Refine
Departments, institutes and facilities
Document Type
- Conference Object (2)
- Patent (1)
Language
- German (3) (remove)
Exemplarische Untersuchungen zum Potenzial von LTE zur Breitbandversorgung ländlicher Regionen
(2010)
Anhand von Funkfeldmessungen in mehreren ausgewählten Orten im Hochsauerlandkreis wird die Frage diskutiert, welchen Beitrag der Aufbau eines LTE-Netzes zur Breitbandversorgung von bisher unterversorgten Gebieten im ländlichen Raum liefern kann - und dies unter Verwendung bestehender GSM-Basisstationsstandorte und dem Frequenzbereich der Digitalen Dividende. Für verschiedene Szenarien werden Empfangspegelstatistiken mit geforderten Empfängerempfindlichkeiten verglichen, Statistiken zur zu erwartenden Datenraten abgeleitet und Netzkapazitäten abgeschätzt. Dabei zeigt sich, dass i. A. sowohl der Empfangspegel als auch die Netzkapazität ausreichen, um mittels LTE eine genügende Zahl von Anschlüssen mit einer Downlink-Datenrate von mindestens 1 Mbit/s in den untersuchten Ortschaften bereit zu stellen. Hohe Versorgungsgrade mit Datenraten von 50 Mbit/s sind jedoch nicht zu erwarten. Durch eine Außeninstallation der Endgeräteantennen lassen sich auch bei 2600 MHz nahezu optimale Empfangsbedingungen erzielen. Insofern scheint ein Mischbetrieb mit Frequenzen im 800- und im 2600-MHz-Bereich geeignet, die Netzkapazität auch im ländlichen Raum zu erhöhen.
Die Erfindung betrifft ein System (1) zum Ausrichten einer Richtfunkantenne (a1) auf eine weitere Richtfunkantenne (a2). Das System weist ein Positioniermittel (P) auf, welches an einem vom Ort der auszurichtenden Richtfunkantenne (a1) und vom Ort der weiteren Richtfunkantenne (a2) verschiedenen Ort positioniert ist, wobei der Ort des Positioniermittels (P) vom Ort der auszurichtenden Richtfunkantenne (a1) aus einsehbar ist. Erfindungsgemäß umfasst das System (1) ferner ein Berechnungsmittel (L), das ausgebildet ist, einen Ausrichtungsfehler (α) der auszurichtenden Richtfunkantenne (a1) zu bestimmen, wobei der Ausrichtungsfehler (α) einen Winkel angibt, der zwischen einer ersten virtuellen Geraden (g1), welche den Ort der auszurichtenden Antenne (a1) und den Ort der weiteren Richtfunkantenne (a2) beinhaltet, und einer zweiten virtuellen Geraden (g2), welche den Ort der auszurichtenden Antenne (a1) und den Ort des Positioniermittels (P) beinhaltet, liegt.
Verschiedene intelligente Heimautomatisierungsgeräte wie Lampen, Schlösser und Thermostate verbreiten sich rasant im privaten Umfeld. Ein typisches Kommunikationsprotokoll für diese Geräteklasse ist Bluetooth Low Energy (BLE). In dieser Arbeit wird eine strukturierte Sicherheitsanalyse für BLE vorgestellt. Die beschriebene Vorgehensweise kategorisiert bekannte Angriffsvektoren und beschreibt einen möglichen Aufbau für eine Analyse. Im Zuge dieser Arbeit wurden einige sicherheitsrelevante Probleme aufgedeckt, die es Angreifern ermöglichen die Geräte vollständig zu übernehmen. Es zeigte sich, dass im Standard vorgesehene Sicherheitsfunktionen wie Verschlüsselung und Integritätsprüfungen häufig gar nicht oder fehlerhaft implementiert sind.