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In dieser Arbeit wird eine Methode zur Darstellung und Generierung von natürlich wirkendem Bewuchs auf besonders großen Arealen und unter Berücksichtigung ökologischer Faktoren vorgestellt. Die Generierung und Visualisierung von Bewuchs ist aufgrund der Komplexität biologischer Systeme und des Detailreichtums von Pflanzenmodellen ein herausforderndes Gebiet der Computergrafik und ermöglicht es, den Realismus von Landschaftsvisualisierungen erheblich zu steigern. Aufbauend auf [DMS06] wird bei Silva der Bewuchs so generiert, dass die zur Darstellung benötigten Wang-Kacheln und die mit ihnen assoziierten Teilverteilungen wiederverwendet werden können. Dazu wird ein Verfahren vorgestellt, um Poisson Disk Verteilungen mit variablen Radien auf nahtlosen Wang-Kachelmengen ohne rechenintensive globale Optimierung zu erzeugen. Durch die Einbeziehung von Nachbarschaften und frei konfigurierbaren Generierungspipelines können beliebige abiotische und biotische Faktoren bei der Bewuchsgenerierung berücksichtigt werden. Die durch Silva auf Wang-Kacheln erzeugten Pflanzenverteilungen ermöglichen, die darauf aufgebauten beschleunigenden Datenstrukturen bei der Visualisierung wieder zu verwenden. Durch Multi-Level Instancing und eine Schachtelung von Kd-Bäumen ist eine Visualisierung von großen bewachsenen Arealen mit geringen Renderzeiten und geringem Memoryfootprint von Hunderten Quadratkilometern Größe möglich.
Die Anforderungen an die Tragfähigkeit von Seilrollen aus Guss-Polyamiden nehmen aufgrund der Erwartungen hinsichtlich der maximal zu realisierenden Hublasten bei neueren Förder- und Hebegeräte stetig zu. Die heutige Konstruktionspraxis erlaubt für normale Betriebsbedingungen eine gesicherte Auslegung der Seilrollen. Aus jahrelanger Erfahrung sind hierfür Grenzwerte für maximal zulässigen Belastungen im Betrieb unter verschiedensten Betriebsbedingungen gewonnen worden. Jedoch ist bei steigenden Lasten, besserer Ausnutzung des Werkstoffpotenzials oder Modifikationen des Basiswerkstoffs nur noch eine eingeschränkte Bestimmung der tatsächlichen "Worst-Case"-Tragfähigkeit mit dieser Konstruktionspraxis möglich. Berechnungsmodelle einer neuen Bemessungsgrundlage basieren auf der Anwendung der Finite Elemente Methode. Die ersten Berechnungsmodelle aus der modifizierten Bemessungsgrundlage ermöglichen den Einfluss von geometrischen Änderungen der Form bzw. der Ausführung, von lokalen Materialeigenschaften und von realistischere Lastzustände auf den Deformationsund Spannungszustand einer Seilrolle theoretisch zu beschreiben. Weitere Berechnungsmodelle, die z.B. die Erwärmung der Seilrolle durch die Rollreibung zwischen Seil und Seilrolle sowie des Walkens durch die Bewegung des Seiles bei dynamischer Belastung beschreiben können, sind in der Entwicklung. Für den Konstrukteur werden zudem parametrisierte Geometrie-, Last- und FE-Modelle entwickelt, die eine schnelle und betriebssichere Dimensionierung von Seilrollen aus Guss-Polyamiden ermöglichen. Alle theoretischen Ergebnisse werden z.Z. durch umfangreiche Versuche abgesichert.
Negative Schlagzeilen über den Klimawandel, die Verschwendung nichterneuerbarer Ressourcen und Umweltverschmutzung werden täglich über die Medien verbreitet. Durch immer neue Lebensmittelskandale sind die Verbraucher verunsichert. Ihr Vertrauen in Produzenten und Anbieter ist erschüttert. Zunehmend mehr Konsumenten versuchen, umweltbewusstes und nachhaltiges Handeln in ihren Alltag zu integrieren. Auch die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen wurde noch nie so aktiv wie heute in der Öffentlichkeit herausgestellt und diskutiert. Beide Entwicklungen tragen dazu bei, dass der Begriff „Bio“ zurzeit in aller Munde ist. Er findet außer im Bereich der Lebensmittel auch in Sektoren wie Kosmetik und Mode Anwendung. Ziel dieser Arbeit ist es, Handlungsempfehlungen für den Einzelhandel herauszuarbeiten, um sein am Markt bestehendes Potential auszuschöpfen, insbesondere um, Kunden zu binden und Neukunden zu gewinnen. Zusätzlich werden mögliche Kooperationsfelder von Handel und Industrie systematisiert sowie Handlungsempfehlungen erarbeitet, die zur Verbesserung der Kooperation von im Bereich des Category Management für Bio-Produkte beitragen.
