Fachbereich Wirtschaftswissenschaften
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In den letzten 20 Jahren haben sich im betrieblichen Umfeld rasante Veränderungen ergeben. Neben der fachlichen Eignung gewinnen soziale Fähigkeiten und die methodische Kompetenz an Bedeutung. Für die Personalentwicklungsarbeit der Unternehmen und Hochschule bedeutet dies, nicht nur Fachwissen zu schulen, sondern die anderen Kompetenzbereiche einzubeziehen und gezielt zu fördern. Dabei haben sich Praxisprojekte bewährt, bei denen die Studierenden in die Lösung aktueller unternehmerischer Aufgabenstellungen vor Ort einbezogen werden. Der Beitrag gibt die Erfahrung wieder, die die FH Rhein-Sieg in Zusammenarbeit mit der Versicherungsgruppe der Deutschen Bank beim Einsatz von Projekten als Instrument der Personalentwicklung gemacht hat.
Wettbewerbsvorteile werden in der Zukunft weitgehend durch ein effizientes Management von Veränderungen erzielt. Somit sind Veränderungsprozesse derzeit ein selbstverständlicher Bestandteil im Management geworden. Die Einführung einer TQM-Philosophie kann in diesem Zusammenhang ein erfolgversprechender Ansatz sein. Dabei gilt es zunächst, die vorliegenden Konzepte zu vergleichen und hinsichtlich einer spezifischen Unternehmenssituation einen entsprechenden Ansatz festzulegen.
Die New Economy ist durch die Konvergenz zuvor getrennter Bereiche (Telekommunikation, Medien, Informationstechnik, Internet) gekennzeichnet, die gegenwärtig unterschiedlichen regulatorischen Rahmenbedingungen unterworfen sind. Ist dieser heterogene Ordnungsrahmen noch geeignet, um den ökonomischen Strukturen der New Economy Rechnung zu tragen, oder sind grundlegende Veränderungen erforderlich?
Viele Unternehmen sind nach DIN EN ISO 9001 bis 9003 zertifiziert. Die DIN EN ISO 9000:2000 fordert nun die Einführung prozeßorientierter Organisationsformen und Dokumentationen. Die Ziele und neue Forderungen dieser Norm sind in einer Übersicht dargestellt. Eingegangen wird auf die Anpassung der QM-Systeme (Qualitätsmanagement), die im Sinne der Neuregelung in der anstehenden Normenrevision nötig wird. Die Einführung beginnt mit einer prozeßorientierten QM-Dokumentation. Zur Umsetzung müssen zunächst die Prozesse identifiziert und die Nahtstellen erkannt werden, bevor sie dargestellt und beschrieben werden können. Die Einführung einer prozeßorientierten Organisationsstruktur kann tiefgreifende Veränderungen in der Aufbau- und Ablauforganisation notwendig machen. Die Tätigkeiten werden an der Wertschöpfungskette ausgerichtet und zu ganzheitlichen, von funktionalen Aufteilungen losgelösten Prozessen gebündelt. Die Beachtung der Kundenbedürfnisse steht bei der Gestaltung und Optimierung von Prozessen an erster Stelle, doch auch die Rolle der Mitarbeiter gewinnt für den erfolgreichen Wandel an Bedeutung.
Der Trend an deutschen Universitäten und Fachhochschulen im Fach Qualitätsmanagement geht in Richtung ganzheitlicher, praxisorientierter Ansätze. Im Mittelpunkt zahlreicher Projekte steht die Entwicklung von leicht handhabbaren und wirtschaftlichen Methoden. Eine Studie der Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg hat die Entwicklung des Qualitätsmanagements an deutschen Hochschulen unter die Lupe genommen.
Durch das Internet entstehen neue Formen des elektronischen Geschäftsverkehrs (E-Commerce). Die elektronischen Märkte nähern sich dabei immer mehr dem aus der klassischen Volkswirtschaftslehre bekannten Ideal des "vollkommenen Gütermarktes". Gleichzeitig lassen sich neue Preis- und Erlösstrategien beobachten, die auf den besonderen Eigenschaften der elektronischen Märkte basieren. Wie ist diese Entwicklung aus mikroökonomischer Sicht zu bewerten?
Mit dem Abbau von Unternehmenshierarchien und dem Aufbau von Wertschöpfungs-Organisationen und Netzwerk-Kooperationen verändern sich die konventionellen pyramidenartigen Führungsstrukturen in den Unternehmen immer mehr. Neben Managementkompetenzen wie Fachwissen und Innovationsfähigkeit werden soziale Kompetenzen wie Kommunikationsfähigkeit, Empathie und kooperativer Führungsstil zu einem entscheidenden Erfolgsfaktor und prägen eine neue Führungskultur. Kurz betrachtet werden verschiedene Personalentwicklungsmöglichkeiten im Rahmen eines integrierten Entwicklungsmodell am Beispiel einer Großsparkasse. Danach wird unterschieden zwischen Führungs-, Fach-, und Projektlaufbahn, wobei die unternehmerische Gleichwertigkeit von Fach- und Führungsfunktionen betont wird. Die Gehaltsentwicklung wird künftig nicht mehr an Hierarchien gebunden sein, sondern eine Mischung aus Grundabsicherung, individueller und/oder Gruppenleistung und Unternehmenserfolg darstellen.
