Fachbereich Wirtschaftswissenschaften
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Dieser Artikel stützt sich auf das vom 13.10.2015 bis 12.01.2016 gemeinsam durchgeführten Praxisprojekt von ORBIT und der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg. Thema des Projekts waren die Methodenevaluation und Automatisierung von Auswertungsprozessen. Speziell ging es um die Überprüfung der von ORBIT entwickelten Methodik zur Anforderungsanalyse und Standortbestimmung – dem ORBIT-Navigator.
Dieses Zitat dürfte auch für einen Physiker wie Wulf Fischer von Wichtigkeit sein, zeigt es doch, wie physikalische Grundlagen der Digitalisierung und dadurch angestoßene technologische Veränderungen die Ökonomie des 21. Jahrhunderts zu prägen vermögen. Die Analyse der Grundlagen der digitalen Wirtschaft ist gerade an einer Fachhochschule, die sich auch unterstützt durch ihren Gründungsrektor neuen Entwicklungen anwendungsnah öffnet, ein interessantes Forschungsgebiet. Viele der nachfolgenden Aussagen sind denn auch in einem Forschungssemester des Autors entstanden und haben zur Umwidmung der Professur unter dem Zusatz der "Innovationsökonomie" geführt. Auch dies ist im wahrsten Sinne des Wortes Beleg für eine innovationsfreudige und relativ "junge" Fachhochschule.
§ 3c. Anteilige Abzüge
(2019)
§ 3. [Steuerfreie Einnahmen]
(2019)
Zweiseitige Märkte
(2016)
Seit Jahren steht die aktuelle Situation des Mittelstands in der BRD im Zentrum des Interesses der Öffentlichkeit, der Wissenschaft wie auch der Medien. Eine beträchtliche Anzahl empirischer Studien der letzten Zeit belegen das gestiegene Interesse an Fragen des Mittelstands. Während sich die meisten der referierten Studien mit der allgemeinen wirtschaftlichen Situation der kleinen und mittleren Unternehmen beschäftigen (vgl. Ernst & Young 2005, S. 4-6; Manager Magazin et al. (Hrsg.) 2004, S. 17-19; Gruner und Jahr (Hrsg.) 2004, S. 16-20) wird der strategischen Positionierung mittelständischer Unternehmen sowie den auf dem Markt wirksamen Wettbewerbskräften bisher kaum Beachtung geschenkt. Ebenso wird versäumt, die Auswirkungen der wahrgenommenen Wettbewerbsintensität auf Wachstum und Rentabilität der kleinen und mittleren Unternehmen zu untersuchen.
Cloud-Services gelten als zukunftsträchtiges Konzept zur Bereitstellung von IT-Leistungen und verdrängen zunehmend klassische IT-Outsourcing-Modelle. Allerdings weichen noch viele Unternehmen auf traditionelle Bereitstellungskonzepte (z. B. Betrieb eines eigenen Rechenzentrums, Klassisches Outsourcing) aus. Ein Grund hierfür ist das fehlende Vertrauen in die „Cloud“. Der Kunde kann in der Regel die möglichen Risiken und das Sicherheitsniveau des Anbieters nicht beurteilen, da er meist auch keine direkte Einsicht in die Abläufe und Strukturen des Dienstleisters hat (Winkelmann, 2010).
Die weitere Verbreitung von Cloud-Diensten hängt stark davon ab, ob die Leistungsabnehmer ausreichend Vertrauen in die IT-Dienstleister, die technische Infrastruktur und das gesamte organisatorisch-rechtliche Umfeld (z.B. auch den jeweiligen Rechtsschutz, Anspruchs- und Klagemöglichkeiten) haben. Eine Möglichkeit, diese Situation im Sinne einer Entscheidungshilfe zu verbessern ist es, ein neutrales „Zertifikat für ITSicherheit von Cloud-Services“ zu nutzen. Im Rahmen der weiteren Vertrauensbildung in die „Cloud“ ist der unabhängigen Zertifizierung von Cloud-Services eine erhebliche Bedeutung beizumessen.
Dieses White-Paper beschreibt typische Kategorien von Cloud-Services, thematisiert die hohe Bedeutung des Vertrauens in die Cloud und geht auf Anforderungen an eine „vertrauenswürdige Zertifizierung von Cloud-Dienstleistungen“ (Trusted Cloud-Services) ein.
