Internationales Zentrum für Nachhaltige Entwicklung (IZNE)
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Der richtige Umgang mit Kritik ist in vielen Unternehmen noch eine große Herausforderung. So fehlt Vorgesetzten oft jegliche Sensibilität gegenüber diesem Thema. Daher schrecken die meisten Mitarbeiter davor zurück, sich an einem kritischen Dialog im Betrieb zu beteiligen. Dabei könnten hierdurch wichtige Potenziale an Kreativität in Betrieb und Gesellschaft ausgeschöpft und deren innere Stabilität erhöht werden.
Durch eine zusammenfassende Matrix bietet das Buch im Falle von Konflikten sowohl für junge als auch schon erfahrene Mitarbeiter sowie Vorgesetzte einen Leitfaden für das eigene Verhalten. Der Autor greift hierbei neben einem geschichtlichen Rückblick auf die Erfahrungen eines langen Berufslebens in einer international tätigen Institution zurück.
Die sozialen Herausforderungen der Zukunft und die gesellschaftspolitische Rolle von Unternehmen
(2012)
Handlungsspielräume zur Gestaltung nachhaltiger Mobilität werden unzulänglich genutzt. Wissenschaftliche Erkenntnisse aus Gesundheit, Umwelt und Verkehr finden zögerlich Eingang in Verkehrspolitik. Konkurrenz der Ministerien für Wirtschaft, Verkehr, Umwelt und Gesundheit hindert an der Wahrnehmung der Wertschöpfung nachhaltiger Mobilität. Bemühungen um eine Entlastung der Innenstädte sind von effizienter Prävention weit entfernt, externe Kosten werden ignoriert. Biokraftstoffpflanzungen (mit Raubbau an Regenwäldern) erhöhen die Emissionen der industrialisierten Landwirtschaft und ruinieren Wasserressourcen. Diese Verschiebung in andere klimagasrelevante Produktionsbereiche verschlimmert die globalen CO2-Bilanzen. Wenige Einzelfälle sind verkehrs-ökologisch am Verursacherprinzip orientiert (z. B. in Österreich). Die WHO stellt Wissen bereit, unerwünschte Effekte vermeidbar zu machen. Über vermeidbare Gesundheitsfolgekosten (Atemwegserkrankungen, Übergewicht) liegt zwar genügend Material vor. Transdisziplinäre Betrachtungen der Wertschöpfung werden aber als nicht umsetzbar abqualifiziert.