf, die eine Anpassung des Living Lab Ansatzes als Service-Dienstleistungen erforderlich machen.
UX-Professionals stehen vor der Aufgabe ihre Fertigkeiten und Kenntnisse kontinuierlich auszubauen. Eine Möglichkeit dies zu tun sind Communities of Practice, also Gemeinschaften von Personen mit ähnlichen Aufgaben und Schwerpunkten sowie einem gemeinsamen Interesse an Lösungen. Sie agieren weitgehend selbstorganisiert und dienen dem Austausch und der gegenseitigen Unterstützung. So entstehen ein gemeinsamer Wissensschatz sowie ein Netzwerk zwischen allen UX-Interessierten. Der Aufbau einer Community of Practice für UX-Professionals wurde in einem mittelständigen Unternehmen über 18 Monate begleitet und ausgewertet. Die Ergebnisse führten zu Handlungsempfehlungen, um Hindernisse beim Aufbau zu reduzieren und einen Mehrwert für alle Beteiligten herbeizuführen.
„Industrie 4.0“ und weitere Schlagwörter wie „Big Data“, „Internet der Dinge“ oder „Cyber-physical Systems“ werden gegenwärtig in der Wirtschaft häufig aufgegriffen. Ausgangspunkt hierfür ist die Vernetzung von IT-Technologien sowie die durchgängige Digitalisierung. Nicht nur die Geschäftsfelder und Business-Modelle der Unternehmen selbst unterliegen dabei ei-nem entsprechend radikalen Wandel, dieser bezieht sich auch auf die Arbeitsumgebungen der Mitarbeiter, sowie den privaten und den öffentlichen Raum (Botthof, 2015; Hartmann, 2015).
Getrieben durch kleiner und günstiger werdende Sensoren und der damit verbundenen Messbarmachung immer weiter reichender Teile des Alltages, hat sich die Gestaltung von Verbrauchsvisualisierunen bzw. Verbrauchsfeedbacksystemen zur Unterstützung von nachhaltigem Verhalten zu einem sehr aktiven Forschungsfeld entwickelt.
Das autonome Fahren wird die Mobilität revolutionieren. Um die Auswirkung der Vollautomation auf dieEigenschaften der Verkehrsmittel und die Präferenzen der Nutzer besser zu verstehen, haben wir dieNutzenwerte neuen Verkehrsmodi im Vergleich zu den bestehenden Verkehrsmodi analysiert und imRahmen einer Online-Umfrage von potentiellen Nutzern in Form eines vollständigen Paarvergleichsbewerten lassen. Die Studie zeigt, dass der Privat-PKW, unabhängig davon ob traditionell odervollautomatisiert, zwar nach wie vor das präferierte Verkehrsmittel ist, im direkten Vergleich das Carsharingjedoch viel stärker von der Vollautomation profitiert. Darüber hinaus gibt es Hinweise darauf, dass dasvollautomatisierte Carsharing verstärkt in Konkurrenz zum ÖPNV tritt.
Organisationen wollen Produkte mit guter User Experience herstellen. Durch die Evaluation der organisationalen UX-Gestaltungskompetenz können Organisationen erkennen, wie stark ihre momentane UX-Gestaltungskompetenz ausgeprägt ist und wie die Kompetenz gezielt gesteigert werden kann. Für die Abbildung der aktuellen Kompetenz werden ein Fragebogen zur theoretischen Kompetenz und ein Fragebogen für die Produktevaluation kombiniert. Durch diese Kombination wird die Kompetenz der Organisation aus der Handlungs- und der Ergebnisperspektive betrachtet.
Reducing energy consumption is one of the most pursued economic and ecologic challenges concerning societies as a whole, individuals and organizations alike. While politics start taking measures for energy turnaround and smart home energy monitors are becoming popular, few studies have touched on sustainability in office environments so far, though they account for almost every second workplace in modern economics. In this paper, we present findings of two parallel studies in an organizational context using behavioral change oriented strategies to raise energy awareness. Next to demonstrating potentials, it shows that energy feedback needs must fit to the local organizational context to succeed and should consider typical work patterns to foster accountability of consumption.