Die Zukunft der CCS-Technologie ist maßgeblich von den Entwicklungsmöglichkeiten abhängig, die ihr der Gesetzgeber einräumt. Der von der Bundesregierung am 13.4.2011 beschlossene Gesetzentwurf geht mit großer Vorsicht an den Einsatz der CCS-Technologie heran. Die Entwicklung sowie die Planungs- und Investitionssicherheit haben gegenüber den Bedenken gegen die kurz- und langfristige Sicherheit der CO2-Speicherung zurückstecken müssen. Der nachfolgende Beitrag erläutert Rechtsprobleme der Genehmigung von CO2-Abscheidungsanlagen, Transportleitungen und Speichern sowie der Gefahrenvorsorge, -nachsorge und Haftung.
Wohin in der Reha?
(2011)
Arbeitsmarktintegration - eine Aufgabe der medizinischen Rehabilitation Abhängigkeitskranker?
(2011)
Seit der Einführung der Fallpauschalen im Jahr 2004 herrscht ein sich rapide verschärfender Wettbewerb im deutschen Krankenhausmarkt. Über alle Bettengrößen-Klassen hinweg ist die Zahl der Krankenhäuser mit wirtschaftlichen Problemen gestiegen. Laut Krankenhaus- Barometer hat jedes vierte Krankenhaus das Jahr 2009 mit Verlusten abgeschlossen. Am erfolgreichsten wirtschafteten Krankenhäuser mittlerer Größe (300 bis 599 Betten), sie verbuchten am häufigsten einen Jahresüberschuss (67,8 Prozent) und am seltensten einen Jahresfehlbetrag (9,9 Prozent). Kleine Krankenhäuser (50 bis 299 Betten) schreiben tendenziell häufiger rote Zahlen (23,5 Prozent) und erzielen seltener Gewinne (59,2 Prozent) oder ausgeglichene Ergebnisse (15,3 Prozent). Eine klare strategische Positionierung im Wettbewerb wird somit insbesondere für sie immer wichtiger, um langfristig Marktanteile zu sichern. Ein geeignetes Instrument zur Schaffung von Transparenz und Klarheit im Hinblick auf die regionalen aktuellen und langfristigen Marktbedingungen ist die geografische Marktanalyse auf der Basis der Geocodierung, die im Rahmen eines Pilotprojektes im Dreifaltigkeits-Krankenhaus Wesseling analysiert und eingesetzt wurde.
Projektmanagement im Mittelstand? Häufig Fehlanzeige, seufzen Beobachter. Mit modernen Methoden der Projektabwicklung, wie sie sich seit vielen Jahren etwa in Konzernen bewährt haben, wollen mittelständische Unternehmen wenig zu tun haben. Doch Vorsicht! Professor Uwe Braehmer warnt vor Pauschalurteilen. Einige Mittelständler beherrschen meisterhaft die Klaviatur des Projektmanagements. Andere erkennen derzeit neue Geschäftschancen durch Projektmanagement. Und wieder andere brauchen ein dem Mittelstand speziell angepasstes Projektmanagement. Professor Uwe Braehmer weiß: „Auf viele mittelständische Geschäftsführer wirkt Projektmanagement zu akademisch und zu groß dimensioniert.“ Bedarfsgerecht gestaltet könne es im Mittelstand eine wesentlich breitere Akzeptanz finden.
Das Thema Querdenken ist so aktuell, spannend und interessant, dass sich Prof. Dr. Jens Böcker von der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg nach unseren ersten Gesprächen dazu entschlossen hat, eine Projektarbeit für seine Studenten zu diesem Thema zu vergeben. Prof. Dr. Böcker ist Professor im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften für BWL mit dem Schwerpunkt Marketing. Das „Forschungsprojekt Querdenken“ wurde von einer Gruppe Studenten um Manuel Hammes als Projektleiter im Sommersemester 2010 bei Prof. Dr. Böcker durchgeführt.
