302 Soziale Interaktion
Refine
Departments, institutes and facilities
- Fachbereich Ingenieurwissenschaften und Kommunikation (26)
- Institut für Medienentwicklung und -analyse (IMEA) (12)
- Fachbereich Sozialpolitik und Soziale Sicherung (7)
- Fachbereich Wirtschaftswissenschaften (6)
- Internationales Zentrum für Nachhaltige Entwicklung (IZNE) (2)
- Institut für Technik, Ressourcenschonung und Energieeffizienz (TREE) (1)
- Institut für Verbraucherinformatik (IVI) (1)
Document Type
- Part of a Book (22)
- Book (monograph, edited volume) (8)
- Article (7)
- Contribution to a Periodical (2)
- Book review (1)
- Working Paper (1)
Year of publication
Keywords
- Medientheorie (2)
- Medienästhetik (2)
- Semiotik (2)
- Algorithmik (1)
- Archiv (1)
- Boundary management crafting (1)
- CSR (1)
- Code (1)
- Design (1)
- Designgeschichte (1)
‚Making Media‘
(2021)
«Ich notiere, also bin ich»
(2021)
Zur Geste der Medien
(2023)
What is Design Theory?
(2021)
Ausgehend von den Anforderungen der EU-Rechtsprechung untersuchen die Autoren im Rahmen der vom Forschungsinstitut für Glücksspiel und Wetten (Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, St. Augustin) erstellten Studie alternative Regulierungsmodelle für den Glücks- und Gewinnspielmarkt in Deutschland. Die gegenwärtige Regulierung ist nach ihrer Analyse nicht in der Lage, das dynamische Wachstum des nichtregulierten Glücks- und Gewinnspielmarktes zu begrenzen. Sie führt zur Migration von Spielern vor allem zugunsten der nichtregulierten Märkte, zu Sozialverlusten, da die Spieler auf den nichtregulierten Glücks- und Gewinnspielmärkten nicht wirksam in Konzepte des Spieler- und Jugendschutzes einbezogen werden können, sowie zu Wettbewerbsverzerrungen zwischen verschiedenen Glücks- und Gewinnspielformen. Die Einbeziehung des derzeitigen Graumarktes in die Regulierung sei dringend erforderlich. Dies würde zu einer ökonomisch gebotenen Planungssicherheit führen, fiskalische Mehreinnahmen generieren und einen deutlich effizienteren Spieler- und Konsumentenschutz ermöglichen.
Was ist ein Labor?
(2022)
Vorwort
(2022)
Technik-Ästhetik
(2022)
Von Technik und Ästhetik zu sprechen, heißt, sich bereits begrifflich auf ein Feld einzulassen, das mindestens zwei divergente Perspektiven gemeinsam denkt. Dabei haben das Technische wie das Ästhetische die Bedeutung einer Interdependenz aufzuweisen: Das Technische konstituiert einerseits Funktionen, Formen und Gebrauchsaspekte - ästhetische Zustände evozieren andererseits zeichenhafte Realisierungen, phantasmatische Urteile und wahrnehmungsvermittelte Phänomene des Erscheinens. Die Beiträger*innen des Bandes zeigen, wie bei der Konfrontation von Technik und Ästhetik eine Art Verkopplung und intrinsische Dynamik qua techno-ästhetischer Evokation entstehen kann.
Technik(en) des Designs
(2023)
Tactile media
(2024)
The phenomenon of the deviation between purchase attitudes and actual buying behaviour of responsible consumers is called the attitude-behaviour gap. It is influenced by individual, social and situational factors. The main purchasing barriers for sustainable (organic) food are price, lack of immediate availability, sensory criteria, lack or overload of information as well as the low-involvement feature of food products in conjunction with well-established consumption routines, lack of transparency and trust towards labels and certifications. The last three barriers are mainly of a psychological nature. Especially the low-involvement feature of food products due to daily purchase routines and relatively low prices tends to result in fast, automatic and subconscious decisions based on a so-called human mental system 1, derived from Daniel Kahneman’s (Nobel-Prize laureate in Behavioural Economics) model in behavioural psychology. In contrast, the human mental system 2 is especially important for the transformations of individual behaviour towards a more sustainable consumption. Decisions based on the human mental system 2 are slow, logical, rational, conscious and arduous. This so-called dual action model also influences the reliability of responses in consumer surveys. It seems that the consumer behaviour is the most unstable and unpredictable part of the entire supply chain and requires special attention. Concrete measures to influence consumer behaviour towards sustainable consumption are highly complex. Reviews of interdisciplinary research literature on behavioural psychology, behavioural economics and consumer behaviour and an empirical analysis of selected countries worldwide with a view to sustainable food are presented. The example of Denmark serves as a ‘best practice’ case study to illustrate how sustainable food consumption can be encouraged. It demonstrates that common efforts and a shared responsibility of consumers, business, interdisciplinary researchers, mass media and policy are needed. It takes pioneers of change who succeed in assembling a ‘critical mass’ willing to increase its ‘sustainable’ behaviour. Considering the strong psychological barriers of consumers and the continuing low market share of organic food, proactive policy measures would be conducive to foster the personal responsibility of the consumers and offer incentives towards a sustainable production. Also, further self-obligations of companies (Corporate Social Responsibility – CSR) as well as more transparency and simplification of reliable labels and certifications are needed to encourage the process towards a sustainable development.
Protokoll 27
(2023)
Notizzettel
(2021)
Der Kommunikations- und Medienwissenschaftler Hektor Haarkötter hat die erste Kulturgeschichte des Notizzettels geschrieben und gleichzeitig eine Philosophie dieses unscheinbaren Mediums verfasst. Denn Notizzettel – Einkaufszettel, Spickzettel, Schmierzettel, Skizzen, Entwürfe, Karteikarten, Haftnotizen, Wandkritzeleien – sind der erste Haltepunkt vom Gedanken zum Geschriebenen: Ich denke, also notiere ich. Wer den Menschen beim Notieren zusieht, der kann ihnen beim Denken zusehen. (Verlagsangaben)
Die Kommunikation der Gegenwart ist dominant digital geleitet. Die Benutzung der Zeichen ist hier an mediale Artefakte gebunden, denen dabei das Kriterium des Mikroformatischen sowohl im Hinblick auf ihre Objektivationen als auch in Hinsicht auf ihre Inhalte zukommt. Der Beitrag nimmt diese Beobachtung zum Ausgang, um am Beispiel von WhatsApp eine Kommunikationspraktik medienästhetisch zu betrachten, die ihrerseits vehement die Gegenwärtigkeit der Kommunikation bestimmt.
Medienkulturwissenschaft
(2022)
Der Band erklärt die Entstehung, Entwicklung und inhaltliche Breite der Medienkulturwissenschaft. Deren Felder werden ebenso demonstriert wie Forschungsfragen entworfen. Ein spezielles Augenmerk liegt auf interdisziplinären Verhältnissen, etwa zur Kommunikations- und Literaturwissenschaft. Zudem wird aus dieser Perspektive die Historie von Einzelmedien vorgestellt und ausgewählte Phänomene mit der medienkulturwissenschaftlichen „Brille“ skizziert. Dadurch kann die Geschichte und Philosophie der Medienkulturwissenschaft ebenso diskutiert werden wie deren Anwendungsfälle sowie ihre Positionen innerhalb eines Medienstudiums mit starkem Praxisbezug, bei dem die Theorien und Ästhetiken der Medien nicht außer Acht gelassen werden. (Verlagsangaben)
Medien-›Eingriffe‹
(2022)