Customer Relationship Management. Ein unverzichtbarer Bestandteil moderner Unternehmensführung
(2002)
Im vorliegenden Beitrag wird ein prozess- und serviceorientiertes Rahmenmodell vorgeschlagen, das eine strukturelle und begriffliche Orientierung für das Gebiet der elektronischen Bezahlung bietet. Das Rahmenmodell erlaubt eine ganzheitliche Betrachtung über die Merkmale eines einzelnen Zahlungssystems hinaus. Die systemspezifische Sicht auf die elektronische Zahlung wird zu einem prozessorientierten Phasenmodell verallgemeinert. Mit diesem lassen sich die unterstützenden Services für die elektronische Bezahlung aus Kunden- und Händlersicht systematisch zusammenstellen und beschreiben. Die organisatorische Umsetzung der Serviceprozesse führt zur Rolle des Payment Service Providers, der als Mittler zwischen Anbietern und Anwendern elektronischer Zahlungssysteme agiert.
Mit den alltäglichen Hiobsbotschaften über Verlagerungen von Arbeitsplätzen ins Ausland steigt die Furcht vor weiteren Arbeitsplatzverlusten in Deutschland. Wie real ist diese Gefahr erneuter Arbeitsplatzverluste? Welche volkswirtschaftlichen Konsequenzen ergeben sich daraus, und welche Manahmen sind zu ergreifen, um den Herausforderungen zukünftig gewachsen zu sein?
Die dargestellte Rating-Methodik auf der Basis der Vorgehensweise von S&P erscheint bei einer grundsätzlichen Untersuchung der Ausfallwahrscheinlichkeiten von Zahlungsverpflichtungen als sachgerecht. Allerdings bedürfen die aufgezeigten Analyseschritte einer deutlichen Adjustierung der Methodik, um die unterschiedlichen Effekte einer internen und einer externen Finanzierung so herauszuarbeiten, dass nicht bereits durch die angewandte Art der Analyse Verzerrungen in den Aussagen eintreten.
Da in fast jedem Unternehmen die IT-Ausstattung (Anschaffung von PCs, Server etc., Servicekosten usw.) einen nicht unerbehblichen Kostenfaktor darstellt, kommt dem IT-Controlling eine immer bedeutendere Rolle zu, um den Einsatz aller IT-Komponenten effektiv zu steuern. Neben den wesentlichen Aspekten des IT-Controllings werden verschiedene Werkzeuge (operativ/strategisch) vorgestellt und die Rolle des CIO (Chief Information Officer) -dem Leiter des IT-Managements- im Vergleich zu anderen Aufgabengruppen innerhalb dieses Segments beleuchtet. Mithilfe von SLAs (Service Level Agreements) -Leistungsvereinbarungen für den Service- wird die terminliche Erbringung von Serviceleistungen in einer vereinbarten Qualität geregelt. Diese haben sich als Instrument zur Festlegung und Steuerung von Leistung und gegenleistung in der Praxis bewährt.
Heilung mit Genuss
(2005)
Selbst große deutsche Kliniken vernachlässigen das Internet als Marketinginstrument, um ausländische Patienten anzusprechen. Ihr Auftritt ist meist provinziell. Selbst Englisch ist im Internetauftritt als Sprache die Ausnahme, dabei sollte die Lingua franca die Regel sein. Auch der übrige Service für die Ausländer ist dürftig. Das hat eine Studie der Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg offenbart.
Preis und Qualitätseffekte
(2005)
Die erfolgreiche Implementierung einer IT-Kosten- und Leistungsverrechnung ist eine Grundvoraussetzung für ein funktionierendes IT-Controlling-Konzept. In vielen Unternehmen sind allerdings noch Optimierungspotenziale auszumachen. Der Beitrag beschreibt Struktur und Nutzen einer IT-Kosten- und Leistungsverrechnung und zeigt anhand eines konkreten Fallbeispiels auf, wie die erfolgreiche Umsetzung bei der AGIS Allianz Dresdner in einem komplexen Umfeld erfolgt ist.
Bei der Wertschöpfung in den entwickelten Volkswirtschaften spielen digitale Güter eine wichtige Rolle. Sie haben Eigenschaften, die oft unter dem Stichwort „Marktversagen“ diskutiert werden. Ungeachtet davon gibt es viele Unternehmen wie Microsoft, Apple, Google oder Ebay, die beachtliche Markterfolge erzielen, da sie die Besonderheiten ihrer digitalen Güter in geeignete Marktstrategien umsetzen. Einige Grundregeln der ökonomischen Theorie, die bei materiellen Gütern zum Marktversagen führen, gelten nicht für digitale Güter.
Eine Suite für den Patienten
(2006)
Abschlussarbeiten FAQ/FGA
(2006)
Die Zahl hoch qualifizierter Funktionen mit ständig wechselnden Anforderungsprofilen nimmt rapide zu. Flache und dynamische Organisationen führen zu dauernd wechselnden oder parallelen Rollen für Fach- und Führungskräfte im Unternehmen. Dies erfordert insbesondere für das Projektmanagement parallel unterschiedliche Anforderungsprofile von Fach- und Verhaltenskompetenzen.
In Zeiten knapper Budgets kommt der Auswahl der »richtigen« IT-Projekte eine steigende Bedeutung zu. Die Auswahl erfolgt häufig auf der Grundlage nutzenorientierter Kriterien, insbesondere der ROI-Kennzahl. Für viele IT-Security- Projekte ist die Ermittlung eines (positiven) ROI (Return on Investment) aber nicht möglich. Dennoch ist sicherzustellen, dass ausreichende Budgetmittel für IT-Sicherheitsmaßnahmen zur Verfügung stehen. Der Beitrag typisiert unterschiedliche Formen von IT-Security-Projekten und versucht anhand von mehreren Praxisbeispielen aufzuzeigen, in welchen Fällen ein positiver ROI darstellbar ist.