Fachbereich Sozialpolitik und Soziale Sicherung
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Actors
(2021)
Social protection is for many international organizations a state’s affair.1 While the state definitely plays an important role, the state is by far not the only actor and there is no predefined institutional arrangement of how social protection should be implemented. An exclusive focus on the state would therefore be short-sighted when assessing and comparing the performance of social protection systems. It is hence important to understand the mix of actors involved, the type of contribution they can make to social protection and their modes of cooperation. This contribution will therefore first sketch out the role and interplay of the main actors in social protection and then challenge some of the common assumptions made around how roles are best allocated in the social protection system concerning the providers of informal social protection, the private sector, civil society organizations (CSO) as well as international actors.
Introduction: The paper analyses – basing itself on reports and other documents created by different parts of the International Labour Organisation (ILO) – the process which led to the adoption of Social Protection Floor Recommendation No. 202 and the shift in focus of social policy advice towards basic protection and to the Global South countries. We look at the actions of different actors which shape the standard setting and policy stand of the organisation. Objective: To provide a comprehensive analysis of the historical trajectory of ILO social security standards, examining the evolution of principles, conventions, and the global dynamics that have shaped the organization's approach to social protection over time. Materials and methods: The methods include examining ILO documents, relevant subject literature, and the author's participant observations from over twenty-years of service in the ILO's Social Security Department, aiming to provide insights into the decision-making processes within the organization. Conclusion: We conclude that change was brought by: 1) shift in the membership of the ILO and of its decision-making bodies towards the increased presence and powers of representatives from countries of the Global South, 2) the shift in the global development community policy priorities towards poverty reduction, 3) emergence of experimental social assistance schemes in Global South countries, with designs often ignoring principles embedded in the ILO standards. The Social Protection Floor Recommendation complements previous standards in response to the challenges of widespread poverty and informality and spreading atypical forms of employment. It provides two directions of policy responses: 1) formalizing informal employment relationships and 2) expanding universal or targeted rights-based social assistance schemes. Assistance provided by ILO to member states focuses now more on building the non-contributory schemes and on identifying the fiscal space necessary to close the coverage gaps. Nowadays, the ILO must collaborate more than before with other development partners and the main challenge is to build among them awareness and acceptance of the principles of the ILO social security standards.
Wenn von Nachrichtenauswahl und Thematisierungsfunktion der Medien die Rede ist, fällt schnell das Fachwort Agenda-Setting. Der gegenteilige Begriff, das Agenda-Cutting, ist dagegen viel seltener Gegenstand von wissenschaftlichen oder gesellschaftlichen Diskussionen. Dabei ist das Agenda-Cutting eine weitflächig geübte Praxis in Medien, Politik und Gesellschaft, bei der Themen bewusst oder unbewusst aus den gesellschaftlichen Diskursen entfernt oder herausgehalten werden. Die Initiative Nachrichtenaufklärung beschäftigt sich schon lange intensiv mit der Frage der Vernachlässigung von Themen und Nachrichten. Mit diesem Sammelband wird erstmals das Thema wissenschaftlich tiefgehend von verschiedenen Seiten aus betrachtet.
Alleine Bowling spielen?
(2021)
Womöglich ist das social distancing dieser Tage gar kein soziales sondern einfach nur ein körperliches, ein body distancing. Sozial können wir heute auch sein, ohne uns physisch zu begegnen. Wir können sogar "gemeinsam einsam" musizieren oder im Chor singen. Trotzdem geht etwas verloren - und am Ende wissen wir Zusammenkünfte in Vereinen welcher Art auch immer vielleicht wieder besonders zu schätzen.
Kaum ein anderes Segment im Gesundheitswesen in Deutschland steht so im Fokus der Qualitätssicherung wie die medizinische Rehabilitation. So sind leitliniengetreue Therapien oder ausgereifte Zertifizierungsverfahren längst existenzielle Belegungsvoraussetzungen für die Rehabilitationseinrichtungen. Ohne ein funktionierendes Qualitätsmanagementsystem darf eine Rehabilitationsklinik nicht belegt werden (§20 SGB IX) – das ist einmalig im Gesundheitssystem. Die Rehabilitationskliniken sind damit Vorreiter in Sachen Qualität im Gesundheitswesen.
