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In den letzten 20 Jahren haben sich im betrieblichen Umfeld rasante Veränderungen ergeben. Neben der fachlichen Eignung gewinnen soziale Fähigkeiten und die methodische Kompetenz an Bedeutung. Für die Personalentwicklungsarbeit der Unternehmen und Hochschule bedeutet dies, nicht nur Fachwissen zu schulen, sondern die anderen Kompetenzbereiche einzubeziehen und gezielt zu fördern. Dabei haben sich Praxisprojekte bewährt, bei denen die Studierenden in die Lösung aktueller unternehmerischer Aufgabenstellungen vor Ort einbezogen werden. Der Beitrag gibt die Erfahrung wieder, die die FH Rhein-Sieg in Zusammenarbeit mit der Versicherungsgruppe der Deutschen Bank beim Einsatz von Projekten als Instrument der Personalentwicklung gemacht hat.
Zur Erreichung des Sachziels Vertraulichkeit werden Daten (Dokumente, Dateien, E-Mails etc.) bei der Speicherung und Übertragung in lokalen Netzen, Intranets und im Internet häufig vom Endanwender verschlüsselt. Die dazu benutzten Schlüssel müssen bei Bedarf für den Endanwender genauso verfügbar sein wie für das Unternehmen bei Nicht-Verfügbarkeit des Endanwenders. Unternehmensinterne Schlüssel-Archive speichern die benutzten Schlüssel oder speichern die Adressen benutzter Schlüssel oder stellen auf andere Weise die benutzten Schlüssel auf Anforderung Berechtigten wieder bereit. Schlüssel-Archive sind aus der auf dem Escrowed Encryption Standard (EES) basierenden Clipper-Initiative der Vereinigten Staaten entstanden und werden dort als Key Recovery Center bezeichnet.
Wettbewerbsvorteile werden in der Zukunft weitgehend durch ein effizientes Management von Veränderungen erzielt. Somit sind Veränderungsprozesse derzeit ein selbstverständlicher Bestandteil im Management geworden. Die Einführung einer TQM-Philosophie kann in diesem Zusammenhang ein erfolgversprechender Ansatz sein. Dabei gilt es zunächst, die vorliegenden Konzepte zu vergleichen und hinsichtlich einer spezifischen Unternehmenssituation einen entsprechenden Ansatz festzulegen.
Die New Economy ist durch die Konvergenz zuvor getrennter Bereiche (Telekommunikation, Medien, Informationstechnik, Internet) gekennzeichnet, die gegenwärtig unterschiedlichen regulatorischen Rahmenbedingungen unterworfen sind. Ist dieser heterogene Ordnungsrahmen noch geeignet, um den ökonomischen Strukturen der New Economy Rechnung zu tragen, oder sind grundlegende Veränderungen erforderlich?
Viele Unternehmen sind nach DIN EN ISO 9001 bis 9003 zertifiziert. Die DIN EN ISO 9000:2000 fordert nun die Einführung prozeßorientierter Organisationsformen und Dokumentationen. Die Ziele und neue Forderungen dieser Norm sind in einer Übersicht dargestellt. Eingegangen wird auf die Anpassung der QM-Systeme (Qualitätsmanagement), die im Sinne der Neuregelung in der anstehenden Normenrevision nötig wird. Die Einführung beginnt mit einer prozeßorientierten QM-Dokumentation. Zur Umsetzung müssen zunächst die Prozesse identifiziert und die Nahtstellen erkannt werden, bevor sie dargestellt und beschrieben werden können. Die Einführung einer prozeßorientierten Organisationsstruktur kann tiefgreifende Veränderungen in der Aufbau- und Ablauforganisation notwendig machen. Die Tätigkeiten werden an der Wertschöpfungskette ausgerichtet und zu ganzheitlichen, von funktionalen Aufteilungen losgelösten Prozessen gebündelt. Die Beachtung der Kundenbedürfnisse steht bei der Gestaltung und Optimierung von Prozessen an erster Stelle, doch auch die Rolle der Mitarbeiter gewinnt für den erfolgreichen Wandel an Bedeutung.
Der Trend an deutschen Universitäten und Fachhochschulen im Fach Qualitätsmanagement geht in Richtung ganzheitlicher, praxisorientierter Ansätze. Im Mittelpunkt zahlreicher Projekte steht die Entwicklung von leicht handhabbaren und wirtschaftlichen Methoden. Eine Studie der Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg hat die Entwicklung des Qualitätsmanagements an deutschen Hochschulen unter die Lupe genommen.
