Zentrum für Innovation und Entwicklung in der Lehre (ZIEL)
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Aligning Students’ Foreknowledge: A Practice Report From Third Year Elective "Laser Technology"
(2025)
Die moderne Arbeitswelt erfordert digitale Kompetenz, doch Hochschulen mangelt es an Angeboten zum digitalen Kompetenzaufbau Studierender. Peer-Angebote können ein sinnvoller Ansatz zur Förderung digitaler Kompetenz sein, allerdings fehlen empirische Belege für deren Wirksamkeit. Die Studie setzt hier an und evaluiert den digitalen Kompetenzerwerb von Teilnehmenden fachübergreifender Peer-Trainings auf Grundlage des DigComp Rahmenmodells. Die Ergebnisse zeigen, dass Trainings-Teilnehmende ihre digitale Kompetenz im Vergleich zur Kontrollgruppe signifikant stärker steigern konnten. Die Ausbildung zur bzw. zum Peer-Trainer:in sowie die Peer-Trainings wurden von allen Beteiligten sehr positiv bewertet.
Mit dem vorliegenden Band 7 „Einführung in das bürgerliche Recht für Betriebswirte“ der Schriftenreihe „Betriebswirtschaftslehre in Übersichten“ werden ihre Themengebiete über die betriebswirtschaftlichen Kernfächer hinaus auf das bürgerliche Recht erweitert: Profunde juristische Kenntnisse bilden eine wesentliche Grundlage für den Studien- und Berufserfolg.
Dieses Buch ist kein Lehrbuch im eigentlichen Sinne. Aus Vorlesungsskripten entstanden, verfolgt es das Ziel, den Studenten der Wirtschaftswissenschaften an Fachhochschulen und Universitäten eine systematische, auf das Wesentliche konzentrierte Lernhilfe zur Vorbereitung auf Prüfungen im Grundstudium anzubieten.
Hierzu wird auf grundlegende Rechtsgebiete der ersten drei Bücher des BGB eingegangen, wobei – im Hinblick auf die Zielgruppe – der Schwerpunkt auf dem Kaufvertrags- bzw. Werkvertragsrecht und den damit verbundenen Rechtsfragen (von den Leistungsstörungen bis zum Eigentumserwerb) liegt. Auch die in der Wirtschaftspraxis wichtigen Verbraucherschutzrechte werden berücksichtigt.
Zur Vereinfachung der für „Nichtjuristen“ oftmals schwierig verständlichen Paragrafen des BGB, werden diese mit anschaulichen Beispielen erörtert. Praxistipps vereinfachen die Umsetzung des Erlernten in den betriebswirtschaftlichen Alltag.
Das Werk entspricht dem Rechtsstand zum 01.06.2022.
(Verlagsangaben)
Aufgrund SARS-CoV-2 ist eine Rechtsvorlesung für Betriebswirte im Bachelorstudiengang an zwei verschiedenen Standorten der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg mit über 300 Studierenden unter Anwendung des Inverted Classroom Ansatzes zum Sommersemester 2020 vollständig digitalisiert worden. Durch die von außen vorgegebene Lernstrategie mit wöchentlichen Arbeitspaketen und die Nutzung einer asynchronen Kommunikationsplattform auf Basis eines Instant Messengers mit adressatenadäquater Ansprache gelang es, Synchronformate auf ein notwendiges Minimum zu reduzieren. Die Ergebnisse der empirischen Begleitung zeigen, dass das neue didaktische Konzept für eine digitale Lehre die unterschiedlichsten Bedürfnisse der Studierenden befriedigte. Insbesondere konnte eine »digitale Lernatmosphäre« geschaffen werden, die von den Studierenden als sehr förderlich für ihren Lernprozess erachtet wurde. Die induzierte Lernstrategie führte zu signifikanten Leistungsverbesserungen. Es wird diskutiert, welche Maßnahmen sich auch für postpandemische Lehre empfehlen.
