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Non-Destructive Sensor-Based Prediction of Maturity and Optimum Harvest Date of Sweet Cherry Fruit
(2017)
(1) Background: The aim of the study was to use innovative sensor technology for non-destructive determination and prediction of optimum harvest date (OHD), using sweet cherry as a model fruit, based on different ripening parameters. (2) Methods: Two cherry varieties in two growing systems viz. field and polytunnel in two years were employed. The fruit quality parameters such as fruit weight and size proved unsuitable to detect OHD alone due to their dependence on crop load, climatic conditions, cultural practices, and season. Coloration during cherry ripening was characterized by a complete decline of green chlorophyll and saturation of the red anthocyanins, and was measured with a portable sensor viz. spectrometer 3-4 weeks before expected harvest until 2 weeks after harvest. (3) Results: Expressed as green NDVI (normalized differential vegetation index) and red NAI (normalized anthocyanin index) values, NAI increased from -0.5 (unripe) to +0.7 to +0.8 in mature fruit and remained at this saturation level with overripe fruits, irrespective of variety, treatment, and year. A model was developed to predict the OHD, which coincided with when NDVI reached and exceeded zero and the first derivative of NAI asymptotically approached zero. (4) Conclusion: The use of this sensor technology appears suitable for several cherry varieties and growing systems to predict the optimum harvest date.
An der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg fand im September 2016 das dritte internationale Symposium für Odorologie „Faszinosum Spürhunde, Gefahren sichtbar machen – Gefahren abwenden“ statt. Die große Nachfrage bei Behörden, Hundeführern, Wissenschaft und Justiz zeigt auf, wie wichtig dieser Wissensaustausch auch weiterhin sein wird.
Die Welt der Hundenase und die Faszination, die die Zusammenarbeit mit dem „Besten Freund des Menschen“ mit sich bringt, eröffnet uns immer weitere Einsatzmöglichkeiten dieser Spürnase. Erfahrungsberichte, Fallbeispiele und Erkenntnisse aus Kynologie und Wissenschaft haben die Veranstaltung erneut zu einem Diskussionsforum gestaltet. Neue Projekte und interdisziplinäre Zusammenarbeit sind ins Leben gerufen worden und machen Neugierig auf zukünftige Veranstaltungen.
Vor Gericht werden Einsätze geruchsdifferenzierender Hunde derzeit nur unter bestimmten Voraussetzungen als Indizien-Beweis zugelassen (dokumentierter, ausreichender Ausbildungsstand des Hundes, Bestätigung der Suche durch zweiten Hund). Oft sind Leistungsgrenzen der Hunde hinsichtlich Alter der Geruchsspur, Einfluss bestimmter Witterungsbedingungen (Temperatur, Feuchtigkeit, etc.) auf die Detektierbarkeit menschlicher Geruchsspuren unklar und umstritten. Auch ist bis heute nicht wissenschaftlich untersucht, welche Bestandteile und Einzelsubstanzen des humanen Geruchs für die Hunde tatsächlich wahrnehmbar und wichtig zur Personensuche und -identifikation sind. Daher widmet sich ein aktuelles Promotionsprojekt im Institut für Detektionstechnologien der Erforschung dieser Fragen.
In der Regel werden für die Hundeausbildung lose Explosivstoffe im Grammbereich eingesetzt. Deren Umgang unterliegt jedoch aufgrund des Gefährdungspotenzials und aus rechtlichen Gründen sehr strikten Regeln. Diese können nur mit Schwierigkeiten mit den Erfordernissen der Hundeausbildung in Einklang gebracht werden. Der Umgang mit hoch-brisanten Zündstoffen und Selbstlaboraten (z.B. TATP und HMTD) stellt aufgrund der nochmals erhöhten Gefährlichkeit und zusätzlicher gesetzlicher Regelungen eine spezielle Herausforderung dar. Das Poster beschreibt die EMPK® (Echtstoff-Mikromengen-Prüfkörper), die eine sichere Alternative als Trainingshilfsmittel für Sprengstoffspürhunde darstellen.
Der Asiatische Laubholzbockkäfer (Anoplophora glabripennis, kurz: ALB) ist ein Bockkäfer, der 2001 seinen Weg nach Europa fand. Er ist als Quarantäneschaderreger eingestuft und muss in Europa bekämpft werden. Eine der Möglichkeiten zum Aufspüren befallener Bäume ist der Einsatz von Spürhunden. Die Einstufung des ALB als Quarantäneschädling bringt große Probleme bei der Verwendung von Trainingsmaterial mit sich. Da es sich zudem um biologisches Material handelt, das geruchchemisch Änderungen und Variationen unterworfen ist, und da die für den Hund relevanten Geruchsstoffe nicht bekannt sind, ist es häufig schwierig, geeignete und frische Geruchsträger als Trainingshilfsmittel zur Verfügung zu stellen.