Abschließend wird ein praxisreifes Lösungsangebot zur Zertifizierung von Cloud-Diensten vorgestellt, welches die zuvor beschriebenen Anforderungen erfüllen kann.
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat im Juni dieses Jahres ihren aktuellen Forschungsbericht zum Glücksspielverhalten und zur Glücksspielsucht in Deutschland mit Datum 15.2.2018 veröffentlicht: GLÜCKSSPIELVERHALTEN UND GLÜCKSSPIELSUCHT IN DEUTSCHLAND. Ergebnisse des Surveys 2017 und Trends. BZgA-Forschungsbericht / 15.2.2018.
Workflow Management
(2010)
Die 2010er Jahre waren durch einen starken Anstieg der Mieten und der Kaufpreise gerade in den Ballungsräumen gekennzeichnet. Hieraus wird teilweise abgeleitet, dass Wohnen "die soziale Frage unserer Zeit" sei. In dieser Analyse wird auf der Grundlage des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) die Entwicklung der Wohnkostenbelastung im Längs- und Querschnitt analysiert. Außerdem wird die historische Bedeutung der sozialen Frage erläutert. Insgesamt zeigt sich, dass die starke Arbeitsmarktentwicklung in Kombination mit einer Reduktion der Wohnflächen die Wohnkostenbelastung bei vielen Haushalten konstant gehalten hat. Nur bei wenigen Haushalten gibt es tatsächlich einen merklichen Anstieg der Belastung, jedoch bei gleichzeitig gestiegener Zufriedenheit mit der Wohnsituation. Auch wenn Wohnen damit nicht als die soziale Frage unserer Zeit bezeichnet werden kann, brauchen doch zahlreiche Haushalte Unterstützung. Insbesondere aufgrund der virusbedingten Wirtschaftskrise im Jahr 2020 dürfte deren Zahl noch steigen. Die dafür zur Verfügung stehenden Instrumente wie das Wohngeld und Sozialwohnungen sollten gestärkt werden, aber gerade bei Sozialwohnungen sollte darauf geachtet werden, die soziale Treffsicherheit zu verbessern.
Wissenschaft trifft Praxis
(2017)
Wissen schmeckt
(2018)
Wie kocht ein Physiker seine Pasta „al dente“? Welche sensorischen Wahrnehmungen gibt es, wenn wir etwas Leckeres essen? Hat gesunde Ernährung immer etwas mit Verzicht zu tun? Schmeckt Essen besser, während wir Musik hören? Was hilft beim „Männerschnupfen“ wirklich? Und hat die Digitalisierung mittlerweile auch die Küche erobert? Diese und viele weitere Fragen beantworten Wissenschaftler aus den jeweiligen Fachbereichen und stellen dazu jeweils ein passendes Rezept vor, um das Forschungsthema einer breiten Zielgruppe im wahrsten Sinne des Wortes schmackhaft zu machen. Abgerundet wird dieses Menü aus Wissenschaft und kulinarischen Köstlichkeiten mit einer Weinempfehlung von Hendrik Thoma und einem Wissenshäppchen vom „Leckerwisser“.
Zu jedem Beitrag kann über einen QR-Code ein Video abgerufen werden, in dem sich Argang Ghadiri mit dem Beitragsautor über dessen Wissenschaftsgebiet unterhält. Dabei wird das im Beitrag vorgestellte Rezept gekocht.
Wirtschaftspolitik
(2017)
Wirtschaftspolitik beschäftigt sich mit den spannungsvollen Beziehungen zwischen Wirtschaft und Politik. Bei wirtschaftspolitischen Fragestellungen gibt es häufig Zielkonflikte, sodass meistens keine Patentlösungen existieren. In der öffentlichen Diskussion wirtschaftspolitischer Maßnahmen treffen zudem Ideologien, Werturteile und Einzelinteressen aufeinander. Das Buch macht Wirtschaftspolitik erlebbar, indem es die Entscheidungen der Akteure mit Theorieansätzen und Fakten verknüpft.
