Fachbereich Wirtschaftswissenschaften
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Die Kurzumfrage „Green IT 2009“ ist auf eine erfreulich hohe Resonanz gestoßen. Die Autoren erhielten innerhalb von zwei Wochen Laufzeit (15.01.-31.01.2009) 132 auswertbare Antworten. Die elektronischen Fragebögen wurden an etwa 1.000 Unternehmen, überwiegend aus Deutschland, aber auch aus einigen Nachbarländern, versendet.
Zahlreiche Unternehmen erhoffen sich durch die Auslagerung von Softwareentwicklungsarbeiten in Niedriglohnländer (IT-Offshoring) hohe Kostenreduktionen und eine Verbesserung der Softwarequalität. Viele Projekte können diesen Anspruch jedoch nicht erfüllen und scheitern. Der Beitrag führt in die Thematik ein und beschreibt einen mehrstufigen Entscheidungsprozess für die Durchführung von IT-Offshore-Projekten.
In der Fachgruppe IT-Controlling des Fachbereichs Wirtschaftsinformatik der Gesellschaft für Informatik e. V. kommen seit 1989 Führungskräfte aus dem Informations- und ITManagement, dem IT-Controlling, Unternehmens- und IT-Berater/-innen sowie Wissenschaftler/-innen zusammen, um Methoden, Anwendungen und Herausforderungen des ITControllings zu diskutieren. Die Fachgruppe ist im deutschsprachigen Raum das zentrale Fachgremium für das Controlling der betrieblichen Informationsverarbeitung (gegenwärtig verbreitet als IT-Controlling und IV-Controlling bezeichnet; weit gehend synonym dazu auch Informatik-Controlling, Informationssystem-Controlling, Informations-Controlling).
Softskills erwünscht
(2009)
Dieses Zitat dürfte auch für einen Physiker wie Wulf Fischer von Wichtigkeit sein, zeigt es doch, wie physikalische Grundlagen der Digitalisierung und dadurch angestoßene technologische Veränderungen die Ökonomie des 21. Jahrhunderts zu prägen vermögen. Die Analyse der Grundlagen der digitalen Wirtschaft ist gerade an einer Fachhochschule, die sich auch unterstützt durch ihren Gründungsrektor neuen Entwicklungen anwendungsnah öffnet, ein interessantes Forschungsgebiet. Viele der nachfolgenden Aussagen sind denn auch in einem Forschungssemester des Autors entstanden und haben zur Umwidmung der Professur unter dem Zusatz der "Innovationsökonomie" geführt. Auch dies ist im wahrsten Sinne des Wortes Beleg für eine innovationsfreudige und relativ "junge" Fachhochschule.
Forschungsprojekt Web 2.0
(2009)
Der Begriff Web 2.0 ist in der Internetbranche bereits seit 2005 populär, als Tim O'Reilly am 30. September 2005 den Artikel "What is Web 2.0?" veröffentlichte (O'Reilley 2005). Seit dem Jahr 2007 ist er auch der breiten Masse bekannt und entwickelt sich besonders im Marketing zu einem regelrechten Buzz-Word.
An der Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg wurde im Rahmen eines Forschungssemesters eine Szenarioanalyse durchgeführt, welche die Entwicklungspfade von Mobile Business bis zum Jahr 2011 untersucht. Dabei wurden maßgebliche Entwicklungstreiber bestimmt und ihre zukünftige Ausprägung sowie ihr Zusammenspiel analysiert. Es entstanden drei plausible Zukunftsbilder. Das wahrscheinlichste der drei Trendszenarien, mit einer Eintrittswahrscheinlichkeit von 60 %, basiert auf der Untersuchung der zehn bedeutendsten Entwicklungstreiber von Mobile Business. Danach wird der Ausbau der UMTS-Netze bis 2011 soweit vorangeschritten sein, dass 70 % der potentiellen Anwender breitbandige Anschlüsse werden nutzen können. In Ballungsgebieten/Großstädten werden Übertragungsraten von mehr als acht MBit/s verfügbar sein. Speicherkapazität, Geschwindigkeit und Funktionsumfang der Endgeräte verbessern sich deutlich. Software für moilbe Lösungen unterstützen vielfältige Geschäftsprozesse und bieten bis 2011 weitgehend Desktop-Funktionalität. Es entstehen alternative Betreibermodelle - die Software verlagert sich zunehmend ins Netz. Die laufenden Kosten des Mobile Business sinken nur langsam, da die Tarife für mobile Kommunikation weiterhin künstlich hochgehalten werden. Die Preise für Endgeräte bleiben relativ konstant. Mobile Lösungen werden in vielen Branchen zu Schlüsselanwendungen, und wer hier nicht das Optimierungspotential ausschöpft, der erleidet zunehmend Wettbewerbsnachteile. Aus diesenTrends ergeben sich Handlungsempfehlungen für Unternehmen. Sie sollten ihre Prozesse gezielt durch Multimedia-Kommunikation unterstützen und mobile Mitarbeiter mit für sie maßgeschneiderten Endgeräten ausstatten.
Schritt für Schritt hin zu einer erfolgreichen Präsentation: Dieses Buch zeigt klar auf, was wann zu tun ist, um vor Publikum überzeugend zu reden. Schaubilder, Merklisten und zahlreiche Beispiele helfen dabei, die Kunst der Präsentation von der Pike auf zu erlernen. Auf dem Weg zu dem eigenen Präsentationsstil wird gezeigt, wie persönliche Schwächen vermieden und Stärken ausgebaut werden können. Der ideale Begleiter für Studium, Lehre und Beruf.
Betriebliches Gesundheitsmanagement und Generation 50plus: Wandlung, Anpassung, neue Chancen!?
(2008)
Das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) erfährt in den letzten Jahren eine immer bedeutendere Rolle in Unternehmen. Nicht nur Großunternehmen und DAX-Konzerne haben die Zeichen der Zeit erkannt und versuchen ihr vorhandenes „Human Ressource-Potential“ optimal auszuschöpfen. Immer mehr kleine- und mittlere Unternehmen (KMU) sehen gerade hier einen strategischen Wettbewerbsvorteil und in Teilen auch ein Alleinstellungsmerkmal.