Fachbereich Wirtschaftswissenschaften
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Die Konzernrechnungslegung
(2010)
Es wird kurz darauf eingegangen, wie ein Konzern entsteht, welche Risiken damit verbunden sind und welche Rechte die jeweils Mutter- beziehungsweise Tochterunternehmen im Konzern haben. Die Empfänger des Konzernabschlusses, vor allem die Konzernführung selbst sowie Anteilseigner an beteiligten Unternehmen, werden genannt und die Funktionen des Konzernabschlusses erläutert. Es wird kurz der Ablauf des Konzernabschlusses und die Aufstellungspflicht nach den verschiedenen rechtlichen Grundlagen dargelegt. Der Konsolidierungskreis wird genannt sowie die Vollkonsolidierung und die Quotenkonsolidierung ausführlich beschrieben. Abschließend wird erklärt, was assoziierte Unternehmen sind und wie diese gemäß Konzernrechnungslegung entsprechend ihres anteiligen Eigenkapitals ("at equity") einbezogen werden. Die Problematik dieser Einbeziehung "at equity" wird besprochen.
Dieses Buch ist kein Lehrbuch im eigentlichen Sinne. Aus Vorlesungsskripten entstanden, verfolgt es das Ziel, den Studenten der Wirtschaftswissenschaften an Fachhochschulen und Universitäten eine systematische, auf das Wesentliche konzentrierte Lernhilfe mit Übungen zur Vorbereitung auf Prüfungen im Grundstudium im Fach „Unternehmensbesteuerung“ anzubieten.
Die vorliegende wirtschaftswissenschaftliche Studie, die vom Forschungsinstitut für Glücksspiel und Wetten am BusinessCampus der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg im Auftrag der Deutschen Automatenindustrie erstellt wurde, setzt sich kritisch-methodisch mit den bestehenden Annahmen über die sozialen Folgekosten von Spielsucht in Bezug auf gewerbliche Spielautomaten in Gastbetrieben und Spielhallen auseinander. Sie kommt hierbei zu neuen, fundierten Bewertungen, insbesondere im Vergleich mit Risiken bei Spielbanken und Lotterien. In einer Kosten-Nutzen-Bilanz überwiegen die Nutzenaspekte des gewerblichen Geld-Gewinnspiels die Kosten um ein Mehrfaches.
Ausgehend von den Anforderungen der EU-Rechtsprechung untersuchen die Autoren im Rahmen der vom Forschungsinstitut für Glücksspiel und Wetten (Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, St. Augustin) erstellten Studie alternative Regulierungsmodelle für den Glücks- und Gewinnspielmarkt in Deutschland. Die gegenwärtige Regulierung ist nach ihrer Analyse nicht in der Lage, das dynamische Wachstum des nichtregulierten Glücks- und Gewinnspielmarktes zu begrenzen. Sie führt zur Migration von Spielern vor allem zugunsten der nichtregulierten Märkte, zu Sozialverlusten, da die Spieler auf den nichtregulierten Glücks- und Gewinnspielmärkten nicht wirksam in Konzepte des Spieler- und Jugendschutzes einbezogen werden können, sowie zu Wettbewerbsverzerrungen zwischen verschiedenen Glücks- und Gewinnspielformen. Die Einbeziehung des derzeitigen Graumarktes in die Regulierung sei dringend erforderlich. Dies würde zu einer ökonomisch gebotenen Planungssicherheit führen, fiskalische Mehreinnahmen generieren und einen deutlich effizienteren Spieler- und Konsumentenschutz ermöglichen.
Mit den alltäglichen Hiobsbotschaften über Verlagerungen von Arbeitsplätzen ins Ausland steigt die Furcht vor weiteren Arbeitsplatzverlusten in Deutschland. Wie real ist diese Gefahr erneuter Arbeitsplatzverluste? Welche volkswirtschaftlichen Konsequenzen ergeben sich daraus, und welche Manahmen sind zu ergreifen, um den Herausforderungen zukünftig gewachsen zu sein?
Ziel der vorliegenden Forschungsarbeit ist es, den Einfluss von Persönlichkeit auf nachhaltige Maßnahmen anhand des Streamingkonsums zu eruieren. Der allgemein steigende Streamingkonsum und die damit einhergehenden Umweltschäden einerseits und ein wachsendes gesellschaftliches Umweltbewusstsein andererseits stellen einen Widerspruch dar. An einer Online-Umfrage zu diesen und weiterführenden Aspekten nahmen 204 Probanden teil. Während sich die Eigenschaften Verträglichkeit und Offenheit in hoher Ausprägung positiv auf die Umwelteinstellung, das Umweltverhalten und die Umweltbesorgnis auswirkten, wurden die umweltfreundlichen Maßnahmen in einer Clusteranalyse hingegen stärker von der Gruppe bevorzugt, deren Verträglichkeit und Offenheit verhältnismäßig schwach ausgeprägt waren. Ein geringes Wissen über die streamingbedingten Umweltfolgen lag grundsätzlich vor und dient als möglicher Erklärungsansatz des genannten Widerspruchs. Die Probanden forderten, ein Bewusstsein für diese Thematik zu schaffen. Um Streamingkonsum umweltfreundlicher zu gestalten empfiehlt es sich, alle am Prozess beteiligten Akteure einzubeziehen. Die befragten Konsumenten bevorzugten dabei vor allem die Verwendung von Ökostrom und lehnten eine Umstellung der Bezahlstruktur vorwiegend ab.
Unternehmensberatungen stellen mit ihrem Leistungsportfolio einen bedeutenden Wirtschaftsfaktor dar. Die digitale Transformation und die sehr spezifischen Marktstrukturen der Gesundheitswirtschaft verlangen nach differenzierten Beratungsansätzen, die zugleich ein großes Beratungsfeld eröffnen und so das Wachstum und die Attraktivität von Unternehmensberatungen in diesem Segment stärken. Das Buch zeigt Themenfelder und Erfolgsfaktoren bei Beratungsprojekten auf. Dabei wird der Ansatz der Komplementärberatung in den Mittelpunkt gestellt, um den vielfältigen Change-Anforderungen bei der digitalen Transformation im Gesundheitswesen ganzheitlich gerecht zu werden. (Verlagsangaben)