Die Kenntnis wirtschaftspolitischer Grundlagen ist wichtiger Teil der Managementausbildung an Hochschulen. Dieses Buch stellt dazu die wesentlichen Teilbereiche der Wirtschaftspolitik aus didaktischen Gründen getrennt dar. Die Einteilung ist auf die übliche Länge eines Semesters zugeschnitten. Die Wissensvermittlung erfolgt theoretisch fundiert, praxis- und problemorientiert. Jedes Kapitel enthält Literaturempfehlungen zur Nacharbeitung und Vertiefung sowie Übungsaufgaben mit Lösungsverweisen.
Wirtschaftsinformatikstudium an Universitäten und Fachhochschulen – Konvergenz oder Differenzierung?
(2013)
Wirtschaftsgut
(2007)
Ethik und Wirtschaft werden sehr oft als gegensätzlich und unvereinbar beschrieben. Viele Systemtheoretiker erklären eine Wirtschaftsethik als undenkbar. Niklas Luhmann z. B. sagt: "Es gibt Wirtschaft, es gibt Ethik - aber es gibt keine Wirtschaftsethik" Dieses Werk ist als vorlesungsbegleitendes Skript entstanden und entwickelte sich im Laufe der Zeit zu einer Sammlung von Erklärungsversuchen zu den verschiedenen ethischen Denkrichtungen.Es wird der Weg von den „Alten Denkern“ bis hin zu den Begründern der modernen und sehr fortschrittlichen Wirtschaftsethik aufgezeigt und eine logische Brücke von der Antike bis hinein in die Zukunft gebaut.In sehr verständlicher Art und Weise wird dem Leser die logische Weiterentwicklung des ethischen Begriffes erklärt und ihm im Anhang mit sehr praktischen und anschaulichen Beispielen näher gebracht.
Wirtschaftsethik
(2009)
Ethik und Wirtschaft werden sehr oft als gegensätzlich und unvereinbar beschrieben. Viele Systemtheoretiker erklären eine Wirtschaftsethik als undenkbar. Niklas Luhmann z. B. sagt: "Es gibt Wirtschaft, es gibt Ethik - aber es gibt keine Wirtschaftsethik"
Dieses Werk ist als vorlesungsbegleitendes Skript entstanden und entwickelte sich im Laufe der Zeit zu einer Sammlung von Erklärungsversuchen zu den verschiedenen ethischen Denkrichtungen.
Es wird der Weg von den „Alten Denkern“ bis hin zu den Begründern der modernen und sehr fortschrittlichen Wirtschaftsethik aufgezeigt und eine logische Brücke von der Antike bis hinein in die Zukunft gebaut.
In sehr verständlicher Art und Weise wird dem Leser die logische Weiterentwicklung des ethischen Begriffes erklärt und ihm im Anhang mit sehr praktischen und anschaulichen Beispielen näher gebracht.
In Zeiten knapper Budgets kommt der Auswahl der »richtigen« IT-Projekte eine steigende Bedeutung zu. Die Auswahl erfolgt häufig auf der Grundlage nutzenorientierter Kriterien, insbesondere der ROI-Kennzahl. Für viele IT-Security- Projekte ist die Ermittlung eines (positiven) ROI (Return on Investment) aber nicht möglich. Dennoch ist sicherzustellen, dass ausreichende Budgetmittel für IT-Sicherheitsmaßnahmen zur Verfügung stehen. Der Beitrag typisiert unterschiedliche Formen von IT-Security-Projekten und versucht anhand von mehreren Praxisbeispielen aufzuzeigen, in welchen Fällen ein positiver ROI darstellbar ist.