Durch das Internet entstehen neue Formen des elektronischen Geschäftsverkehrs (E-Commerce). Die elektronischen Märkte nähern sich dabei immer mehr dem aus der klassischen Volkswirtschaftslehre bekannten Ideal des "vollkommenen Gütermarktes". Gleichzeitig lassen sich neue Preis- und Erlösstrategien beobachten, die auf den besonderen Eigenschaften der elektronischen Märkte basieren. Wie ist diese Entwicklung aus mikroökonomischer Sicht zu bewerten?
Mit dem Abbau von Unternehmenshierarchien und dem Aufbau von Wertschöpfungs-Organisationen und Netzwerk-Kooperationen verändern sich die konventionellen pyramidenartigen Führungsstrukturen in den Unternehmen immer mehr. Neben Managementkompetenzen wie Fachwissen und Innovationsfähigkeit werden soziale Kompetenzen wie Kommunikationsfähigkeit, Empathie und kooperativer Führungsstil zu einem entscheidenden Erfolgsfaktor und prägen eine neue Führungskultur. Kurz betrachtet werden verschiedene Personalentwicklungsmöglichkeiten im Rahmen eines integrierten Entwicklungsmodell am Beispiel einer Großsparkasse. Danach wird unterschieden zwischen Führungs-, Fach-, und Projektlaufbahn, wobei die unternehmerische Gleichwertigkeit von Fach- und Führungsfunktionen betont wird. Die Gehaltsentwicklung wird künftig nicht mehr an Hierarchien gebunden sein, sondern eine Mischung aus Grundabsicherung, individueller und/oder Gruppenleistung und Unternehmenserfolg darstellen.
Die analytische Pyrolyse ist ein universelles Analysenverfahren für hochmolekulare organische Verbindungen. Unter Pyrolyse (griech.: Pyros = Feuer, Lyso = zersetzen) versteht man die chemische Umsetzung von Substanzen mittels Wärme. Bei der Pyrolyse von hochmolekularen Substanzen handelt es sich um eine thermische Zersetzung unter kontrollierten Bedingungen in niedermolekulare Verbindungen. Die niedermolekularen Pyrolyseprodukte werden dann den herkömmlichen Analysenverfahren unterworfen, welche Rückschlüsse auf chemische Zusammensetzung, Struktur und Eigenschaften der Ausgangsstoffe erlauben.
Bond graph modelling was devised by Professor Paynter at the Massachusetts Institute of Technology in 1959 and subsequently developed into a methodology for modelling multidisciplinary systems at a time when nobody was speaking of object-oriented modelling. On the other hand, so-called object-oriented modelling has become increasingly popular during the last few years. By relating the characteristics of both approaches, it is shown that bond graph modelling, although much older, may be viewed as a special form of object-oriented modelling. For that purpose the new object-oriented modelling language Modelica is used as a working language which aims at supporting multiple formalisms. Although it turns out that bond graph models can be described rather easily, it is obvious that Modelica started from generalized networks and was not designed to support bond graphs. The description of bond graph models in Modelica is illustrated by means of a hydraulic drive. Since VHDL-AMS as an important language standardized and supported by IEEE has been extended to support also modelling of non-electrical systems, it is briefly investigated as to whether it can be used for description of bond graphs. It turns out that currently it does not seem to be suitable.
Multidisciplinary systems are described most suitably by bond graphs. In order to determine unnormalized frequency domain sensitivities in symbolic form, this paper proposes to construct in a systematic manner a bond graph from another bond graph, which is called the associated incremental bond graph in this paper. Contrary to other approaches reported in the literature the variables at the bonds of the incremental bond graph are not sensitivities but variations (incremental changes) in the power variables from their nominal values due to parameter changes. Thus their product is power. For linear elements their corresponding model in the incremental bond graph also has a linear characteristic. By deriving the system equations in symbolic state space form from the incremental bond graph in the same way as they are derived from the initial bond graph, the sensitivity matrix of the system can be set up in symbolic form. Its entries are transfer functions depending on the nominal parameter values and on the nominal states and the inputs of the original model. The sensitivities can be determined automatically by the bond graph preprocessor CAMP-G and the widely used program MATLAB together with the Symbolic Toolbox for symbolic mathematical calculation. No particular program is needed for the approach proposed. The initial bond graph model may be non-linear and may contain controlled sources and multiport elements. In that case the sensitivity model is linear time variant and must be solved in the time domain. The rationale and the generality of the proposed approach are presented. For illustration purposes a mechatronic example system, a load positioned by a constant-excitation d.c. motor, is presented and sensitivities are determined in symbolic form by means of CAMP-G/MATLAB.
