Fachbereich Wirtschaftswissenschaften
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Autonomous driving enables new mobility concepts such as shared-autonomous services. Although significant re-search has been done on passenger-car interaction, work on passenger interaction with robo-taxis is still rare. In this paper, we tackle the question of how passengers experience robo-taxis as a service in real-life settings to inform the interaction design. We conducted a Wizard of Oz study with an electric vehicle where the driver was hidden from the passenger to simulate the service experience of a robo-taxi. 10 participants had the opportunity to use the simulated shared-autonomous service in real-life situations for one week. By the week's end, 33 rides were completed and recorded on video. Also, we flanked the study conducting interviews before and after with all participants. The findings provided insights into four design themes that could inform the service design of robo-taxis along the different stages including hailing, pick-up, travel, and drop-off.
Neben der individuellen Bedeutung von Gesundheit für jeden Menschen, steigt auch die Relevanz von „gesunden Beschäftigten“. Gerade in Zeiten von Vollbeschäftigung, Fachkräftemangel und höherem Renteneintrittsalter, rückt die Gesundheit der Beschäftigten und die damit verbundene Arbeitsfähigkeit jedes Einzelnen stärker in den Fokus. Staat, Sozialversicherungsträger und Unternehmen sind zunehmend daran interessiert, Arbeitsplätze und Arbeitsbedingungen gesundheitsförderlich zu gestalten. Hierbei bildet die BGF den Rahmen für die existierenden gesundheitsförderlichen Interventionen, die in einer Vielzahl im betrieblichen Setting vorzufinden sind. Die Arbeitspause kann in diesem Kontext als geeignete Intervention angesehen werden, die jedoch sehr vielfältig in der Ausgestaltung sein kann.
Kommunikation gilt nicht ohne Grund als die Königsdisziplin im BGM. Hier gilt es, Mitarbeiter in einem ersten Schritt für das Thema Gesundheit zu sensibilisieren und mit relevanten Materialien zu informieren, um sie letztendlich zur Teilnahme an Gesundheitsangeboten zu motivieren. Diese drei Schritte empfehlen sich ebenfalls für die Kommunikation in digitalen Zeiten. Gesundheitsplattformen und/oder Gesundheits-Apps können die Kommunikation unterstützen. Das richtige Maß an Kommunikation stellt eine weitere Herausforderung in digitalen Zeiten dar, da Informationen in der Flut an E-Mails durchaus untergehen können. Eine Kombination aus Push- und Pull-Kommunikation hat sich hierbei bewährt, um bei Mitarbeitern das nötige Interesse für Gesundheit anzustoßen, damit diese dann eigenständig aus bestehenden Angeboten (Informationen, Kurse usw.) wählen.
In der heutigen Zeit nimmt die Bedeutung schlanker und effektiver Prozesse in Unternehmen vor dem Hintergrund des Wettbewerbs sowie Kostendrucks stetig zu. Um dieser Herausforderung entgegenzuwirken, fokussieren sich Unternehmen auf die Identifikation neuer innovativer Potenziale. Aufgrund der Tatsache, dass monotone und regelbasierte Prozesse durch Softwareroboter automatisiert werden können, ist das Interesse an Robotic Process Automation (RPA) in den letzten Jahren stetig gestiegen. Bevor sich Unternehmen allerdings für oder gegen den Einsatz von RPA entscheiden, ist es zunächst notwendig, dass die Entscheidungsträger ein Verständnis von RPA erlangen sowie die entsprechenden Einsatzpotenziale und Risiken einschätzen können. Dieser Artikel trägt diesem Bedürfnis Rechnung, indem es diese auf Basis einer Literaturrecherche ermittelt und bewertet. Im Ausblick wird das zukünftige Potenzial von RPA eingeschätzt.