Das Buch gibt einen multiperspektivischen Überblick über wirtschaftliches Handeln in Lehre, Forschung und Praxis. Wirtschaftliches Handeln wird aus finanzieller, mikro- und makroökonomischer, informationstechnologischer, steuerlicher Sicht sowie aus der Perspektive der Lehre an der Hochschule beschrieben. Ethische und gesellschaftliche Fragestellungen runden die Ausführungen ab. Das Werk behandelt sowohl klassische betriebswirtschaftliche Themen wie die Kapitalwert- und Interne Zinsfussmethode, Nutzwertanalyse, Methoden der Unternehmensbewertung, Cash Flow-Analysen, Personalcontrolling, rechtliche Fragen der Unternehmerhaftung, Einführung der Abgeltungssteuer, aber auch globale Investitionsfunktionen aus makroökonomischer Sicht, öffentliche Investitionen und Branchenentwicklungen in Deutschland oder volkswirtschaftliche Simulationsspiele. Weiterhin werden Nutzenpotenziale von modernen Techno-logien wie RFID im Marketing eines Unternehmens betrachtet. Die Autorinnen und Autoren schauen aber auch über den tagesaktuellen Tellerrand hinaus und betrachtet Themen, die üblicherweise nicht innerhalb dieser ökonomischen Sichtweise analysiert werden: Ausländerpolitik in Frankreich, Erwerbsbeteiligung von Frauen auf dem Arbeitsmarkt, Patientenvermittlung im Internet. [Verlagsangaben]
Windkraft Offshore
(2010)
Die traditionelle Managementtheorie fußt auf der Annahme, dass ein Unternehmen das Ergebnis bewusster, zweckrationaler Planung und Gestaltung ist und dass die Handlungen innerhalb der Strukturen eines Unternehmens ebenfalls zweckrational geleitet sind – oder dass sie dies zumindest sein sollten. Die meisten Modelle, die aus diesem traditionellen Grundverständnis hervorgegangen sind, folgen einer idealtypischen präskriptiven Grundlogik: Um ein Unternehmen erfolgreich in die Zukunft zu führen, beginnt man mit der Definition der unternehmerischen Ziele, analysiert das Unternehmen und seine Umwelt, entwirft und bewertet strategische Optionen, wählt eine dieser Optionen zur Umsetzung aus, strukturiert mit Hilfe von Maßnahmenplänen, Budgets und Zeitplänen den Umsetzungsprozess, kontrolliert den Fortschritt und die erzielten Ergebnisse und greift bei negativen Abweichungen vom angestrebten Soll gegebenenfalls korrigierend ein. Strategien sind in diesem Verständnis das explizit formulierbare Resultat eines aktiven, zielgerichteten, bewussten und rationalen Denkvorganges. Die Verantwortung für ihre Formulierung liegt in den Händen des Topmanagements. Es fällt die entsprechenden Entscheidungen und kontrolliert ihre Implementierung.
Who do you trust: Peers or Technology? A conjoint analysis about computational reputation mechanisms
(2020)
Peer-to-peer sharing platforms are taking over an increasingly important role in the platform economy due to their sustainable business model. By sharing private goods and services, the challenge arises to build trust between peers online mostly without any kind of physical presence. Peer rating has been proven as an important mechanism. In this paper, we explore the concept called Trust Score, a computational rating mechanism adopted from car telematics, which can play a similar role in carsharing. For this purpose, we conducted a conjoint analysis where 77 car owners chose between fictitious user profiles. Our results show that in our experiment the telemetric-based score slightly outperforms the peer rating in the decision process, while the participants perceived the peer rating more helpful in retrospect. Further, we discuss potential benefits with regard to existing shortcomings of user rating, but also various concerns that should be considered in concepts like telemetric-based reputation mechanism that supplements existing trust factors such as user ratings.
Smart home systems change the way we experience the home. While there are established research fields within HCI for visualizing specific use cases of a smart home, studies targeting user demands on visualizations spanning across multiple use cases are rare. Especially, individual data-related demands pose a challenge for usable visualizations. To investigate potentials of an end-user development (EUD) approach for flexibly supporting such demands, we developed a smart home system featuring both pre-defined visualizations and a visualization creation tool. To evaluate our concept, we installed our prototype in 12 households as part of a Living Lab study. Results are based on three interview studies, a design workshop and system log data. We identified eight overarching interests in home data and show how participants used pre-defined visualizations to get an overview and the creation tool to not only address specific use cases but also to answer questions by creating temporary visualizations.
Ausgehend von den Anforderungen der EU-Rechtsprechung untersuchen die Autoren im Rahmen der vom Forschungsinstitut für Glücksspiel und Wetten (Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, St. Augustin) erstellten Studie alternative Regulierungsmodelle für den Glücks- und Gewinnspielmarkt in Deutschland. Die gegenwärtige Regulierung ist nach ihrer Analyse nicht in der Lage, das dynamische Wachstum des nichtregulierten Glücks- und Gewinnspielmarktes zu begrenzen. Sie führt zur Migration von Spielern vor allem zugunsten der nichtregulierten Märkte, zu Sozialverlusten, da die Spieler auf den nichtregulierten Glücks- und Gewinnspielmärkten nicht wirksam in Konzepte des Spieler- und Jugendschutzes einbezogen werden können, sowie zu Wettbewerbsverzerrungen zwischen verschiedenen Glücks- und Gewinnspielformen. Die Einbeziehung des derzeitigen Graumarktes in die Regulierung sei dringend erforderlich. Dies würde zu einer ökonomisch gebotenen Planungssicherheit führen, fiskalische Mehreinnahmen generieren und einen deutlich effizienteren Spieler- und Konsumentenschutz ermöglichen.
