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Die Untersuchungen zum vorliegenden Beitrag wurden im Rahmen des deutsch-französischen Gemeinschaftsprojektes "Entwicklung von Manganknollenabbau- und Gewinnungsverfahren" durchgeführt. Auf deutscher Seite waren die Unternehmen PREUSSAG AG, Abteilung Meerestechnik in Hannover, die Versuchsanstalt für Wasser- und Schiffbau in Berlin, das Institut für Förderwesen der TH Karlsruhe, das Institut für Strömungsmechanik der Universität GH Paderborn und das Institut für Konstruktion der Universität GH Siegen beteiligt. Im zuletzt genannten Institut wurden elektrohydraulische Antriebe für Versuchsprototypen von geschleppten Manganknollenkollektoren und deren Steuerungen ausgelegt und auf ihre Einsatzfähigkeit im Tiefsee-Simulator getestet.
Entwicklung eines elektrohydraulischen Antriebsaggregats für den Einsatz in 6000 m Meerestiefe
(1986)
Selbstfahrende Arbeitsmaschinen für den Einsatz auf dem Boden der Tiefsee von beispielsweise 6000 Meter Tiefe existieren derzeit noch nicht. Im Rahmen der vorliegenden Untersuchung (BMFT-Förderkennzeichen MTK 0328) wurden die Grundlagen elektrohydraulischer Antriebe für Umgebungsdrücke von 60 MPa geschaffen und in einer Druckkammer erfolgreich getestet. Die dabei erhaltenen Erkenntnisse sind bei der konstruktiven Weiterentwicklung solcher Antriebe übertragbar.
Das Thema Prozessorganisation hat die gfo in den letzten Jahren intensiv begleitet und auf mehreren Tagungen eingehend diskutiert. Um den aktuellen Umsetzungsstand der Prozessorganisation in Deutschland zu untersuchen wurde im Jahr 2014 eine empirische Studie durchgeführt. Neben der Ist-Situation liefert die Studie Einsichten in Erwartungen über zukünftige Entwicklungen, Hindernisse und Erfolgsfaktoren der Einführung einer Prozessorganisation sowie zur Zielerreichung durch prozessorientierte Organisationen.
Schulungen in neun Prozessschritten gestalten! Digitalisierung des Masterfaches „Integrierte Managementsysteme“ im Studiengang „Material Science and Sustainability Methods“ im Fachbereich Naturwissenschaften an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg. Am Beispiel einer jahrelang in Präsenz gelehrten Lehrveranstaltung mit Vorlesungen und seminaristischen Übungen wird gezeigt, wie das Gestalten und Durchführen zur Vermittlung prüfungsrelevanter Kompetenzen auch „online“ gelingt. Das passende „Setting“ des Lehr- und Lernprozesses unter Beachtung von Qualitätskriterien und Handlungsempfehlungen ist für jede Art von Schulung in Universitäten, Behörden, Unternehmen und anderen Organsitationen relevant.
Der vorliegende Beitrag befaßt sich mit Automatisierungsmöglichkeiten in Textilbetrieben für konventionelle als auch für nichtkonventionelle Spinnverfahren. Aus der Vielzahl derzeit existenter Produktionsschritte werden die standardisierbaren Automatisierungskombinationen zwischen den eingesetzten Textilmaschinen von Karden bis zu Spinnautomaten herausgearbeitet. Hierfür werden die heute in der Praxis befindlichen Transportmittel aufgezeigt und, vom Materialfluß ausgehend, die Zuordnungsmöglichkeiten der Maschinen in den Produktionsschritten und deren Automatisierungsbausteine definiert. Durch eine ganzheitliche Betrachtungsweise werden je nach Automatisierungsziel die verschiedenen Lösungsansätze diskutiert und als Bausteine gegenübergestellt. Hierdurch werden neue mechatronische Automatisierungslösungen vorgestellt, die eine Integration von Produktionsschritten oder die Automatisierung zwischen den einzelnen Produktionsschritten ermöglicht.
Unternehmen agieren in einem dynamischen Umfeld mit hoher Komplexität und Unsicherheit. Um dabei langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben, ist eine kontinuierliche Optimierung der Prozesse erforderlich. Eine konsequente Prozessorientierung wird daher seit langem angestrebt. Zur Ermittlung des aktuellen Standes der Prozessorganisation in deutschen Unternehmen hat die Gesellschaft für Organisation e. V. (gfo) eine Studie durchführen lassen, deren erste Ergebnisse hier vorgestellt werden.
Sie sind im Bereich Qualitätsmanagement tätig und haben die Aufgabe bekommen, ein Problem systematisch zu untersuchen und methodisch zu lösen? Sie haben zu viele Aufgaben und wissen nicht, wie Sie diese priorisieren sollen? Oder haben Sie zu begrenzte Ressourcen, um alle Reklamationen gleichzeitig bearbeiten zu können? Oder wissen nicht, wie Sie einen bestimmten Prozess in seinen Grenzen zielführend verbessern können?
Der Nutzen von Prozessmanagement für die Effizienz und Effektivität der Organisation von Unternehmen ist vielfach bestätigt. Eine Studie der gfo-Gesellschaft für Organisation stellt fest, dass der Umsetzungsgrad der Prozessorganisation in Unternehmen dennoch mangelhaft ist. Es fehlt die Unterstützung der Leitung, die selbst noch überwiegend funktional organisiert ist.
Die Erfindung betrifft eine Spritzeinheit (1) für eine durch eine elektronische Steuerung gesteuerte Spritzgießmaschine, bestehend aus einer eine Schnecke (2) aufweisende Plastifiziereinheit (3), einem Antriebsmotor (4) und einem Getriebe (5) für den rotatorischen Antrieb der Schnecke (2). Das Getriebe (5) besteht aus einem Gehäuse, in dem eine mit dem Antriebsmotor (4) verbundene hydraulische Pumpe (7) angeordnet ist, die mit einem hydraulischen Motor (8) gekoppelt ist, der hydraulische Motor (8) treibt vorzugsweise über ein mechanisches Getriebe (9) die Schnecke (2) der Plastifiziereinheit (3) an. Erfindungsgemäß wird es damit möglich, mit geringem Aufwand die Rotationsdrehzahl der Schnecke (2) stufenlos zu regeln und so die gesamte Drehmomentenkennlinie des Antriebsmotors (4) zu nutzen. Das Getriebe wird vorzugsweise in kompakter Form ausgeführt, wobei die hydraulische Pumpe (7), der hydraulische Motor (8) und das mechanische Getriebe (9), das vorzugsweise als Planetengetriebe ausgeführt ist, koaxial angeordnet sind.