Wie kann der wichtige Austausch von Hochschulen und Unfallversicherungsträgern im Bereich Forschung weiterentwickelt werden? Die Hochschule der DGUV (HGU) und die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg (H-BRS) konzipierten ein interaktives Workshop-Format, das diesem strukturierten und kontinuierlichen Austausch von Wissenschaft und Praxis dienen soll.
Arbeitsentgelt (IIA 70)
(2005)
Arbeitsmarktintegration - eine Aufgabe der medizinischen Rehabilitation Abhängigkeitskranker?
(2011)
Arbeitszeit (II A 90)
(2005)
Aufhebungsvertrag (II A 100)
(2005)
Aufschiebende Wirkung eines Widerspruchs gegen die Einstellung des Verletztengeldes - JA oder NEIN?
(2015)
Ausrangierte Nachrichten
(2022)
Wichtige Nachrichten finden nicht ihre Bestimmung, nämlich das politisch interessierte und gesellschaftlich aufgeschlossene Publikum. Man kann diesen Vorgang als Agenda Cutting bezeichnen. Der Beitrag stellt die wichtigsten theoretischen Positionen zu diesem bislang noch wenig erforschten Phänomen dar, präsentiert wichtige Studienergebnisse und auch eigene empirische Ergebnisse zu innerredaktionellen Entscheidungsfindungsprozessen, bei denen Themen von der Agenda gestrichen werden. Zuletzt wird auch die Rolle des Publikums als Akteur beim Vorgang des Agenda Cuttings kritisch beleuchtet, die man als »news ignorance« beschreiben könnte.[1]
Die schleichende Abschaffung der Lernmittelfreiheit in den deutschen Bundesländern steht im Jahr 2022 auf Platz 1 der Top Ten der ›Vergessenen Nachrichten‹, die die Initiative Nachrichtenaufklärung (INA) e.V. jedes Jahr in die Öffentlichkeit lanciert. Der Chef des Fernsehnachrichtenmagazins Tagesthemen und stellvertretender Chefredakteur von ARD-Aktuell, Helge Fuhst, konzedierte in der Mediensendung eines öffentlich-rechtlichen Radiosenders, dass er dieses Thema für hochrelevant halte und es tatsächlich in seiner TV-Nachrichtensendung nicht behandelt worden sei. »Was das Schwierigste ist, ist tatsächlich Themen wegzulassen«, so Fuhst. »Es schmerzt uns jeden Tag, wenn wir Themen weglassen müssen. Es gibt wenige Tage im Laufe des Jahres, wo wir absolut keine Idee haben, was wir in die Sendung nehmen sollen« (WDR 2022).
Der Vorgang der Nachrichtenselektion ist redaktionelle Routine, und zu dieser Routine zählt auch, Themen wegzulassen, auszusortieren, fortzuschmeißen. Wenn dieser negative Prozess intentional erfolgt, kann man auch von Agenda Cutting sprechen. Dieser kommunikationswissenschaftliche Begriff beschreibt eine eigene Form redaktioneller Routine, die bislang nur wenig untersucht worden ist und deren Mechanismen mit ihrem erheblichen Einfluss auf die öffentliche Meinungsbildung dringend unter das Seziermesser der Medienforschung gehören.
Begutachtung medizinischer Sachverhalte in der Sozialversicherung und in angrenzenden Gebieten
(2015)
Berufsgenossenschaft
(2004)
Eine Organisationspflichtverletzung des Arbeitgebers, aus der keine gesundheitsschädigende Einwirkung beim Versicherten resultiert, sondern nur eine Nothilfemaßnahme für eine berufsunabhängige Gesundheitsstörung unterbleibt, erfüllt insoweit nicht die Voraussetzungen eines Arbeitsunfalls. Das Fehlen eines Defibrillators an der Betriebsstätte begründet schon kein Organisationsverschulden des Arbeitgebers, denn die Vorhaltung eines Defibrillators zur Anwendung durch Laien ist nicht verpflichtend gesetzlich geregelt.