Werte gelten gemeinhin als Orientierungsgrundlagen von Individuen und Gesellschaften. Führungskräfte sind für die Praxis sozialer Verantwortung wirtschaftlicher, politischer und sozialer Organisationen von herausragender Bedeutung.
Ziel des vorliegenden Bandes ist es, das Thema Werte und Werthaltungen von angehenden Führungskräften aus interdisziplinärer wissenschaftlicher sowie aus wirtschafts- und gesellschaftsbezogener Perspektive zu beleuchten. Die zentralen Themen dabei sind die Bestandsaufnahme und Erfassung von Werten und Werthaltungen, die Anforderungen an die Werthaltungen von Führungskräften aus Wirtschaft und Gesellschaft sowie die Vermittlung von Werten an die künftigen Führungskräfte. Die Thematik wird von ausgewiesenen Experten aus Wissenschaft und Praxis facettenreich behandelt und präsentiert. So werden in diesem Sammelband aktuelle und zukunftsweisende wirtschaftsethische Themen einer vielfältigen Analyse unterzogen und Antworten auf brennende Fragen gegeben.
Die Internetpräsenz einer Hochschule ist für ausländische Studierende häufig die erste Informationsquelle auf der Suche nach einem geeigneten Studienstandort. Um die Website für die Nutzer besonders verständlich zu gestalten, sollten neben den grundlegenden Regeln des Webdesigns einige elementare Gestaltungshinweise beachtet werden. Der Leitfaden gibt dazu Anregungen und wertvolle Tipps.
Der Artikel beschäftigt sich mit der Analyse des Wassersektors in Sub-Sahara Afrika. Der Schwerpunkt der Arbeit bildet eine länderübergreifende und -vergleichende Analyse der Tarifstruktur, der Subventionspraxis und der Kostendeckungsbeiträge der Wasserversorgungsbetriebe in dieser Region. Die Kosten wie auch die Tarife sind im globalen Vergleich außerordentlich hoch und genügen nur unzureichend ökonomischen und sozialen Leistungsindikatoren. Der afrikanische Kontinent weist einerseits extreme Schwankungen der Wasserverfügbarkeit verbunden mit unzureichenden Wasserspeicher-Kapazitäten, Infrastrukturnetzen und Wasseranschlüssen sowie eine sehr dünne Besiedlungsdichte auf, so dass die durchschnittlichen Kosten der Wasserversorgung sehr hoch sind. Andererseits sind hohe technische und ökonomische Ineffizienzen, einhergehend mit einer nicht zielgenauen Subventionspraxis der Wasserversorgungsbetriebe zu verzeichnen. Zusätzliche Infrastrukturinvestitionen sowie ein effizientes integriertes Wasser-Ressourcen-Management sind notwendig, um hier Abhilfe zu schaffen und eine nachhaltige Wasserversorgung zu gewährleisten.
Warum wir tun, was andere wollen: Psychologische Determinanten informeller Macht in Organisationen
(2012)
Trotz einer sauber aufgesetzten Projektplanung und der konsequenten Einhaltung der vorgeschriebenen PM-Methodik verfehlen Projekte oft ihre Zielvorgaben. Einer der wichtigsten Gründe hierfür ist die stark gestiegene Komplexität. Diese erfordert eine neue Sichtweise auf das Projektmanagement, wie Olaf Ihlow in seinem Trend-Beitrag meint.
Im Zusammenhang mit der Rhythmisierung des Schulalltags spielen Pausen eine wichtige Rolle. Dass Pausen für die Regeneration und Wiederherstellung der Leistungsfähigkeit bedeutsam sind, scheint allgemein anerkannt. Die Autoren fassen im folgenden Beitrag zusammen, welche wissenschaftlichen Erkenntnisse es über die Effekte der Gestaltung und der Dauer von Pausen gibt.
