332 Finanzwirtschaft
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Investition und Finanzierung sind wichtige Themen in der Unternehmenspraxis und im Studium der Betriebswirtschaftslehre. Dieses Buch führt Sie anhand anschaulicher Beispiele in die Grundlagen des Themas ein und zeigt die Ziele finanzwirtschaftlichen Handelns auf. Tobias Amely und Christine Immenkötter zeigen Ihnen die Grundzüge der Finanzwirtschaft und stellen Ihnen die wichtigsten Instrumente sowohl der Außen- und Innenfinanzierung als auch des Finanzmanagements vor. Lernen Sie die statische und dynamische Investitionsrechnung kennen und erfahren Sie, was man über Investitionen in Wertpapiere wissen muss. So liefert Ihnen dieses Buch im bewährten ... für Dummies-Stil einen guten und leicht verständlichen Überblick über alle wichtigen Themen der Investition und Finanzierung. (Verlagsangaben)
Noch sind sich die Experten nicht einig, wie schnell Blockchain das Internet revolutionieren wird. Dass das Potenzial dafür riesig ist, ist sich Professor Jens Böcker sicher. Er unterhält eine Professur für Betriebswirtschaftslehre und Marketing an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg und forscht zu diesem Thema.
Companies often have difficulties determining which criteria to base their investment decisions in different countries on. When considering direct foreign investment several risk indices are available. The PCI (Peren-Clement-Index) in its original form was developed in 1998. Its further refinement improves the PCI in three major ways: First, it offers a dynamic adjustment of criteria and consideration of recent changes in the international environment. Second, it provides business specificities of a company or its industrial sector to be considered in addition to macroeconomic aspects by a two-dimensional presentation, which ensures a customized assessment. Third, the PCI allows for consolidating investment decisions by combining a resource-orientated with a market-oriented view. The PCI allows, unlike other indices, a customized and company-specific strategic planning process. Ultimately companies must take up both perspectives in the context of an international investment decision. The use of risk indices in corporate planning for assessing global investments decision creates a fundamentally new of risk assessment.
Die vorliegende Geldwäsche-Studie soll im deutschen Glücksspielmarkt soll die Diskussion über die Geldwäschemöglichkeiten im Bereich Online Poker versachlichen und grundsätzliche Präventionsmaßnahmen herleiten. Auf dieser Grundlage wird die TÜV TRUST IT GmbH Unternehmensgruppe TÜV AUSTRIA als Auftraggeber der Studie mess- und bewertbare Prüfkriterien entwickeln und diese in ein Prüf- und Zertifizierverfahren überleiten. Damit werden dem Markt dann erstmals sachlich nachvollziehbare, wissenschaftlich fundiert, standardisierte Kriterien zur Verfügung stehen, um das Thema sachlich zu behandeln und Teilnehmer am Markt in die Lage zu versetzen, klare Regeln zu definieren und einzuhalten.
Volks- und Raiffeisenbanken sehen sich trotz positiver Geschäftsentwicklung einem zunehmenden Wettbewerbsdruck ausgesetzt, dem die Institute auch durch einen Ausbau des Kreditgeschäftes entgegensteuern wollen. Aus diesem Grund müssen sie zu einer aktiven Steuerung des Vertriebs - auch im Kreditgeschäft - übergehen. Allerdings stellt das mit dem Kreditgeschäft einhergehende Kreditrisiko, sowohl gemessen an seiner absoluten Höhe als auch an seiner Ergebniswirkung bereits jetzt ein zentrales Risiko genossenschaftlicher Kreditinstitute dar, das - auch aus aufsichtrechtlichen Gründen - durch ein konsequentes Reporting beherrschbar gemacht werden muss. Ziel der vorliegenden Arbeit ist die Entwicklung eines entsprechenden Kreditreportings für die Raiffeisenbank RheinbachVoreifel eG, das auch bei anderen genossenschaftlichen Instituten Anwendung finden könnte. Mit ihm soll eine effiziente Steuerung des Kreditgeschäfts aufbauend auf seinen Steuerungsperspektiven Risiko, Ertrag und Prozess sichergestellt werden. Gleichzeitig wird versucht, das System durch eine überschaubare Anzahl von Kennzahlen anwenderfreundlich zu gestalten.
