178 Konsumethik
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Nachhaltigkeitsökonomie
(2014)
Das Thema Nachhaltigkeit hat sich in der heutigen Zeit in vielerlei Hinsicht weiterentwickelt. Auch bei der Entwicklung von Produkten ist der Aspekt der Nachhaltigkeit angekommen und wird vermehrt umgesetzt. Dies hat zur Folge, dass auch der Konsument sich mit der Nachhaltigkeit seines Produkts auseinandersetzt.
Die vorliegende Arbeit behandelt die Fragestellung, ob der Aspekt der Nachhaltigkeit auch bei der Kaufentscheidung eine Rolle spielt. Fokussiert wurden besonders die Aspekte: Nachhaltigkeit und Marketing, Wahrnehmung von nachhaltigen Aspekten der Unternehmen, sowie der Produkte, Vertrauen der Konsumenten in Siegel und die soziale Erwartungshaltung der Konsumenten.
Die Analyse resultiert auf der Basis eines durchgeführten Experiments sowie einer schriftlichen Befragung der 73 Probanden, bestehend aus Studenten der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg.
Die Ergebnisse dieser Studie zeigen nicht nur den Handlungsbedarf der Unternehmen, sondern auch die Wahrnehmung der Konsumenten zu Produkten und Unternehmen und dass der Aspekt der Nachhaltigkeit auch bei täglichen Kaufentscheidungen eine Rolle spielen kann.
Konsumentenbefragungen zum Thema "Fair Trade" und "Bio" an Hochschulen in Nordrhein-Westfalen
(2015)
Im Rahmen des 2013 gegründeten "Regionalen Forums für verantwortungsvolles Wirtschaften im Bereich Lebensmittel" wurde an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg und der Fachhochschule Köln eine Befragung zum Bekanntheitsgrad und zur Glaubwürdigkeit der Labels für "Fair Trade" und "Bio" durchgeführt. Zudem wurde die generelle Einstellung zu sowie die Kaufbereitschaft für fair gehandelte Produkte erfragt. Die Resultate konnten unter verschiedenen Aspekten (Stellung im Beruf und Einkommenshöhe, Alterskategorien, Geschlecht) differenziert analysiert werden. Im vorliegenden Beitrag werden ausgewählte Ergebnisse der Befragung vorgestellt.
An den wirtschaftswissenschaftlichen Fakultäten der Technischen Hochschule Köln (TH Köln) und der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg (HBRS) sind im Verlauf des Jahres 2013 Befragungen zu nachhaltigen, zertifizierten Lebensmitteln durchgeführt worden. Ziel war es, die Bedeutung von Fairtrade und Bio auf der Basis von Konsumenteneinschätzungen zu analysieren. Dazu wurden Wahrnehmung, Bekanntheitsgrad und Vertrauen, Kaufverhalten, Zahlungsbereitschaft sowie Glaubwürdigkeit gegenüber Fairtrade- und Bio-Produkten abgefragt.
Der verantwortungsvolle Konsument – Einstellungen von Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlern
(2015)
An den wirtschaftswissenschaftlichen Fakultäten der Technischen Hochschule Köln (TH Köln) und der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg (HBRS) sind im Verlauf des Jahres 2013 Befragungen zu nachhaltigen, zertifizierten Lebensmitteln durchgeführt worden. Ziel war es, die Bedeutung von Fairtrade und Bio auf der Basis von Konsumenteneinschätzungen zu analysieren. Dazu wurden Wahrnehmung, Bekanntheitsgrad und Vertrauen, Kaufverhalten, Zahlungsbereitschaft sowie Glaubwürdigkeit in Bezug auf Fairtrade- und Bio-Produkte abgefragt. Der Kreis der Befragten umfasste die Gruppe der Studierenden, Mitarbeiter/innen und Professor(inn)en. Darüber hinaus konnten Differenzierungen nach Geschlecht, Einkommen und Alter vorgenommen werden. Die Ergebnisse sind in der Reihe „Forum NIL“ veröffentlicht worden. In der vorliegenden Studie sollte untersucht werden, ob Sozialwissenschaftler ein verantwortungsvolleres Konsumentenverhalten aufweisen als Wirtschaftswissenschaftler. Aus diesem Grunde, wurde die gleiche Befragung an der Fakultät für Sozialwissenschaften der TH Köln durchgeführt. Ein Vergleich der Befragungsergebnisse zeigte einerseits, dass Studierende, Mitarbeiter/innen und Professor(inn)en in den Sozialwissenschaften ein teilweise höheres Verantwortungsbewusstsein aufweisen. Dies gilt insbesondere in Bezug auf das bewusste Achten auf nachhaltige Produkte, die Zahlungsbereitschaft und den tatsächlichen Kauf von Fairtrade- und Bio-Produkten. Allerdings war auch bei den Befragten der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften ein durchaus verantwortungsvolles Konsumentenverhalten erkennbar. Darüber hinaus konnte der generelle Vorwurf, dass sich eine Ökonomieausbildung negativ auf die Einstellung zu einem verantwortungsvollen Handeln auswirkt, anhand der Studienergebnisse nicht bestätigt werden. Vielmehr zeigte sich, dass nahezu keine Unterschiede zwischen den Antworten der Studienanfänger und Studierender höherer Semester an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften feststellbar waren.
Im Projekt wurde anhand medienanalytischer Verfahren, Befragungen und Experimenten untersucht, wie sich Verbrauchergruppen über das Thema Tierwohl informieren und welche Argumente die Diskussion bestimmen. Die Ergebnisse zeigen: Insgesamt herrscht eine positive Einstellung zu Tierwohl-Initiativen; finanzielle Aspekte sind ein zentrales Thema. Mehr Transparenz bei den Kosten wäre wünschenswert. Das Internet kann dies unterstützen. Aber nicht alle Zielgruppen werden damit erreicht.
Current global challenges such as climate change, lack of resources, desertification, land degradation as well as loss of biodiversity can ultimately be due to human actions. Reasons are excessive production and consumption of goods and services, along with using and consuming natural resources, causing emissions and waste products. Demand in the form of consumption and supply in the form of production are closely intertwined.