Im Rahmen eines Forschungsaufenthaltes an der Universidad de Buenos Aires (UBA) wurde in Kooperation mit der Fakultät für Veterinärwissenschaften und dem Zentrum für Interdisziplinäre Wasserforschung (CETA) eine Befragung unter Studierenden und Mitarbeitenden (wissenschaftlichen und Verwaltungsmitarbeitern sowie Professoren) durchgeführt. Diese Befragung befasste sich inhaltlich mit Themen zur Einstellung argentinischer Konsumenten zu nachhaltigen und biologischen Lebensmitteln. Dabei spielte ebenfalls die Wahrnehmung dieser Lebensmittel anhand von Siegeln eine Rolle. Ferner wurden auch Fragen zum Bewusstsein für zertifizierte Produkte gestellt, das ein Präjudiz für ein spezifisches Einkaufsverhalten ist.
Viele Unternehmen sind nach DIN EN ISO 9001 bis 9003 zertifiziert. Die DIN EN ISO 9000:2000 fordert nun die Einführung prozeßorientierter Organisationsformen und Dokumentationen. Die Ziele und neue Forderungen dieser Norm sind in einer Übersicht dargestellt. Eingegangen wird auf die Anpassung der QM-Systeme (Qualitätsmanagement), die im Sinne der Neuregelung in der anstehenden Normenrevision nötig wird. Die Einführung beginnt mit einer prozeßorientierten QM-Dokumentation. Zur Umsetzung müssen zunächst die Prozesse identifiziert und die Nahtstellen erkannt werden, bevor sie dargestellt und beschrieben werden können. Die Einführung einer prozeßorientierten Organisationsstruktur kann tiefgreifende Veränderungen in der Aufbau- und Ablauforganisation notwendig machen. Die Tätigkeiten werden an der Wertschöpfungskette ausgerichtet und zu ganzheitlichen, von funktionalen Aufteilungen losgelösten Prozessen gebündelt. Die Beachtung der Kundenbedürfnisse steht bei der Gestaltung und Optimierung von Prozessen an erster Stelle, doch auch die Rolle der Mitarbeiter gewinnt für den erfolgreichen Wandel an Bedeutung.
Vom E-Business zur E-Society
(2003)
Dementia not only affects the cognitive capabilities, especially memory and orientation, but also physical capabilities, which are associated with a decrease of physical activities. Here, ICT can play a major role to improve health, quality of life and wellbeing in older adults suffering from dementia and related stakeholders, such as relatives, professional and informal caregivers. The aim of the presented system is to increase physical and cognitive capabilities of people with dementia and their caregivers to support them in daily life activities, reduce the strain of the caregivers and improve both their wellbeing.
Verantwortliches Wirtschaften beschreibt die Betrachtung ökonomischer, ökologischer und sozialer Aspekte als ganzheitliches Konzept sowie deren Integration in die betriebswirtschaftliche Praxis mit dem Ziel, Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten und Unternehmensrisiken zu minimieren. Verantwortliches Wirtschaften steht zudem für die Verpflichtung eines Unternehmens gegenüber seinen Stakeholdern sowie seiner Verantwortung gegenüber der Gesellschaft.
Bisherige Versuche der HCI-Community die Lebensmittelverschwendung oder den CO2-Fußabdruck zu reduzieren, basierten meist auf Persuasive Design Ansätzen. Diese werden jedoch kritisiert, die Alltagswelten und Konsumpraktiken für eine Langzeitwirkung nur unzureichend zu berücksichtigen. Das Problem aufgreifend, untersucht dieser Beitrag die Rolle (digitaler) Medien im Übergang zu einer veganen Ernährungspraktik. Hierfür wurden semi-strukturierte Interviews mit 9 VeganerInnen geführt und vor dem Hintergrund der Praxistheorie analysiert. Die Ergebnisse deuten dabei auf eine intensive Nutzung (digitaler) Medien, insbesondere in der frühen Phase der Änderung der Konsumpraktik. Statt Gamification oder Persuasive Design, zeigt sich Mediennutzung in Form von Irritation, Informationsbereitstellung zur Ausbildung eines vegan-spezifischen Konsumwissens sowie als Vermittler zwischen Gleichgesinnten.
