Fachbereich Wirtschaftswissenschaften
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Das aktuell oft genannte Web 2.0 basiert neben der rasch fortschreitenden Technologie auf drei Dimensionen: Datensammlungen, Funktionalität und Sozialisierung. Für alle drei gibt es weit zurück reichende Wurzeln, aber erst ihr Zusammentreffen in jüngster Vergangenheit und bei unterschiedlichen Gelegenheiten, zusammen mit bemerkenswerten technologischen Fortschritten in den letzten Jahren, hat zu dem Hype geführt, den wir heute erleben.
Dieser Sammelband untersucht am Beispiel der Evaluation der Arbeitsmarktprogramme 'EQUAL' und 'Perspektive 50plus', inwieweit die Evaluation einen Beitrag zur Nachhaltigkeit von politischen Programmen leisten kann. Zu Wort kommen Projektleiter, Politiker sowie Mitarbeiter der DeGEval (Deutsche Gesellschaft für Evaluation), aus Hochschulen und evaluierenden Institutionen. Dargestellt wird eine Momentaufnahme unterschiedlicher Erfahrungen und Argumente, die eine Basis für die Diskussion über die weitere Entwicklung und Professionalisierung von Evaluationen bildet.
Mit dem vorliegenden Band verabschiedet die Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg sich von ihrem langjährigen Gründungsrektor Prof. Dr. Wulf Fischer. Dank seiner nachhaltigen Arbeit hat sich diese Hochschule weit über die Region hinaus einen Namen gemacht. Neben der Lehre kommt der Forschung inzwischen ein großer Stellenwert zu.
Die Forschungsthemen spiegeln die Fachbereiche wider: Wirtschaftswissenschaften, Informatik sowie Elektrotechnik, Maschinenbau und Technikjournalismus am Campus Sankt Augustin; am Campus Rheinbach die Fachbereiche Wirtschaft und Angewandte Naturwissenschaften, am Campus Hennef der Fachbereich Sozialversicherung sowie das zentrale Institut für Existenzgründung und Mittelstandsförderung in Sankt Augustin.
Die Fachhochschule unterstützt ihre Professorinnen und Professoren bei ihren Forschungsprojekten von Beginn an und setzt auf die Gleichrangigkeit von Forschung und Lehre als strategisches Ziel. Erfolge bei der Einwerbung von Drittmitteln und anwendungsbezogene Projekte mit Unternehmen belegen dies.
Einen Überblick über die in jüngster Zeit erbrachten Forschungen und Innovationen bietet diese Publikation. Sie zeigt die Breite der Forschung, aber auch, in welchen Profilbereichen die Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg Forschungsspitzen hervorgebracht hat.
Zu Beginn werden verschiedene Dienstleistungskategorien, nach Samson und Snape, aufgezeigt. Danach erfolgt eine Differenzierung von "harten" und "weichen" Dienstleistungen. Das sog. Modell zur Klassifizierung internationaler Dienstleistungen nach Vandermerwe / Chadwick wird im Anschluss thematisiert. Zur Verdeutlichung wird dieses Modell beispielhaft bei Brief-Dienstleistungen angewendet. In einem abschließenden Fazit werden, neben weiteren Punkten, die Praktikabilität und die Signifikanz dieses Modells erläutert.
Mess- und Bewertungsinstrument zur Feststellung des Gefährdungspotentials von Glücksspielprodukten
(2008)
Da sich die Qualität vieler Dienstleistungen nur schwer beurteilen lässt, ist sie oft nur durchschnittlich. Im Extremfall kann das dazu führen, dass keine hochwertigen Dienstleistungen mehr angeboten werden. Staatliche Markteingriffe wie Preisfestsetzungen führen nicht zwangsläufig zu guter Qualität. Wie lässt sich die Qualität von Dienstleistungen sicherstellen? Wird sie von den Nachfragern überhaupt honoriert? Ist Qualität stets mit höheren Kosten verbunden?
Verfolgt man heute die Berichterstattung zum Thema strategische Unternehmensplanung in den Medien wie auch in der öffentlichen und wissenschaftlichen Diskussion, so wird zumeist über Großunternehmen berichtet. Auch im Fokus der betriebswirtschaftlichen Forschung im deutschsprachigen Raum nimmt die Erforschung strategischer Unternehmensplanung in Großunternehmen breiten Raum ein. Andererseits werden Fragen der Strategiefindung und -entwicklung kleiner und mittlerer Unternehmen bisher nur wenig beleuchtet, obwohl kleine und mittlere Unternehmen einen wichtigen Wirtschaftsfaktor in der BRD wie auch in Europa bilden. Dieser Sektor gewinnt auch in der betriebswirtschaftlichen Forschung zunehmend an Bedeutung. Im vorliegenden Beitrag wird auf Basis einer empirischen Untersuchung der aktuelle Entwicklungsstand und die Entwicklungstendenzen der strategischen Planung kleiner und mittlerer Unternehmen in der BRD beschrieben sowie relevante Unterschiede zwischen kleinen und großen KMU’s sowie inhabergeführten und nicht-inhabergeführten KMU’s analysiert. Nicht zuletzt ist es Ziel der vorliegenden Studie, Anhaltspunkte zur Verbesserung der strategischen Planungsqualität in KMU’s zu generieren.