Customer Relationship Management. Ein unverzichtbarer Bestandteil moderner Unternehmensführung
(2002)
Im vorliegenden Beitrag wird ein prozess- und serviceorientiertes Rahmenmodell vorgeschlagen, das eine strukturelle und begriffliche Orientierung für das Gebiet der elektronischen Bezahlung bietet. Das Rahmenmodell erlaubt eine ganzheitliche Betrachtung über die Merkmale eines einzelnen Zahlungssystems hinaus. Die systemspezifische Sicht auf die elektronische Zahlung wird zu einem prozessorientierten Phasenmodell verallgemeinert. Mit diesem lassen sich die unterstützenden Services für die elektronische Bezahlung aus Kunden- und Händlersicht systematisch zusammenstellen und beschreiben. Die organisatorische Umsetzung der Serviceprozesse führt zur Rolle des Payment Service Providers, der als Mittler zwischen Anbietern und Anwendern elektronischer Zahlungssysteme agiert.
Molecular dynamics investigation of vibrational properties of zeolite ZSM-5-based amorphous material
(2003)
DeltaV Neural ist eine Softwareapplikation innerhalb des Prozessautomatisierungssystems DeltaV, die es dem Anwender ermöglicht, auf einfache Art und Weise Softsensoren zu konfigurieren. Softsensoren besitzen die Aufgabe, schwer messbare oder nur in großen Zeitabständen ermittelbare Prozessausgangsgrößen mittels einfacher und schneller messbarer Ersatzmessgrößen zu schätzen bzw. vorherzusagen.
Fasting Intact Proinsulin Is a Highly Specific Predictor of Insulin Resistance in Type 2 Diabetes
(2004)
OBJECTIVE—In later stages of type 2 diabetes, proinsulin and proinsulin-like molecules are secreted in increasing amounts with insulin. A recently introduced chemiluminescence assay is able to detect the uncleaved “intact” proinsulin and differentiate it from proinsulin-like molecules. This investigation explored the predictive value of intact proinsulin as an insulin resistance marker.
Mit den alltäglichen Hiobsbotschaften über Verlagerungen von Arbeitsplätzen ins Ausland steigt die Furcht vor weiteren Arbeitsplatzverlusten in Deutschland. Wie real ist diese Gefahr erneuter Arbeitsplatzverluste? Welche volkswirtschaftlichen Konsequenzen ergeben sich daraus, und welche Manahmen sind zu ergreifen, um den Herausforderungen zukünftig gewachsen zu sein?
Headspace-SPME-GC-MS identification of volatile organic compounds released from expanded polystyrene
(2004)
Die Diskussion über Nutzen und Risiken der Biound Gentechnik beherrschte die Jahre von 1998 bis 2001. Die „grüne Gentechnik“ kämpfte auch 1997 gegen wachsende Widerstände. Erst als sich im Jahr 2001 die Medien mit der „roten“ Gentechnik befassten, sank der Anteil kritischer Vorbehalte und stieg die Akzeptanz gegenüber gentechnisch herstellten Medikamenten in der Bevölkerung. Die Entschlüsselung der menschlichen Erbanlage und die Diskussion um das Klonen von Menschen sowie die Forschung mit embryonalen Stammzellen führte neue Aspekte in die öffentliche Diskussion ein. Die Debatte findet seither auf allen politischen Ebenen statt. Im Zusammenhang mit der Genforschung werden in den Medien immer häufiger Moral und Ökonomie gegenübergestellt und gegeneinander abgewogen. In diesem Wirrwarr von unterschiedlichen und häufig auch widerstreitenden Interessen ist es nicht einfach, sich zurechtzufinden und schließlich zu einer eigenen Position zu gelangen. Umso wichtiger ist daher eine nüchterne Darstellung der Sachverhalte.