Validierung einer Web-Applikation zum Fern-Monitoring von Belastungs- und Erholungsparametern
(2020)
Simultan zur agilen Entwicklung einer Web-Applikation, die Parameter der Belastungs- und Beanspruchungssteuerung erfasst, wurden die implementierten Belastungs- und Erholungs-parameter an freiwilligen Testern/innen in der Praxis überprüft. Um sowohl die Applikation als auch die z.T. selbst entwickelten Kenngrößen auf ihre externe Validität hin zu bewerten, werden diese regressionsanalytisch bearbeitet.
Die im Jahre 2013 begonnene Workshop-Reihe „Usability in der betrieblichen Praxis“ auf der Mensch und Computer wird mit diesem Workshop als Aktivität des Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrums Usability des BMWi fortgesetzt. Unter dem Stichwort „Digitalisierung“ ergeben sich neue Herausforderungen der Umsetzung von Usability und positiver User Experience (UUX) in der betrieblichen Praxis kleiner und mittelständischer Unternehmen (UUX-Praxis). Diese werden in vier Schwerpunktthemen im Workshop behandelt: „UUX - Erfolgsfaktor für Innovation und Zukunft der Arbeit“, „UUX und digitale Nutzerforschung“, „UUX und Agilität“ sowie „UUX - Unterstützung mittelständischer Unternehmensnetzwerke“. Der Workshop richtet sich an Entwicklungs- und UUX-Praktiker aus Softwareentwicklungs-, Anwendungs- und UUX-Beratungsunternehmen sowie Wissenschaftler, die sich mit Umsetzung der UUX-Praxis in Unternehmen beschäftigen.
The megatrends towards both a digital and a usership economy have changed entire markets in the past and will continue to do so over the next decades. In this work, we outline what this change means for possible futures of the mobility sector, taking the combination of trends in both economies into account. Using a sys-tematic, scenario-based trend analysis, we draft four general future scenarios and adapt the two most relevant scenarios to the automotive sector. Our findings show that combing the trends from both economies provides new insights that have often been neglected in literature because of an isolated view on digital technology only. However, service concepts such as self-driving car sharing or self-driving taxis have a great impact at various levels including microeconomic (e.g., service and product design, business models) and macroeconomic (e.g., with regard to ecological, economical, and social impacts). We give a brief outline of these issues and show which business mo dels could be successful in the most likely future scenarios, before we frame strategic implications for today’s automobile manufacturers.
The alternative use of travel time is one of the widely discussed benefits of driverless cars. We therefore conducted 14 co-design sessions to examine how people manage their time, to determine how they perceive the value of time in driverless cars and to derive design implications. Our findings suggest that driverless mobility will affect both people’s use of travel time as well as their time management in general. The participants repeatedly stated the desire of completing tasks while traveling to save time for activities that are normally neglected in their everyday life. Using travel time efficiently requires using car space efficiently, too. We found out that the design concept of tiny houses could serve as common design pattern to deal with the limited space within cars and support diverse needs.
Continued growth in international experiences for U.S. co++6llege students is a favorable trend. However, the most substantial increase has occurred with of short-term study abroad programs. Many of these programs include extensive travel instead of involving a single site. There is great danger that if not properly managed, these types of international educational experience will default into little more than an organized group tour.
In these types of programs it is challenging to induce student participants to engage meaningfully with local residents as the traveling group tends to form into its own portable society. In addition, the current state of wireless communications means that students participating in these types of programs can easily stay plugged into their home social networks which further reduces meaningful interactions in the cultures being visited.
Incorporating well designed research projects into short-term study abroad programs holds the potential to offset some of the inherent limitations of such programs. Research projects can serve both to prepare the students for the trip and promote meaningful cross-cultural interaction while the program is underway.
In this paper, the authors provide suggestions based on their experiences with short-term travel abroad programs which incorporated student research. Several potential problems are identified and suggestions are given for project design.
Trust is the lubricant of the sharing economy, especially in peer-to-peer carsharing where you leave a valuable good to a stranger in the hope of getting it backunscathed. Central mechanisms for handling this information gap nowadays are ratings and reviews of other users. The rising of connected car technology opens new possibilities to increase trust by collecting and providing e.g. driving behavior data. At the same time, this means an intrusion into the privacy of the user. Therefore, in this work we explore technological approaches that allow building trust without violating the privacy of individuals. We evaluate to what extent blockchain technology and smart contracts are suitable technologies to meet these challengesby setting upa prototype implementation of a block-chain-based carsharing approach. In this context, we present our research approachand evaluate the prototype in terms of trust and privacy.