How self-reliant Peer Teaching can be set up to augment learning outcomes for university learners
(2022)
Technical aspects are brought into focus thinking of inclusion opportunities and exclusion risks in digital learning scenarios. However, focussing on technical limitations is not sufficient. This contribution describes another important field of inclusion, namely psychological personality traits. In a longitudinal study at the Hochschule Bonn-Rhein-Sieg (H-BRS), University of Applied Sciences, we accompanied a civil law lecture of a bachelor's degree programme, which had been digitalized because of COVID-19, with empirical Scholarship of Teaching and Learning methods for two semesters. N=55 students from the first measured semester and N=35 from the second one rated different digital teaching methods used in the developed digital learning scenario. Their personality traits according to the five-factor model were measured by using a validated psychometric short-scale (BFI-10). Moderate to large empirical effects of the students' personality traits on the assessments of different digital teaching methods, used in the digital learning scenario, could be observed. Neuroticism values influences the perceptions of the course difficulty and the preference for using an instant messenger as a central communication platform, where students can interact with fellows and lecturers in a way the students are used to in their daily life. High conscientiousness predicts a more regular execution of the weekly tasks given throughout the semester, while higher values in extraversion are associated with a preference for synchronous video conference sessions and active webcams. Higher agreeableness is associated with rating the learning atmosphere as more constructive while low values are associated with perceiving more negative consequences due to the reduced contact to fellows based on COVID-19 restrictions. Correlations between the dimension openness and any ratings of digital teaching methods could not be observed. With this insight into our students' personality traits, we were able to match the digital teaching methods used in our digital learning scenario to the psychological needs of our students, which resulted in a higher inclusion level and a reduction of exclusion risks.
Der Einsatz von Remote-Laboren in ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen ermöglicht Studierenden an einigen Hochschulen die ortsunabhängige Nutzung von Laboren, Maschinen und Robotern. Remote-Labore eignen sich in besonderer Weise dafür, den digitalisierungsbedingten Anforderungen und dem Qualifikationsbedarf aus Wirtschaft und Industrie zu begegnen. Die Onlinebedienung von Laboren bietet viele Ansatzpunkte für den Erwerb digitaler Kompetenzen, wie beispielsweise das Sammeln und Analysieren von Big Data, das Entwickeln geeigneter Schnittstellen für den Onlinezugriff oder den korrekten Einsatz zur Verfügung stehender softwarebasierter Messtechnik. Auch während der Coronapandemie im Sommersemester 2020, als der reguläre Zugang zu Laboren aufgrund der Kontaktbeschränkungen nicht erlaubt war, ermöglichten Remote-Labore den Studierenden praktische Erfahrungen. Jedoch stellen nicht nur die didaktischen, sondern auch die technischen und organisatorischen Aspekte ingenieurwissenschaftliche Studiengänge bei der Umsetzung von Remote-Laboren vor anspruchsvolle Aufgaben. Der nachfolgende Beitrag greift diese Aspekte auf und beschreibt anhand ausgewählter Beispiele, wie die Umsetzung und Integration von Remote-Laboren in Studium und Lehre gelingen kann, aber auch welche Herausforderungen nach wie vor bestehen.
An der H-BRS, einer Hochschule für Angewandte Wissenschaften mit ca. 9.000 Studierenden, wurde die OER-Kultur bewusst als Teil der Strategie zur Digitalisierung der Lehre in drei Schritten etabliert: (1) Gemeinsame Strategiebildung als Teil eines partizipativ erarbeiteten Hochschulentwicklungsplans: Verankerung von OER in der Digitalisierungsstrategie. (2) Basierend auf der Vernetzung der Expertinnen und Experten erfolgreiche Einwerbung von OER-Projekten, die exemplarisch vorgestellt werden. (3) Dauerhafte strategische Verankerung, basierend auf kontinuierlicher interner und externer Netzwerkarbeit, Etablierung von digitalen Austauschplattformen für die Lehrenden, Transfer des OER-Gedankens (Kooperation, Austausch, Mehrfachnutzen) auf die Hochschuldidaktik sowie regelmäßige Ausschreibungen von Fördermaßnahmen.
Der Beitrag untersucht, wie ein Präsenzlabor durch ein Remote-Labor ergänzt undersetzt werden kann. Dazu wird das Laborpraktikum Digitaltechnik der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg betrachtet, bei dem ein Remote-Labor Flexibilität bei der Versuchsdurchführung bietet und Versuche ermöglicht, die allein mit dem Präsenzlabor nicht möglich wären. Neben der Ergänzung der Präsenzversuche können Studie-rende das Praktikum auch komplett im Remote-Labor durchführen. Durch klare Anforderungen an die Erteilung eines Testats ist dies sowohl für sie als auch für Lehrende praktikabel zu handhaben. Rückmeldungen der Studierenden und Nutzungszahlen belegen die Akzeptanz des Remote-Labors. Dabei zeigt sich, dass die Studierenden sehr heterogen mit dem Remote-Labor umgehen: Einige von ihnen nutzen das Remote-Labor als zusätzliche Praktikumszeit für Versuche die auch im Präsenzlabor möglich wären; andere nutzen es als Erweiterung der Praktikumsmöglichkeit für Versuche, die nur im Remote-Labor möglich sind und wieder andere arbeiten intensiv im Remote-Labor und reichen auch das Praktikumsprotokoll elektronisch ein. Für Lehrende besteht über das Protokoll und die Auswertung der Nutzungsdaten ausreichende Sicherheit, um aktive Beteiligung am Praktikum zu testieren.