Fachbereich Ingenieurwissenschaften und Kommunikation
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Naturwissenschaft und Technik können sich nur unvollkommen einer breiteren Öffentlichkeit darstellen. Eine Umfrage des Bundesforschungsministeriums hat bewiesen, dass die Voraussetzungen eigentlich günstig sind: Drei Viertel der Deutschen beurteilen die Technik positiv. Das Defizit liegt in der journalistischen Vermittlung wissenschaftlicher Erkenntnisse und technischer Fakten an ein Massenpublikum. Dieses Versagen des Journalismus wird unter anderem durch einen Strukturfehler in der Journalistenausbildung an den Hochschulen verursacht. Denn journalistische Ausbildungsgänge werden fast ausschließlich an geisteswissenschaftlichen Fakultäten unserer Hochschulen gelehrt. Infolgedessen begreifen diese vorwiegend soziologisch ausgebildeten Journalisten „Wissenschaftspublizistik“ manchmal einseitig als „Risiko- und Katastrophenjournalismus“. Meist wird nicht die Leistung, sondern das Versagen herausgestellt.
Wer heute eine beliebige Publikumszeitschrift durchblättert, wird regelmäßig auf Inhalte und Beilagen (z.B. CD-ROM) stoßen, die vor allem dem Interesse von Anzeigenkunden oder Vertriebspartnern dienen und dennoch als redaktionelle Dienstleistung erscheinen. Im Fernsehen haben wir uns an vielfältige Medien- und Produktpartnerschaften gewöhnt, bei denen sich journalistische und werbliche Ziele unauflösbar vereinen. So werden beliebte TV-Sendungen durch eine umfangreiche Begleitpublizistik oder durch Merchandising-Produkte weit über das Fernsehpublikum hinaus vermarktet. In den neuen Online-Medien (Online-Dienste und WWW) schließlich ist es gang und gäbe, dass redaktionelle und kommerzielle Angebote auf identischen Webseiten erscheinen, weil die Bewertung und der Verkauf von Gütern und Dienstleistungen hier ohne Medienwechsel möglich sind. Ist es angesichts dieser Entwicklungen noch sinnvoll, auf einer Trennung von Werbung und Programm zu bestehen, wie sie das Pressegesetz allen an die allgemeine Öffentlichkeit gerichteten Medien vorschreibt?
Von Fluiden durchströmte Rohr- und Kanalnetzwerke spielen in vielen technischen Anwendungen eine zentrale Rolle. Die beschreibenden hyperbolischen Modellgleichungen basieren auf Erhaltungsgesetzen von Masse, Impuls und Energie. Dazu können Konvektions-Diffusions-Reaktionsgleichungen kommen, falls die Fluide Inhaltsstoffe transportieren und deren chemisch-biologische Reaktionen betrachtet werden. Für die verschiedenen Modellgleichungen wird ein einheitlicher numerischer Lösungsansatz vorgeschlagen. Die Ortsdiskretisierung erfolgt mit dem Kurganov-Levi Verfahren. Damit können Stoßwellen aufgelöst werden, ohne auf die Eigenstruktur der hyperbolischen Systeme zurück zu greifen. Je nach Anwendungsgebiet können dann unterschiedliche Verfahren zur Lösung der entstehenden Systeme gewöhnlicher oder differential-algebraischer Gleichungssysteme eingesetzt werden. Anhand von Testproblemen mit unstetigem Lösungsverlauf wird die Eignung der gewählten Diskretisierungsansätze demonstriert.
In the last 5 years a close co-operation between the Bonn-Rhein-Sieg University of Applied Sciences and the Philips Research Laboratories in Aachen has been established. In this article I want to report on the co-operation of the Department of Electrical Engineering, Mechanical Engineering and Technical Journalism with Philips. Besides a number of diploma theses on the field of water treatment with new discharge lamps, power electronics and modelling of electromagnetic field configurations, there is running also an activity on a new generation of highly efficient light sources based on molecular discharges.
Das Internet hat sich in den deutschen Haushalten als feste Medienform, neben Radio, TV und Printmedien, etabliert. Die Zahl der DSL-Anschlüsse als schnelle und datenreiche Internetverbindungen betrug in deutschen Haushalten 2007 rund 13 Millionen [1]. Neben der Expansion der technischen Infrastruktur zeigt sich dabei auch eine erweiterte alltagsnahe Nutzung des Internets, sei es in Form neuer Rezeptionsformen (E-Mail, Communities, elektronische Zeitungen bis hin zu Videoportalen wie YouTube) oder aber in durch die Technik bedingten veränderten Verhaltensweisen (Einkauf im Internet, EBay, Markplätze). Ebenso ist die Nutzung des Internets altersübergreifend durch alle Schichten erkennbar. Gerade ältere Menschen etwa mit ihrem höheren Zeitbudget („Silver Surfer“) stellen eine der am schnellsten wachsenden Nutzergruppen des Internets dar. Das einstmals als Tummelplatz für Spezialisten entstandene World Wide Web hat sich zu einem selbstverständlichen Alltagsmedium gemeistert, welches von allen gesellschaftlichen Schichten quer durch alle Altersklassen genutzt und bedient wird.
Noncooperative Game Theory
(2016)
Gleichlaufgelenke als Teil der Antriebswellen (Seitenwellen und Längswellen) sind in allen maßgeblichen Triebstrangkonfigurationen im direkten Leistungsfluss angeordnet. Ihre Hauptfunktion ist die Übertragung einer Antriebsleistung unter Ermöglichung von Abbeugung und Axialverschiebung. Dieser Beitrag soll einen Überblick zu den wesentlichen, auf dem heutigen Markt verbreiteten Bauweisen und ihren jeweiligen Einsatzgebieten geben. Besonders berücksichtigt werden hierbei neue Gelenkkonzepte, die sich aufgrund ihrer besonderen Gestaltung durch deutlich höhere Wirkungsgrade auszeichnen. Der Einfluss auf den Energieverbrauch soll quantifiziert werden, hierzu wird ein neuartiger Berechnungsansatz vorgestellt, der eine einfache Abschätzung des Einflusses von Wirkungsgradverbesserungen auf den Energieverbrauch für verschiedener Antriebskonzepte (ICE / Hybrid / E-Fahrzeuge) erlaubt.
Virtueller Journalismus
(2019)