Finding good Echo State Networks to control an underwater robot using evolutionary computations
(2004)
Low-frequency vibrational excitations in zeolite ZSM-5 and its partially crystalline derivatives
(2004)
Although p27 plays a central role in cell cycle regulation, its role in breast cancer prognosis is controversial. Furthermore, the p27 gene CDKN1B carries a polymorphism with unknown functional relevance. This study was designed to evaluate p27 expression and p27 genotyping with respect to early breast cancer prognosis. 279 patients with infiltrating metastasis-free breast cancer were included in this study. p27 expression was determined in tumor tissue specimens from 261 patients by immunohistochemistry. From 108 patients, the CDKN1B genotype was examined by PCR and subsequent direct sequencing. 55.2% of the tumors were considered p27 positive. p27 expression did not correlate with any of the established parameters except for nodal involvement but significantly correlated to prolonged disease-free survival. In 35% of the tumors analyzed, the CDKN1B gene showed a polymorphism at codon 109 (V109G). The V109G polymorphism correlated with greater nodal involvement. In the node-negative subgroup, V109G correlated significantly with a shortened disease-free survival. In conclusion, the determination of the CDKN1B genotype might be a powerful tool for the prognosis of patients with early breast cancer.
Dem RTPM (Real-Time Performance Monitoring) wurde in den letzten Jahren in der Automatisierungstechnik immer mehr Beachtung geschenkt. Drei ausgewählte Aspekte des RPTM werden behandelt: Alarmanalyse, Reglerperformance und Stelleinrichtungen. Die Reduktion von Alarmmeldungen mit Hilfe einer Alarmanalyse wird mit Hilfe von Beispielen aus der Industrie veranschaulicht. Ziel einer Analyse ist die Identifikation von (1) falschen Alarmgrenzen, (2) Reglern, bei denen Störungen im Handbetrieb ausgeregelt werden, (3) Reglern, bei denen Betriebspunktänderungen im Handbetrieb ausgeführt werden, (4) Reglern mit Stellgrößen bei 0% oder 100%, (5) falschen Reglerparametern sowie (6) Fehlern in der Messtechnik, Antrieben, Klappen oder Ventilen. Die industrielle Anwendung der Überwachung der Reglerperformance wird anhand des in das Prozessautomatisierungssystem DeltaV von Emerson Process Management integrierten Softwareproduktes DeltaV Inspect erläutert. DeltaV überwacht und bewertet (1) die Bereichsüberschreitungen der Regelgrößen und der Stellsignale, (2) die Betriebsarten (Hand oder Automatik) und (3) die Regelungsgüte. Die Regelungsgüte wird bei einem konstanten Sollwert und stochastischen Störungen aus dem Unterschied zwischen der tatsächlichen und der theoretisch erreichbaren Varianz des Regelfehlers berechnet. Anstelle einer Korrelations- bzw. Regressionsanalyse wird die theoretisch erreichbare minimale Varianz aus der aktuellen Varianz des Regelfehlers und der Varianz der Abweichung der aufeinander folgenden Regelfehlerabtastwerte berechnet.
Die dargestellte Rating-Methodik auf der Basis der Vorgehensweise von S&P erscheint bei einer grundsätzlichen Untersuchung der Ausfallwahrscheinlichkeiten von Zahlungsverpflichtungen als sachgerecht. Allerdings bedürfen die aufgezeigten Analyseschritte einer deutlichen Adjustierung der Methodik, um die unterschiedlichen Effekte einer internen und einer externen Finanzierung so herauszuarbeiten, dass nicht bereits durch die angewandte Art der Analyse Verzerrungen in den Aussagen eintreten.
RFID security
(2004)
Da in fast jedem Unternehmen die IT-Ausstattung (Anschaffung von PCs, Server etc., Servicekosten usw.) einen nicht unerbehblichen Kostenfaktor darstellt, kommt dem IT-Controlling eine immer bedeutendere Rolle zu, um den Einsatz aller IT-Komponenten effektiv zu steuern. Neben den wesentlichen Aspekten des IT-Controllings werden verschiedene Werkzeuge (operativ/strategisch) vorgestellt und die Rolle des CIO (Chief Information Officer) -dem Leiter des IT-Managements- im Vergleich zu anderen Aufgabengruppen innerhalb dieses Segments beleuchtet. Mithilfe von SLAs (Service Level Agreements) -Leistungsvereinbarungen für den Service- wird die terminliche Erbringung von Serviceleistungen in einer vereinbarten Qualität geregelt. Diese haben sich als Instrument zur Festlegung und Steuerung von Leistung und gegenleistung in der Praxis bewährt.
Honeypots und Honeynets
(2004)
Improvement of Cardiovascular Risk Markers by Pioglitazone Is Independent From Glycemic Control
(2005)
Heilung mit Genuss
(2005)