When dialogues with voice assistants (VAs) fall apart, users often become confused or even frustrated. To address these issues and related privacy concerns, Amazon recently introduced a feature allowing Alexa users to inquire about why it behaved in a certain way. But how do users perceive this new feature? In this paper, we present preliminary results from research conducted as part of a three-year project involving 33 German households. This project utilized interviews, fieldwork, and co-design workshops to identify common unexpected behaviors of VAs, as well as users’ needs and expectations for explanations. Our findings show that, contrary to its intended purpose, the new feature actually exacerbates user confusion and frustration instead of clarifying Alexa's behavior. We argue that such voice interactions should be characterized as explanatory dialogs that account for VA’s unexpected behavior by providing interpretable information and prompting users to take action to improve their current and future interactions.
The development of fully automated vehicles is becoming more and more present in the social discussion. The image of fully automated cars is determined by automobile manufacturers and placed in the context of individual traffic. In contrast to fully autonomous private cars, fully automated public transport is already operating in some cities and is to be expanded in the future. Autonomous public transport offers great potential for the development and promotion of sustainable mobility concepts. However, the user acceptance is important for the enforcement and widespread use of these technical innovations. An online study on the acceptance of fully automated public transport based on quantitative data of a sample of N = 201 is presented. The results show a high level of familiarity with the topic and a very high level of overall intention to use fully automated public transport in the future.
„Industrie 4.0“ und weitere Schlagwörter wie „Big Data“, „Internet der Dinge“ oder „Cyber-physical Systems“ werden gegenwärtig in der Wirtschaft häufig aufgegriffen. Ausgangspunkt hierfür ist die Vernetzung von IT-Technologien sowie die durchgängige Digitalisierung. Nicht nur die Geschäftsfelder und Business-Modelle der Unternehmen selbst unterliegen dabei ei-nem entsprechend radikalen Wandel, dieser bezieht sich auch auf die Arbeitsumgebungen der Mitarbeiter, sowie den privaten und den öffentlichen Raum (Botthof, 2015; Hartmann, 2015).
Unternehmenssteuern
(2007)
Unternehmen sind in verstärktem Ausmaß Veränderungen der Umwelt ausgesetzt. Mit zunehmender Globalisierung und der wachsenden Komplexität der Wertschöpfungsnetze steigt die Anzahl der Veränderungen, ihre Geschwindigkeit und Stärke und zwingt die Unternehmen schneller und öfter zu zeitnahen (Re-)Aktionen. Die Planung erlaubt es mögliche Entwicklungen gedanklich vorwegzunehmen und frühzeitig rationale richtungweisende Entscheidungen zu treffen, Potenziale zu erschließen, zu sichern und zu nutzen sowie Risiken zu erkennen, zu analysieren und zu minimieren. Die Kontrolle der Entscheidungen erlaubt eine Ursachenanalyse der Abweichungen zwischen Planung und Realität. Kontrolle bildet damit die Basis für Lernprozesse in Unternehmen.
Aktuelle Studien prognostizieren bis zum Jahr 2018 etwa 27.000 Nachfolgen in deutschen Familienunternehmen pro Jahr. Dieses Buch unterstützt Sie bei der Herausforderung Unternehmensnachfolge in allen wichtigen betriebswirtschaftlichen, rechtlichen, organisatorischen, steuerlichen und psychologischen Fragen und bei der Umsetzung Ihrer individuellen Nachfolgestrategie.
Nicht nur der Praxisübernehmer, sondern auch der abgebende Arzt müssen sich zu geeigneterZeit mit den Anforderungen eines Praxis(-ver-)kaufs auseinander setzen. Eine geregelte Nachfolge ist in der Regel ein Baustein für den Noch-Unternehmer zur Sicherung der Altersvorsorge. Besondere Aktualität gewinnt das Thema dadurch, dass Banken heute schon bei 50-jährigen Praxisinhabern ihre Bonitätsnote und damit die Fortführung der Kreditvergabe von einem schlüssigen Nachfolgekonzept abhängig machen.
Unternehmensnachfolge
(2020)