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Purpose To investigate how completing vocational re-training influenced income and employment days of working-age people with disabilities in the first 8 years after program admission. The investigation also included the influence of vocational re-training on the likelihood of receiving an earnings incapacity pension and on social security benefit receipt. Methods This retrospective cohort study with 8 years follow up was based on data from 2399 individuals who had completed either a 1-year vocational re-training program (n = 278), or a 2-year vocational re-training program (n = 1754) or who were admitted into re-training but never completed the program (n = 367). A propensity score-based method was used to account for observed differences and establish comparability between program graduates and program dropouts. Changes in outcomes were examined using the inverse probability-weighted regression adjustment method. Results After controlling for other factors, over the 8 years after program admission, graduates of 1-year re-training, on average, were employed for an additional 405 days, 95% CI [249 days, 561 days], and had earned €24,260 more than without completed re-training, 95% CI [€12,805, €35,715]. Two-year program completers, on average, were employed for 441 additional days, 95% CI [349 days, 534 days], and had earned €35,972 more than without completed re-training, 95% CI [€27,743, €44,202]. The programs also significantly reduced the number of days on social-security and unemployment benefits and lowered the likelihood of an earnings incapacity pension. Conclusion Policies to promote the labor market re-integration of persons with disabilities should consider that vocational re-training may be an effective tool for sustainably improving work participation outcomes.
Eine Organisationspflichtverletzung des Arbeitgebers, aus der keine gesundheitsschädigende Einwirkung beim Versicherten resultiert, sondern nur eine Nothilfemaßnahme für eine berufsunabhängige Gesundheitsstörung unterbleibt, erfüllt insoweit nicht die Voraussetzungen eines Arbeitsunfalls. Das Fehlen eines Defibrillators an der Betriebsstätte begründet schon kein Organisationsverschulden des Arbeitgebers, denn die Vorhaltung eines Defibrillators zur Anwendung durch Laien ist nicht verpflichtend gesetzlich geregelt.
Die Herausforderungen an die gesetzliche Rentenversicherung in Folge des Wandels in der Arbeitswelt
(2019)
Der Unfallversicherungsträger kann bei der Ausgestaltung des Beitragsausgleichsverfahrens nach § 162 Abs. 1 SGB VII die dort genannten Berechnungselemente (Zahl, Schwere oder Aufwendungen der Versicherungsfälle) alternativ oder in Kombination miteinander verwenden und eine geänderte Satzungsregelung auch auf Unfälle anwenden, deren Folgen erst im Beitragsjahr die maßgeblichen Merkmale erfüllen.
Wird eine Klage auf Feststellung von Unfallfolgen rechtskräftig abgewiesen, steht diese Rechtskraft einem Anspruch auf Rücknahme des früheren, bestandskräftigen, Unfallfolgen verneinenden Bescheides nach § 44 SGB X entgegen. Denn es steht aufgrund der Rechtskraft der gerichtlichen Entscheidung fest, dass Unfallfolgen nicht vorliegen, der frühere Bescheid also rechtmäßig ist.
Qualität und Wirksamkeit – Gedanken zur qualitätsorientierten Steuerung in der Rehabilitation
(2018)
Erst mal abwarten…
(2018)
Aufschiebende Wirkung eines Widerspruchs gegen die Einstellung des Verletztengeldes - JA oder NEIN?
(2015)
Mit dem Anspruch, die Qualität in der medizinischen Rehabilitation weiterzuentwickeln, haben sich im Jahr 2007 13 Kliniken von acht Trägern zusammengeschlossen. Heute, ein gutes Jahrzehnt später, vereint der Qualitätsverbund Gesundheit rund 30 Reha-Kliniken von elf Trägern, darunter kommunale und kirchliche Institutionen, Privatunternehmen und die Rehazentren der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg.
Do remittances and social assistance transfers have different impacts on household’s expenditure patterns? While two separate strands of literature have looked at how social assistance or remittances have been spent, few studies have compared them directly. Using data from a household survey conducted in Moldova in 2011, this paper assesses the impact both types of transfers have on household expenditure patterns. Contrary to the common assumption that money is fungible, we find that social assistance and remittances have different impacts on expenditure patterns (having controlled for potential endogeneity). In other words, where the income comes from can determine how it is spent. As such, different sources of income may have different poverty impacts. In our sample, the two types of transfers are received by different, but slightly overlapping population groups. The fact that the two transfers are spent in different ways means that, to some extent, social assistance and remittances are complements rather than substitutes.
Rehabilitation wirkt
(2014)
Die medizinische Rehabilitation bildet im bundesdeutschen Gesundheitssystem eine wichtige Säule. Sie wird weltweit immer wieder als vorbildlich angesehen und ist im internationalen Vergleich mit Mitteln, Infrastruktur, Know-how und Behandlungsqualität hervorragend ausgestattet. Dies ist gut so, aber ist es gut genug?
Insolvenzanfechtung von Beitragszahlungen an Sozialversicherungsträger – aktuelle Rechtsprechung
(2010)
Duale Studiengänge liegen einerseits stark im Trend, andererseits funktioniert die Abstimmung zwischen Hochschulstudium und Praxisphasen oftmals nicht. Obwohl eine Lernortkooperation zwischen »Praxis« und »Hochschule« das Engagement beider Seiten erfordert, wird in einem Projekt der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) und des BIBB zunächst erprobt, wie das Verständnis der Praxisbetreuer/-innen für Studierende und Studium verbessert werden kann. Hierzu werden im Beitrag Konzeption und Zielsetzung eines zweitägigen Seminars bei der Akademie der DGUV vorgestellt und erste Erfahrungen geschildert.
§ 28e Abs. 1 Satz 2 SGB IV – Lehrstück für den Gesetzgeber oder: Wie eine Norm sich selbst erledigt!
(2015)
Vom Signal zur Information
(2013)
"Die richtige Information zur richtigen Zeit am richtigen Ort", so lautet das Diktum der modernen Informationsgesellschaften. Methoden zur Beschaffung aktueller Informationen lernen die Studierenden des Fachbereichs Sozialversicherung gleich in mehreren Modulen während ihres Studiums in Hennef. Auf die Nutzung von BG-internen Informationssystemen wird dabei ebenso eingegangen wie auf die Inanspruchnahme sogenannter Informationsprovider wie beispielsweise dem Deutschen Institut für Medizinische Dokumentation und Information (DIMDI) oder den National Institutes of Health (NIH).
Der „vertrackte“ § 14 SGB IX
(2013)
Problem Fersenbeinfraktur
(2007)