Business Management
(2020)
Unternehmensberatungen stellen mit ihrem Leistungsportfolio einen bedeutenden Wirtschaftsfaktor dar. Die digitale Transformation und die sehr spezifischen Marktstrukturen der Gesundheitswirtschaft verlangen nach differenzierten Beratungsansätzen, die zugleich ein großes Beratungsfeld eröffnen und so das Wachstum und die Attraktivität von Unternehmensberatungen in diesem Segment stärken. Das Buch zeigt Themenfelder und Erfolgsfaktoren bei Beratungsprojekten auf. Dabei wird der Ansatz der Komplementärberatung in den Mittelpunkt gestellt, um den vielfältigen Change-Anforderungen bei der digitalen Transformation im Gesundheitswesen ganzheitlich gerecht zu werden. (Verlagsangaben)
This article explores the opportunities, challenges, as well as the activities of the Chinese governmental and commercial stakeholders to promote cross-border e-commerce trade between China and Africa, based on the classification and correlation analysis of the literature from 2011 to 2019. The results show that the biggest driver for the development of China-Africa cross-border e-commerce trade is the gap between the rapid growth of the African population, especially the middle class, and the limited local capability to satisfy their demand. The rapid development of the internet and mobile internet is another driving factor. The biggest challenge is the last mile delivery of logistics, and online payment issues in Africa. At the macro-level the Chinese government has promoted measures such as infrastructure investment, e-commerce test zones and the establishment of pilot projects. At the firm level, Chinese companies have focused on solving practical micro-level local operational problems such as logistics, online payment, and talent training. The results also show that the referred literature is still in its infancy, mostly theoretical and less practical, and requires more in-depth domain specific analysis in the future.
Bedingt durch die fortlaufende Digitalisierung und den Big Data-Trend stehen immer mehr Daten zur Verfügung. Daraus resultieren viele Potenziale – gerade für Unternehmen. Die Fähigkeit zur Bewältigung und Auswertung dieser Daten schlägt sich in der Rolle des Data Scientist nieder, welcher aktuell einer der gefragtesten Berufe ist. Allerdings ist die Integration von Daten in Unternehmensstrategie und -kultur eine große Herausforderung. So müssen komplexe Daten und Analyseergebnisse auch nicht datenaffinen Stakeholdern kommuniziert werden. Hier kommt dem Data Storytelling eine entscheidende Rolle zu, denn um mit Daten eine Veränderung hervorrufen zu können, müssen vorerst Verständnis und Motivation für den Sachverhalt zielgruppenspezifisch geschaffen werden. Allerdings handelt es sich bei Data Storytelling noch um ein Nischenthema. Diese Arbeit leitet mithilfe einer systematischen Literaturanalyse die Erfolgsfaktoren von Data Storytelling für eine effektive und effiziente Kommunikation von Daten her, um Data Scientists in Forschung und Praxis bei der Kommunikation der Daten und Ergebnisse zu unterstützen.
Unsachgemäß entsorgte Zigarettenkippen stellen aufgrund der in ihnen enthaltenen Giftstoffe ein relevantes, ökologisches Problem dar. Diese Forschungsarbeit untersucht den Einsatz von Nudging zur Bekämpfung der Problematik. In einer quantiativen Online-Befragung wurden zunächst die Gründe für das umweltschädliche Verhalten untersucht (N = 96). Hierbei konnte die Gegenwartstendenz von Personen als statistisch signifikanter Hauptgrund ermittelt werden. Viele Personen gaben an, die langfristigen ökologischen Kosten einer unsachgemäßen Entsorgung aufgrund des kurzfristigen persönlichen Nutzens zu ignorieren. Dieser entsteht durch die Gemütlichkeit des „Wegschnipsens“ einer Zigarettenkippe. Im Anschluss wurde ein auf die Gegenwartstendenz von Personen fokussierter Nudge entwickelt und in einem Feldexperiment auf seine Wirksamkeit überprüft, indem die Relation von unsachgemäß zu sachgemäß entsorgten Zigarettenkippen vor und nach dem Einsatz des Nudges dokumentiert wurde. Ohne Einsatz des Nudges (N = 92) wurden am Erhebungsort 64.1 Prozent und mit Einsatz des Nudges (N = 142) lediglich 38.0 Prozent der Zigarettenkippen unsachgemäß entsorgt. In dem Feldexperiment konnte der Nudge effektiv zur Förderung von nachhaltigem Verhalten eingesetzt werden.
