Fachbereich Wirtschaftswissenschaften
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Betriebsausgaben
(2007)
Betriebliches Gesundheitsmanagement und Generation 50plus: Wandlung, Anpassung, neue Chancen!?
(2008)
Das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) erfährt in den letzten Jahren eine immer bedeutendere Rolle in Unternehmen. Nicht nur Großunternehmen und DAX-Konzerne haben die Zeichen der Zeit erkannt und versuchen ihr vorhandenes „Human Ressource-Potential“ optimal auszuschöpfen. Immer mehr kleine- und mittlere Unternehmen (KMU) sehen gerade hier einen strategischen Wettbewerbsvorteil und in Teilen auch ein Alleinstellungsmerkmal.
Kommunikation gilt nicht ohne Grund als die Königsdisziplin im BGM. Hier gilt es, Mitarbeiter in einem ersten Schritt für das Thema Gesundheit zu sensibilisieren und mit relevanten Materialien zu informieren, um sie letztendlich zur Teilnahme an Gesundheitsangeboten zu motivieren. Diese drei Schritte empfehlen sich ebenfalls für die Kommunikation in digitalen Zeiten. Gesundheitsplattformen und/oder Gesundheits-Apps können die Kommunikation unterstützen. Das richtige Maß an Kommunikation stellt eine weitere Herausforderung in digitalen Zeiten dar, da Informationen in der Flut an E-Mails durchaus untergehen können. Eine Kombination aus Push- und Pull-Kommunikation hat sich hierbei bewährt, um bei Mitarbeitern das nötige Interesse für Gesundheit anzustoßen, damit diese dann eigenständig aus bestehenden Angeboten (Informationen, Kurse usw.) wählen.
Neben der individuellen Bedeutung von Gesundheit für jeden Menschen, steigt auch die Relevanz von „gesunden Beschäftigten“. Gerade in Zeiten von Vollbeschäftigung, Fachkräftemangel und höherem Renteneintrittsalter, rückt die Gesundheit der Beschäftigten und die damit verbundene Arbeitsfähigkeit jedes Einzelnen stärker in den Fokus. Staat, Sozialversicherungsträger und Unternehmen sind zunehmend daran interessiert, Arbeitsplätze und Arbeitsbedingungen gesundheitsförderlich zu gestalten. Hierbei bildet die BGF den Rahmen für die existierenden gesundheitsförderlichen Interventionen, die in einer Vielzahl im betrieblichen Setting vorzufinden sind. Die Arbeitspause kann in diesem Kontext als geeignete Intervention angesehen werden, die jedoch sehr vielfältig in der Ausgestaltung sein kann.
Im gemeinsamen Verbundprojekt analysierte das IZNE die Wahrnehmung gesundheitlicher und finanzieller Wertschöpfungsaspekte des betrieblichen Mobilitätsmanagements (BMM). Hierzu wurden 178 Betriebe schriftlich und 22 Betriebsleiter in persönlichen Interviews zu Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) sowie 1.341 Arbeitnehmer aus 14 Unternehmen im Raum Bonn zu ihrem Mobilitätsverhalten befragt. Die Einschätzung der tatsächlichen Existenz und des gesundheitlichen und wirtschaftlichen Nutzens des BMM sollte Bedarf und Optimierungspotentiale erkennbar machen.
Der Beitrag fasst die Vorträge der zweiten Fachtagung „Beteiligungscontrolling“ zusammen. Der erste Tag stand ganz im Zeichen der aktiven Einbindung der Tagungsteilnehmer. Nach einem Workshop zur „Erarbeitung von Auswahlkriterien für Controllingsoftware“ konnten die Teilnehmer sich einen Überblick über die Funktionalität von Softwarelösungen fünf verschiedener Anbieter verschaffen (live Softwarepräsentation). Am zweiten Tag berichteten Referenten aus Unternehmen wie RWE, Gruner + Jahr, E.ON, Deliot und der Fachhochschule Coburg berichten über ihre Praxiserfahrungen zum ertorientierten Beteiligungscontrolling.
Beteiligungscontrolling
(2007)
Wachstumsstrategien und Unternehmenserfolge werden in zunehmendem Maße durch die Bildung von Konzernen sichergestellt. Zentrales Ziel ist die Realisierung von Restrukturierungs- und Synergieeffekten in der Unternehmensgruppe. Der Wert der zusammengeschlossenen Unternehmen soll größer sein als die Summe der einzelnen Beteiligungswerte. Ein wirkungsvolles Beteiligungscontrolling sichert den Erfolg von Wachstumsstrategien ab. Das Beteiligungscontrolling schätzt die Risiken der Wertvernichtung und die Chancen der Wertsteigerung durch Beteiligungsakquisitionen und notwendige Desinvestitionen ab. Es stellt wichtige Entscheidungsgrundlagen für das Management bereit.
Best-Practice mit SAP®
(2002)
Das Buch bietet Orientierung zu den Themen Einführungsstrategien, State-of-the-Art Technologien und -Produkte (wie SAP APO oder SAP BW), erfolgreiche Implementierungen in namhaften Unternehmen. Besonderer Vorzug: Die Autoren informieren neutral und herstellerunabhängig. Es geht um strategische, betriebswirtschaftliche, technische und vor allem organisatorische Fragestellungen, wie sie in der Praxis zum Erfolg beitragen.
Benchmarking
(2013)
In March 2020, the world was hit by the coronavirus disease (COVID‐19) pandemic which led to all‐embracing measures to contain its spread. Most employees were forced to work from home and take care of their children because schools and daycares were closed. We present data from a research project in a large multinational organisation in the Netherlands with monthly quantitative measurements from January to May 2020 (N = 253–516), enriched with qualitative data from participants' comments before and after telework had started. Growth curve modelling showed major changes in employees' work‐related well‐being reflected in decreasing work engagement and increasing job satisfaction. For work‐non‐work balance, workload and autonomy, cubic trends over time were found, reflecting initial declines during crisis onset (March/April) and recovery in May. Participants' additional remarks exemplify that employees struggled with fulfilling different roles simultaneously, developing new routines and managing boundaries between life domains. Moderation analyses demonstrated that demographic variables shaped time trends. The diverging trends in well‐being indicators raise intriguing questions and show that close monitoring and fine‐grained analyses are needed to arrive at a better understanding of the impact of the crisis across time and among different groups of employees.
Befunde und Reflexion zur Studie: Internetnutzung in den Unternehmen der Region Bonn/Rhein-Sieg
(2002)
There has been a growing interest in taste research in the HCI and CSCW communities. However, the focus is more on stimulating the senses, while the socio-cultural aspects have received less attention. However, individual taste perception is mediated through social interaction and collective negotiation and is not only dependent on physical stimulation. Therefore, we study the digital mediation of taste by drawing on ethnographic research of four online wine tastings and one self-organized event. Hence, we investigated the materials, associated meanings, competences, procedures, and engagements that shaped the performative character of tasting practices. We illustrate how the tastings are built around the taste-making process and how online contexts differ in providing a more diverse and distributed environment. We then explore the implications of our findings for the further mediation of taste as a social and democratized phenomenon through online interaction.