"Innovation Journalism ist die Politikberichterstattung der Zukunft" Interview mit David Nordfors
(2011)
Diese Bachelor-Thesis entwickelt ein Charakterisierungskonzept für ein autostereoskopisches 3D-Display. Der daraus entstandene Parametersatz ist die Grundlage für die Anforderungen eines 3D-Charakterisierungsmessplatzes. Die Arbeit zeigt die Auswahl geeigneter Komponenten und Methoden um einen 3D-Charakterisierungsmessplatz aufzubauen. Mithilfe des neuartigen Aufbaus wird ein autostereoskopisches Display charakterisiert. Nach der Auswertung der gewonnen Messwerte wird der ermittelte Parametersatz dem Lastenheft gegenübergestellt. Mögliche Fehlerquellen im Aufbau und der Ansteuerung des Displays werden lokalisiert und soweit es möglich ist behoben.
Hochschulbibliotheken haben heutzutage neben der traditionellen Aufgabe der Literaturversorgung und Informationsversorgung auch die Aufgabe, über ihre Website im Internet präsent zu sein und sich dort als zentraler Informationsanbieter zu positionieren. Die Webauftritte haben dabei die Funktionen als Zugangspunkt und Vermittlungsstelle für Informationen sowie als Werbemittel bzw. Instrument der Öffentlichkeitsarbeit. Im Hinblick auf die immer stärkere Benutzerorientierung der Bibliotheken werden die Webangebote von fünf Universitätsbibliotheken und einer Fachhochschulbibliothek nach diversen Kriterien analysiert: es wird herausgearbeitet, welche Inhalte auf den Websites zu finden sind, die Struktur wird näher betrachtet, ebenso wie die Navigationsmöglichkeiten, die Sprache und Textgestaltung und das Design.
Erstellung des Online-Tutorials "Einführung in Fachdatenbanken und Fachportale der Niederlandistik"
(2011)
Dieses Buch ist kein Lehrbuch im eigentlichen Sinne. Aus Vorlesungsskripten entstanden, verfolgt es das Ziel, den Studenten der Wirtschaftswissenschaften an Fachhochschulen und Universitäten eine systematische, auf das Wesentliche konzentrierte Lernhilfe mit Übungen zur Vorbereitung auf Prüfungen im Grundstudium im Fach „Unternehmensbesteuerung“ anzubieten.
In Anlehnung an die von Leidner und Kayworth (2006) durchgeführte Studie zum Umgang mit Kultur in der angelsächsischen Wissenschaftsdisziplin „Information Systems“ wurde eine entsprechende Literaturstudie für die gestaltungsorientierte Wirtschaftsinformatik des deutschen Sprachraums durchgeführt. In der Studie wurde in den Hauptorganen der Disziplin untersucht, in welcher Häufigkeit kulturelle Einflüsse auf Informationstechnologie thematisiert wurden, wie diese Einflüsse aufgearbeitet wurden und welche Referenzmodel-le/Referenzliteratur verwendet wurden. Nach einer kurzen Darstellung der gewählten Vorgehensweise werden die Ergebnisse und Beschränkungen der Studie präsentiert.
Fuzzelarbeit: Identifizierung unbekannter Sicherheitslücken und Software-Fehler durch Fuzzing
(2011)
Fuzzing als toolgestützte Identifizierung von Sicherheitslücken wird in der Regel im letzten Stadium der Softwareentwicklung zum Einsatz kommen. Es eignet sich zur Suche nach Sicherheitslücken in jeder Art Software. Die Robustheit der untersuchten Zielsoftware wird beim Fuzzing mit zielgerichteten, unvorhergesehenen Eingabedaten überprüft. Der Fuzzing-Prozess wird im Artikel beschrieben, ebenso die Taxometrie von Fuzzern, die in "dumme" und "intelligente" Fuzzer eingeteilt werden. Die Identifizierung von Sicherheitslücken oder Fehlern in der Zielsoftware erfolgt durch ein umfassendes Monitoring (Debugger, Profiler, Tracker). Die meist große Zahl identifizierter Schwachstellen und Verwundbarkeiten macht eine Bewertung jeder einzelnen erforderlich, weil in der Regel aus Wirtschaftlichkeitsgründen nicht alle behoben werden können. Als wichtige Bewertungsparameter werden genannt: Erkennbarkeit für Dritte, Reproduzierbarkeit, Ausnutzbarkeit, benötigte Zugriffsrechte und generierbarer Schaden. Im Internet werden etwa 300 Tools angeboten. Die Qualität eines Fuzzers lässt sich jedoch nicht pauschal angeben. Die Wirksamkeit und Eignung eines Fuzzers hängen von der Zielsoftware und den individuellen Anforderungen des Testers ab.