Describing the elephant: a foundational model of human needs, motivation, behaviour, and wellbeing
(2020)
Models of basic psychological needs have been present and popular in the academic and lay literature for more than a century yet reviews of needs models show an astonishing lack of consensus. This raises the question of what basic human psychological needs are and if this can be consolidated into a model or framework that can align previous research and empirical study. The authors argue that the lack of consensus arises from researchers describing parts of the proverbial elephant correctly but failing to describe the full elephant. Through redefining what human needs are and matching this to an evolutionary framework we can see broad consensus across needs models and neatly slot constructs and psychological and behavioural theories into this framework. This enables a descriptive model of drives, motives, and well-being that can be simply outlined but refined enough to do justice to the complexities of human behaviour. This also raises some issues of how subjective well-being is and should be measured. Further avenues of research and how to continue building this model and framework are proposed.
Bei genauer Betrachtung heutiger Sharing Plattformen wie AirBnB, Uber, Drivy oder Fairleihen fällt auf, dass diese eines gemein haben. Als Plattformökonomien basieren sie auf mindestens zwei Nutzergruppen, Anbietern und Nachfragern für Güter oder Dienstleistungen. Ein Problem solcher zweioder mehrseitigen Märkte ist jedoch häufig, dass der Wertezuwachs, der durch die Nutzer generiert wird, nicht gleichmäßig unter der Plattform und den aktiven Nutzern verteilt wird, sondern meist ausschließlich als Gewinn an die Plattformen geht. Mit der Blockchain-Technologie könnte dieses Problem gelöst werden, indem der Informations- und Wertetransfer sicher und dezentral organisiert wird und viele Funktionen traditioneller Intermediäre dadurch obsolet werden. Diese Arbeit bietet einen Überblick über Anwendungsfelder und das Grundkonzept der Sharing Economy. Wir zeigen auf, wie sich Geschäftsmodelle und Infrastrukturen in einer Blockchain abbilden lassen, welche Potentiale eine Blockchain-basierte Infrastruktur bietet, wann diese in der Sharing Economy sinnvoll sein kann und welche Probleme dadurch gelöst werden können.
Die Bundesrepublik Deutschland erlebt in jüngster Vergangenheit verstärkt Dieselfahrverbote in Großstädten. Gleichzeitig erfahren Großstädte als Lebensmittelpunkt eine steigende Beliebtheit. Für Verkehrsunternehmen gilt es, der Bevölkerung nachhaltige Mobilitätslösungen zu bieten, die ein Höchstmaß an Flexibilität ermöglichen. Moderne Mobility-as-a-Service-Konzepte und Innovationen in der Mobilität stellen den klassischen, planorientierten, öffentlichen Personennahverkehr und damit auch die Existenz von Bushaltestellen infrage. Mittels qualitativer Experten-Interviews lässt sich feststellen, dass sich die Bushaltestelle in den Innenstädten vor dem Hintergrund zunehmender digitaler Vernetzung von Mobilitätsanbietern und daraus resultierender modernen Mobility-as-a-service-Konzepte verändern wird. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Bushaltestelle in den Innenstädten auch in Zukunft bestehen bleibt und um „on demand“-Verkehre ergänzt wird. Ein radikaler Wandel, wie eine flächendeckende Einführung von autonom fahrenden Bussen, könnte langfristig eine Runderneuerung der Haltestelle zur Folge haben.
Digital Business
(2020)
Digital Business behandelt die Besonderheiten digitaler Geschäftsmodelle, den Umgang mit Daten, erläutert die Funktionsweise digitaler Märkte und deren Auswirkungen auf Servicefunktionen wie HR, Kommunikation, Finanzierung und Marketing. Zudem werden wesentliche Erfolgsfaktoren wie agiles Management und Customer Experience behandelt. Insgesamt haben 30 Experten mit ihrem spezifischem Know How an der Erstellung des praxisorientierten Litello-eBook mitgearbeitet, dass sich auch gut als Basis für einschlägige Lehrveranstaltung anbietet.
Digitale Güter
(2020)
Die Internationalisierung von Hochschulen muss mit passenden Angeboten für internationale Studierende einhergehen. Ein systemisches und kultursensitives Peer-Coaching kann internationale Studierende unterstützen, sich zu orientieren, zu integrieren und berufliche Ziele zu verwirklichen. Gleichzeitig entwickeln die zu Peer-Coaches ausgebildeten Studierenden Sensibilität für Diversität. Insgesamt wird ein kultursensitives Miteinander an der Hochschule gefördert.
