Fachbereich Sozialpolitik und Soziale Sicherung
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Berufsgenossenschaft
(2004)
Sozialrecht in der Insolvenz
(2005)
Prävention von Behinderungen und betriebliches Eingliederungsmanagement in kleinen Unternehmen
(2005)
Kurz vor Vollendung ihres 100-jährigen Forschungsjubiläums haben die Berufsgenossenschaften durch die Einführung eines Bachelor-Studiengangs für die Ausbildung zu gehobenen Funktionen im Verwaltungsbereich historische Weichen gestellt: Mit der Entscheidung, ab dem Jahre 2003 in Kooperation mit der Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg eine auch formelle Fachhochschulausbildung durchzuführen, ist der sich allein schon aus Hochschulrecht ergebende Auftrag verbunden, nun auch im nicht technischen Bereich Forschungskapazitäten aufzubauen und anwendungsorientiert Forschung/Entwicklung zu betreiben. Im Zuge seiner Gründung wurde darüber hinaus die Erwartung geäußert, der neue Fachbereich könne sich zu einem wissenschaftlichen Think tank der Berufsgenossenschaften entwickeln.
Sonderzahlungen (II S 40)
(2005)
Gehaltsanpassung (II G 10)
(2005)
Aufhebungsvertrag (II A 100)
(2005)
Arbeitsentgelt (IIA 70)
(2005)
Arbeitszeit (II A 90)
(2005)
Der Behindertenspitzensport hat sich in den letzten Jahren – nicht nur leistungsmäßig – in hohem Maße weiterentwickelt. Öffentlichkeit und Medien widmen ihm größere Aufmerksamkeit und bringen den Athleten mehr Akzeptanz entgegen als in der Vergangenheit. Auch der werbliche Einsatz dieses Sportbereichs erfährt gute Bewertungen. Laut aktuellen Umfragen in der Bevölkerung lässt sich durch die Schaltung von Anzeigen mit behinderten Spitzenathleten das Unternehmensimage positiv beeinflussen.
Erst seit wenigen Jahren binden Unternehmen den Behindertenspitzensport in ihre Kommunikationsaktivitäten ein. Da die Anzahl der damit arbeitenden Firmen zudem gering ist, lagen bislang kaum Informationen und Erfahrungswerte vor, die anderen an einem Engagement in diesem Bereich Interessierten Orientierungshilfen bieten konnten.
Problem Fersenbeinfraktur
(2007)
Die Sozialversicherungswissenschaft als Chance zur Vielfalt in der Gesetzlichen Unfallversicherung
(2008)
Während sich die Zahl entschädigungspflichtiger Arbeitsunfälle im Zeitraum der letzten 10 Jahre kontinuierlich zurückentwickelt hat, nehmen Prävalenz und Inzidenz der psychischen Erkrankungen und Verhaltensstörungen nach Kapitel F der ICD-10 stetig zu. Nach einer Prognose der "Burden of Disease Study" von WHO und Weltbank werden Depressionen im Jahr 2020 weltweit den zweiten Rang unter den Behinderung verursachenden Erkrankungen eingenommen haben. Manche Autoren betrachten schon heute die Erkrankungen nach Kapitel F der ICD-10 als "Die Epidemie des 21. Jahrhunderts". Neben den krankheitsbedingten Arbeitsausfällen aufgrund psychischer Gesundheitsstörungen ergeben sich auch ökonomische Belastungen infolge notwendig werdender Therapien und ein Verlust von Erfahrungswissen infolge verfrühten Eintritts ins Rentenalter seitens der Erkrankten. Als mögliche Einflussfaktoren auf die zunehmenden psychischen Erkrankungen werden neben individueller Veranlagung auch Stressoren aus der Gesellschaft postuliert, zu nennen wären hier beispielhaft die kontinuierliche Angst um den Arbeitsplatz oder Distress im Beruf aufgrund dauernder Überlastung.