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This study deals with the in-situ detection of volume fractions of melt in labradorite and basalt at 0.3 GPa pressure and temperatures ranging from 400–1500 °C. Methods used were frequency dependent electrical conductivity (EC) and energy dispersive X-ray diffraction (EDX). These techniques allowed melt fraction determination under in-situ pressure and temperature conditions, while optical analysis (SEM) was performed on quenched samples. EC allowed detecting melt frac- tions as low as 0.03 due to changes in dielectric properties. Increasing melt fractions caused the formerly isolated melt bubbles to interconnect along grain boundaries, thus increasing the bulk conductivity. Electrical conductivity thus provides a measure for both, the formation of melt (dielectric property) and the degree of interconnection of melt (bulk conductivity). Energy dispersive X-ray diffraction experiments (EDX) provided an additional measure for the volume fraction of melt. EDX diffraction data were used to calculate the volume fraction of melt on the basis of the peak to background ratio. In a final step the experimental data (SEM, EC, EDX) were compared with geometric models of melt distribution, namely the Archie-, cube-, tube-, Hashin-Shtrikman HS + and HS - model. The electrical "polarisability" data closely fit the HS + model, while bulk conductivity data were found to be less sensitive for melt fraction detection.
Biomass in general, wood and grasses in particular represent attractive renewable sources for the fabrication of so-called building block chemicals (1). Thus, environmentally benign antimicrobial nanoparticles based on a silver-infused lignin core were recently reported underlying the high potential for valorization of lignin (2). The contribution presents specific correlations regarding the structural differences of lignins depending on both: source (wood vs. grass) and isolation procedure (Kraft vs. Organosolv). Special focus will be drawn on detailed structure deviations caused by Miscanthus genotypes (M. gigantheus, M. robustus, M. sisnensis).
Die Detektion von Explosivstoffen stellt ein zentrales Feld der zivilen Sicherheitsforschung dar. Eine besondere Herausforderung liegt hierbei in dem Nachweis verpackter Substanzen, wie es bei Unkonventionellen Spreng- und Brandvorrichtung (USBV) häufig der Fall ist. Derzeit eingesetzte Verfahren arbeiten meist mit bildgebenden Techniken, durch die sich ein Anfangsverdacht ergibt. Der tatsächliche chemische Inhalt der USBV lässt sich jedoch nicht exakt ermitteln. Eine genaue Beurteilung der Gefährdung durch solche Substanzen ist allerdings von großer Bedeutung, insbesondere wenn die Entschärfung des Objekts in bewohntem Gebiet stattfinden muss. In der vorliegenden Arbeit wird ein Verfahren vorgestellt, das sich als Verifikationsverfahren bei bestehendem Anfangsverdacht gezielt einsetzen lässt. Hierzu wird mittels Laserbohrtechnik zunächst die äußere Hülle des zu untersuchenden Gegenstandes durchdrungen. Anschließend finden eine lasergestützte Probenahme des Inhalts sowie die Detektion unter Verwendung geeigneter Analysemöglichkeiten statt. Der Bohr- und Probenahmefortschritt wird über verschiedene spektroskopische und sensorische Verfahren begleitend überwacht. Zukünftig soll das System abstandsfähig auf Entschärfungsrobotern eingesetzt werden.
An der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg fand im September 2016 das dritte internationale Symposium für Odorologie „Faszinosum Spürhunde, Gefahren sichtbar machen – Gefahren abwenden“ statt. Die große Nachfrage bei Behörden, Hundeführern, Wissenschaft und Justiz zeigt auf, wie wichtig dieser Wissensaustausch auch weiterhin sein wird.
Die Welt der Hundenase und die Faszination, die die Zusammenarbeit mit dem „Besten Freund des Menschen“ mit sich bringt, eröffnet uns immer weitere Einsatzmöglichkeiten dieser Spürnase. Erfahrungsberichte, Fallbeispiele und Erkenntnisse aus Kynologie und Wissenschaft haben die Veranstaltung erneut zu einem Diskussionsforum gestaltet. Neue Projekte und interdisziplinäre Zusammenarbeit sind ins Leben gerufen worden und machen Neugierig auf zukünftige Veranstaltungen.
Exosomes derived from human autologous conditioned serum are nanocarriers for IL-6 and TNF-alfa
(2017)
Vor Gericht werden Einsätze geruchsdifferenzierender Hunde derzeit nur unter bestimmten Voraussetzungen als Indizien-Beweis zugelassen (dokumentierter, ausreichender Ausbildungsstand des Hundes, Bestätigung der Suche durch zweiten Hund). Oft sind Leistungsgrenzen der Hunde hinsichtlich Alter der Geruchsspur, Einfluss bestimmter Witterungsbedingungen (Temperatur, Feuchtigkeit, etc.) auf die Detektierbarkeit menschlicher Geruchsspuren unklar und umstritten. Auch ist bis heute nicht wissenschaftlich untersucht, welche Bestandteile und Einzelsubstanzen des humanen Geruchs für die Hunde tatsächlich wahrnehmbar und wichtig zur Personensuche und -identifikation sind. Daher widmet sich ein aktuelles Promotionsprojekt im Institut für Detektionstechnologien der Erforschung dieser Fragen.
In der Regel werden für die Hundeausbildung lose Explosivstoffe im Grammbereich eingesetzt. Deren Umgang unterliegt jedoch aufgrund des Gefährdungspotenzials und aus rechtlichen Gründen sehr strikten Regeln. Diese können nur mit Schwierigkeiten mit den Erfordernissen der Hundeausbildung in Einklang gebracht werden. Der Umgang mit hoch-brisanten Zündstoffen und Selbstlaboraten (z.B. TATP und HMTD) stellt aufgrund der nochmals erhöhten Gefährlichkeit und zusätzlicher gesetzlicher Regelungen eine spezielle Herausforderung dar. Das Poster beschreibt die EMPK® (Echtstoff-Mikromengen-Prüfkörper), die eine sichere Alternative als Trainingshilfsmittel für Sprengstoffspürhunde darstellen.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Analysesystem und ein bibliotheksunabhängiges Analyseverfahren zum qualitativen Nachweis und zur Klassifizierung energetischer Materialien, insbesondere zum Nachweis von Explosiv- und Sprengstoffen sowie für komplexe Stoffzusammensetzungen, welche in IEDS (Improvised Explosive Devices) Verwendung finden.