Do socio-economic factors impede the engagement in online banking transactions? Evidence from Ghana
(2020)
Researchers have long pondered on the online banking transaction adoption. Some of these studies focus primarily on the motivating factors that affect customers’ intention to adopt/accept these services (technologies). However, research into the constraining factors, in particular socio-economic factors, barely exist in the literature, especially in the context of sub-Saharan Africa. Against this background, the paper seeks to fill in this gap by: (1) assessing the socio-economic factors impeding the engagement of e-banking transactions among retail bank customers in Ghana, and (2) examining the moderating effect of ‘customer experience of Internet’ on the identified factors that inhibit the engagement in online banking in Ghana. The paper used a quantitative research approach to obtain data from two leading Ghanaian banks. Out of the 450 questionnaires distributed, 393 were valid for analysis. Data were analyzed with the aid of PLS-SEM (partial least squares and structural equation modeling). Findings revealed that perceived knowledge gap and the price of digital devices were directly important to the intention to disembark on e-banking transactions among Ghanaian bank customers. Whilst customer experience (frequent use of the Internet), as a moderator variable, has a significant effect on the interaction between perceived knowledge gap and the intent to disembark on e-banking transactions; and finance charges and the intent to disembark on e-banking transactions. Study implications and directions for future research are discussed in the paper.
Background: While work-related rumination increases the risk of acute stressors developing into chronic load reactions and adverse health, mental detachment has been suggested as a way to interrupt this chain. Despite the importance of mentally detaching from work during leisure time, workers seem to struggle to disengage and, instead, experience the constant mental representation of work-related stressors, regardless of their absence. Those who struggle with work-related rumination could benefit from an easy-access intervention that fosters mental detachment by promoting recreational activities. Especially during vacations, workers appear to naturally engage in sufficient recovery activities; however, this beneficial behaviour is not sustained. The smartphone app-based intervention “Holidaily” promotes recovery behaviour and, thus, mental detachment from work with the intension of extending the beneficial effects of workers’ vacations into their daily working life.
Methods: This randomised-controlled trial (RCT) evaluates the efficacy of “Holidaily”. The Holidaily app is a German stand-alone program for mobile devices with either Android/iOS operating systems. The sample includes workers, who are awaiting to go on vacation and are randomly assigned to either the intervention (IG) or a waitlist-control group (CG). The IG receives two weeks pre-vacation access to Holidaily, while the CG receives access two weeks post-vacation. On a daily basis participants in the IG are provided with three options promoting recreational activities and beneficial recovery experiences. Online questionnaires are distributed to all participants at several timepoints. The primary outcome measure assesses participants’ work-related rumination (Irritation Scale). A significant difference two weeks post-vacation is expected, favouring the IG. Secondary outcomes include symptoms of depression, insomnia severity, emotional exhaustion, thinking about work, recovery experiences, vacation specifics, work and personal characteristics. To help explain the intervention’s effect, explorative analyses will investigate the mediation properties of the frequency of engaging in recreational activities and the moderation properties of Holidaily users’ experiences.
Discussion: If successful, workers will maintain their recovery behaviour beyond their vacation into daily working life. Findings could, therefore, provide evidence for low-intensity interventions that could be very valuable from a public-health perspective. App-based interventions have greater reach; hence, more workers might access preventative tools to protect themselves from developing adverse health effects linked to work-related rumination. Further studies will still be needed to investigate whether the vacation phenomenon of “lots of fun quickly gone” can be defied and long-term benefits attained.
Die Motive für die Einführung von Public Cloud Services liegen oft im Bereich der Kosteneinsparung und Qualitätsverbesserung. Vielfach werden bei der erstmaligen Einführung vermeidbare Fehler gemacht, die im Nachhinein den Erfolg des Vorhabens schmälern. Der Beitrag beschreibt ein aus Sicht der Beratungspraxis bewährtes Vorgehensmodell für die Einführung und Nutzung von Public Cloud Services unter besonderer Berücksichtigung von Microsoft Cloud Services.