Langfristige Finanzierungen tragen wesentlich zur Beruhigung der Märkte und damit zur Stabilität von Volkswirtschaften bei. Dies zeigt eindrucksvoll das Beispiel des deutschen Marktes für Wohnungsfinanzierungen. Bedingt durch die neuen Finanzmarktregulierungen wie Basel III und Solvency II wird sich der Markt für langfristige Finanzierungen jedoch verkleinern, da Banken Anreize erhalten, eher kurzfristige Darlehen zu vergeben. Andere Finanzintermediäre, etwa Versicherungen oder Fonds, werden diese Lücke kaum schließen können. Zwar werden alternative Finanzintermediäre aufgrund von Vorteilen in der Regulierung ihre Kreditvergabe erhöhen, aber wegen fehlender Erfahrungen und Anreize werden sie den Mangel an Langfristfinanzierungen nicht beheben können. Geboten ist daher eine Anpassung des Regelwerks, damit der Bankensektor robuster wird, gleichzeitig aber seine originären volkswirtschaftlichen Funktionen weiter erfüllen kann.
Purpose – The aim of the study is to investigate the implementation of corporate sustainability (CS) in the German real estate sector.
Design/methodology/approach – The authors begin by outlining the framework set by the European Union and the German Federal Government for companies wanting to be classified as sustainable. After this, the relevance of sustainability for German real estate companies is discussed. Their empirical section contains an international comparison. Finally, they present an analysis checking the implementation of CS for the main 135 German real estate companies.
Findings – The present analysis shows that German real estate companies compare well with their international counterparts, in 2012 representing 15 per cent of all real estate firms reporting on the basis of the Global Reporting Initiative. However, of the 135 companies in Germany surveyed, only a small proportion classify themselves as CS and CSR (corporate social responsibility) enterprises. This number could be rapidly increased by better documentation of companies’ commitment to sustainability.
Practical implications – The study’s importance lies in the overview it provides of CS activities in the German real estate industry. In addition, it provides hints on how companies can improve their documentation to classify as CSR enterprises. Although the analysis concentrates on Germany, the results are also relevant for companies in other European countries.
Corporate Social Responsibility ist freiwillig, aber keineswegs beliebig. Um sich als CSR-Unternehmen zu qualifizieren, muss ein systematisches und geplantes Engagement als nachhaltiges Unternehmen nachgewiesen und auch dokumentiert werden. Dies wird auch für Unternehmen der Immobilienwirtschaft zunehmend wichtiger, weil die Anforderungen vonseiten der Stakeholder der Unternehmen wachsen. Die Analyse zeigt, dass die deutschen Immobilienunternehmen im internationalen Vergleich gut dastehen. Ihr Anteil an allen nach der Global Reporting Initiative berichtenden Immobilienunternehmen lag im Jahr 2012 bei 15 Prozent. Von den betrachteten 135 Unternehmen in Deutschland klassifiziert sich jedoch nur ein kleiner Teil als CSR-Unternehmen. Durch eine bessere Dokumentation des Engagements kann die Anzahl an Unternehmen rasch vergrößert werden.
Für die Bilanzierung von Ausfallrisiken bei Kreditinstituten lässt sich kein einheitliches Konzept erkennen: Es stehen im Wesentlichen zwei Rechnungslegungsmodelle zur Verfügung, die sich nach dem Zeitpunkt der Berücksichtigung der Risiken unterscheiden. Während das Incurred Loss-Modell (ILM) im Rahmen der Risikovorsorge nur bereits eingetretene Kreditverluste berücksichtigt, stellt das Expected Loss-Modell (ELM) grundsätzlich auf erwartete Verluste ab.
Rentenzahlungen und Cash Flow Statement: Korrekturbedarf in der Internationalen Rechnungslegung?
(2007)
Im vorliegenden Beitrag wird ein prozess- und serviceorientiertes Rahmenmodell vorgeschlagen, das eine strukturelle und begriffliche Orientierung für das Gebiet der elektronischen Bezahlung bietet. Das Rahmenmodell erlaubt eine ganzheitliche Betrachtung über die Merkmale eines einzelnen Zahlungssystems hinaus. Die systemspezifische Sicht auf die elektronische Zahlung wird zu einem prozessorientierten Phasenmodell verallgemeinert. Mit diesem lassen sich die unterstützenden Services für die elektronische Bezahlung aus Kunden- und Händlersicht systematisch zusammenstellen und beschreiben. Die organisatorische Umsetzung der Serviceprozesse führt zur Rolle des Payment Service Providers, der als Mittler zwischen Anbietern und Anwendern elektronischer Zahlungssysteme agiert.