Refine
H-BRS Bibliography
- yes (2)
Departments, institutes and facilities
Year of publication
- 2015 (2) (remove)
Has Fulltext
- yes (2) (remove)
Keywords
Virtual reality environments are increasingly being used to encourage individuals to exercise more regularly, including as part of treatment in those with mental health or neurological disorders. The success of virtual environments likely depends on whether a sense of presence can be established, where participants become fully immersed in the virtual environment. Exposure to virtual environments is associated with physiological responses, including cortical activation changes. Whether the addition of a real exercise within a virtual environment alters sense of presence perception, or the accompanying physiological changes, is not known. In a randomized and controlled study design, trials of moderate-intensity exercise (i.e. self-paced cycling) and no-exercise (i.e. automatic propulsion) were performed within three levels of virtual environment exposure. Each trial was 5-min in duration and was followed by post-trial assessments of heart rate, perceived sense of presence, EEG, and mental state. Changes in psychological strain and physical state were generally mirrored by neural activation patterns. Furthermore these change indicated that exercise augments the demands of virtual environment exposures and this likely contributed to an enhanced sense of presence.
Der Einsatz von Agentensystemen ist vielfältig, dennoch sind aktuelle Realisierungen lediglich in der Lage primär regelkonformes oder aber „geskriptetes“ Verhalten auch unter Einsatz von randomisierten Verfahren abzubilden. Für eine realistische Repräsentation sind jedoch auch Abweichungen von den Regeln notwendig, die nicht zufällig sondern kontextbedingt auftreten. Im Rahmen dieses Forschungsprojektes wurde ein realitätsnaher Straßenverkehrssimulator realisiert, der mittels eines detailliert definierten Systems für kognitive Agenten auch diese irregulären Verhaltensweisen generiert und somit ein realistisches Verkehrsverhalten für die Verwendung in VR-Anwendungen simuliert. Durch das Erweitern der Agenten mit psychologischen Persönlichkeitsprofilen, basierend auf dem „Fünf-Faktoren-Modell“, zeigen die Agenten individualisierte und gleichzeitig konsistente Verhaltensmuster. Ein dynamisches Emotionsmodell sorgt zusätzlich für eine situationsbedingte Adaption des Verhaltens, z.B. bei langen Wartezeiten. Da die detaillierte Simulation kognitiver Prozesse, der Persönlichkeitseinflüsse und der emotionalen Zustände erhebliche Rechenleistungen verlangt, wurde ein mehrschichtiger Simulationsansatz entwickelt, der es erlaubt den Detailgrad der Berechnung und Darstellung jedes Agenten während der Simulation stufenweise zu verändern, so dass alle im System befindlichen Agenten konsistent simuliert werden können. Im Rahmen diverser Evaluierungsiterationen in einer bestehenden VR-Anwendung – dem FIVIS-Fahrradfahrsimulator des Antragstellers - konnte eindrucksvoll nachgewiesen werden, dass die realisierten Konzepte die ursprünglich formulierten Forschungsfragestellung überzeugend und effizient lösen.