Strategisches Management in kleinen und mittleren Unternehmen - Eine empirische Bestandsaufnahme
(2008)
Wissenschaftliche Quellen sind sich inzwischen weitgehend einig, dass strategisches Management nicht nur in Grossunternehmen, sondern auch in sog. kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) (vgl. dazu die offizielle KMU-Definition der Kommission der Europäischen Gemeinschaften 2003) eine verstärkte Rolle spielen sollte (vgl. z.B. Behrends et al. 2005, S. 17). Diese KMU bilden mehr als 90% der Unternehmen in Europa und sind verantwortlich für das Angebot von fast 70% der Arbeitsplätze in Deutschland (vgl. OECD 2002a, 122 ff). Zudem dienen sie als eine bedeutende Quelle für Innovation und technischen Wandel und erhöhen somit ökonomischen Wohlstand und Wettbewerbsfähigkeit der Volkswirtschaft (vgl. OECD 2002b, 22). Dennoch konzentriert sich sowohl die mediale Berichterstattung als auch die betriebswirtschaftliche Forschung noch immer vorwiegend auf Großunternehmen.
Im vorliegenden Beitrag wird gezeigt, dass eine konstruktivistische Perspektive die bestehenden Modelle zur Erklärung von Managementmoden erweitern kann. Es wird eine Unterscheidung verschiedener Kategorien von Managementmoden entwickelt: (a) stabile intendierte Moden, deren ursprüngliche Leitbilder sich im Laufe der Zeit so wie von ihren Schöpfern geplant verfestigen, (b) volatile intendierte Moden, deren ursprüngliche Leitbilder im Laufe der Zeit verschiedene nicht beabsichtigte Drehungen, Wendungen und Veränderungen durchlaufen, und (c) emergente Moden, deren Leitbilder in einem selbstorganisierenden Prozess ungeplant entstehen. In einer ersten empirischen Überprüfung werden zwei populäre Managementkonzepte exemplarisch kategorisiert: Business Process Reengineering als volatile und Kernkompetenzen-Management als stabile intendierte Mode.
Grundkurs SAP ERP
(2008)
Kapitalstruktur im Blick
(2008)
To support complex business processes, information systems are required. Furthermore, to use these information systems efficiently, new processoriented organisational structures have to be implemented. This paper explores the tasks of a Chief Process Officer (CPO) and a Chief Information Officer (CIO) who both are responsible for realizing these objectives. First a short overview of Business Process Management as a fundamental part of Corporate Management is given. Second this paper discusses different roles which impact the concept of an integrated process management. Third different aspects of both the CIO and CPO role are described.
Das Buch führt in kompakter und praxisnaher Form in das IT-Projektcontrolling ein. Zahlreiche Übungsaufgaben sichern den Lehrstoff didaktisch erprobt ab. Hierdurch wird das Werk zu einem Lehr- und Arbeitsbuch für Studierende der BWL und Wirtschaftsinformatik sowie für Praktiker, die ihr Methodenwissen auf den neuesten Stand bringen wollen.
IT-Offshoring ist lediglich ein zur Zeit viel diskutierter Spezialfall des IT-Outsourcings, d. h. der Verlagerung von Aufgaben im Zusammenhang mit der Planung, Entwicklung und dem Betrieb von Informationssystemen auf Dritte. Insbesondere geht es um die Verlagerung von Programmier- und Testaufgaben aber auch um den Betrieb von Rechenzentren oder Hotlines für Endanwender. Wurden zunächst einfachere Aufgaben wie die Programmierung von mathematischen Algorithmen oder grafischen Anwendungen verlagert, werden zunehmend auch komplexere Tätigkeiten mit hoher Wertschöpfung wie z. B. die Entwicklung von ERP-Systemen in Betracht gezogen.
