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Der Beitrag beschreibt die Einführung eines prozessorientierten Qualitätsmanagementsystems (QM-System) an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg. Diese wurde 1995 gegründet und hat derzeit rund 6500 Studierende an drei Standorten: Sankt Augustin, Rheinbach und Hennef. Hier lehren und forschen rund 140 engagierte Professorinnen und Professoren, unterstützt durch über 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ebenso viele Lehrbeauftragte aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft. Angesichts der Verteilung über mehrere Standorte mit unterschiedlichen fachlichen Schwerpunkt- und Zielsetzungen wird der Aufbau eines gemeinsamen QM zugleich als Organisationsentwicklungsprozess gestaltet. Strategische Basis dafür ist der Hochschulentwicklungsplan. Begonnen wurde Ende 2009 mit der Erstellung einer Feasibility-Studie, um die zukünftige Rolle von QM an der Hochschule zu untersuchen und einen gangbaren Weg für die Integration in die Hochschulentwicklung zu beschreiben. Der folgende Bericht gibt einen Überblick über die daraus entstandenen Aktivitäten sowie einen Eindruck von den damit verbundenen Chancen und Schwierigkeiten. Einer der größten Erfolge besteht bislang in der Anerkennung von QM als Daueraufgabe der Hochschule und ihrer Mitglieder. Herausfordernd ist, diesen Anspruch im Hochschulalltag umzusetzen.
Nachhaltigkeit als Megatrend. Die Arbeit der Weltkommission für Umwelt und Entwicklung unter Vorsitz von Brundtland machte bereits 1987 deutlich, dass v.a. das Management von Gemeingütern wie Ozeanen und der Atmosphäre, die Erhaltung des Weltfriedens, die weltweite Bevölkerungsentwicklung, die globale Ernährungssicherheit, die begrenzten Energieressourcen sowie die Folgen des Wirtschaftswachstums globale Herausforderungen darstellen, die nur durch eine nachhaltige Entwicklung gemeistert werden können.
Nachhaltigkeit aus institutionenökonomischer Perspektive am Beispiel der Schiefergasförderung
(2014)
Auch eine hervorragende Geschäftsidee braucht Zeit, bis sie von potenziellen Kunden bemerkt und honoriert wird. Trotz guter Planung und engagierter Kundenakquisition kann das Auftragsvolumen, auch aufgrund konjunktureller Schwächen, hinter den Erwartungen zurückbleiben. Zudem können sich Schwierigkeiten in der Produktentwicklung, in der Leistungserstellung und in der Auftragsabwicklung einstellen.