Schritt für Schritt hin zu einer erfolgreichen Präsentation: Dieses Buch zeigt klar auf, was wann zu tun ist, um vor Publikum überzeugend zu reden. Schaubilder, Merklisten und zahlreiche Beispiele helfen dabei, die Kunst der Präsentation von der Pike auf zu erlernen. Auf dem Weg zu dem eigenen Präsentationsstil wird gezeigt, wie persönliche Schwächen vermieden und Stärken ausgebaut werden können. Der ideale Begleiter für Studium, Lehre und Beruf.
Statistikbildung im Bachelor
(2008)
Im Rahmen des Übergangs vom Diplom zum Bachelor wurde am Fachbereich Wirtschaft der FH Bonn-Rhein-Sieg die Chance zu einer Neukonzeption der Statistikveranstaltungen genutzt. Betroffen sind die Veranstaltungen „Wirtschaftsstatistik“ im ersten Semester und „Quantitative Methoden in der Unternehmensberatung“ im fünften Semester. Die Präsenzzeit der Veranstaltungen wurde gegenüber dem Diplomstudiengang um durchschnittlich 20 Prozent reduziert ohne dass der Unterrichtsstoff entsprechend gekürzt wurde. Eingeführt wurden veranstaltungsbegleitende Tests und Referate. Erstere führten zu einer Verstetigung des Lernprozesses, was sich anhand der positiven Korrelation zwischen Test- und abschließendem Klausurergebnis ablesen lässt. Letztere erhöhten die Eigeninitiative von Studierenden und die Bildung von Arbeitsgruppen, die auch in den folgenden Semestern zusammenarbeiten.
Betriebliches Gesundheitsmanagement und Generation 50plus: Wandlung, Anpassung, neue Chancen!?
(2008)
Das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) erfährt in den letzten Jahren eine immer bedeutendere Rolle in Unternehmen. Nicht nur Großunternehmen und DAX-Konzerne haben die Zeichen der Zeit erkannt und versuchen ihr vorhandenes „Human Ressource-Potential“ optimal auszuschöpfen. Immer mehr kleine- und mittlere Unternehmen (KMU) sehen gerade hier einen strategischen Wettbewerbsvorteil und in Teilen auch ein Alleinstellungsmerkmal.
Currently, there is a global problem of an increasing need of energy. There will be less fossil fuel, which will be more expensive in the future. The regenerative energies are becoming more and more important. The subject deals the problem of economical feasibility of geothermal energy systems. Its goal is to analyze necesary conditions and aspects of realizing geothermal energy systems in comparison to and competition with traditional energy sources. The geothermal energy recovery is economically advantageous if the investment costs, esp. the drilling costs, could be reduced significantly. It only seems possible to open up a big opportunity for realizing geothermal energy systems by using a rock melt drilling technology, to reduce the investment costs significantly.
An der Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg wurde im Rahmen eines Forschungssemesters eine Szenarioanalyse durchgeführt, welche die Entwicklungspfade von Mobile Business bis zum Jahr 2011 untersucht. Dabei wurden maßgebliche Entwicklungstreiber bestimmt und ihre zukünftige Ausprägung sowie ihr Zusammenspiel analysiert. Es entstanden drei plausible Zukunftsbilder. Das wahrscheinlichste der drei Trendszenarien, mit einer Eintrittswahrscheinlichkeit von 60 %, basiert auf der Untersuchung der zehn bedeutendsten Entwicklungstreiber von Mobile Business. Danach wird der Ausbau der UMTS-Netze bis 2011 soweit vorangeschritten sein, dass 70 % der potentiellen Anwender breitbandige Anschlüsse werden nutzen können. In Ballungsgebieten/Großstädten werden Übertragungsraten von mehr als acht MBit/s verfügbar sein. Speicherkapazität, Geschwindigkeit und Funktionsumfang der Endgeräte verbessern sich deutlich. Software für moilbe Lösungen unterstützen vielfältige Geschäftsprozesse und bieten bis 2011 weitgehend Desktop-Funktionalität. Es entstehen alternative Betreibermodelle - die Software verlagert sich zunehmend ins Netz. Die laufenden Kosten des Mobile Business sinken nur langsam, da die Tarife für mobile Kommunikation weiterhin künstlich hochgehalten werden. Die Preise für Endgeräte bleiben relativ konstant. Mobile Lösungen werden in vielen Branchen zu Schlüsselanwendungen, und wer hier nicht das Optimierungspotential ausschöpft, der erleidet zunehmend Wettbewerbsnachteile. Aus diesenTrends ergeben sich Handlungsempfehlungen für Unternehmen. Sie sollten ihre Prozesse gezielt durch Multimedia-Kommunikation unterstützen und mobile Mitarbeiter mit für sie maßgeschneiderten Endgeräten ausstatten.