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Ressourcenschutz im Fokus
(2017)
Professor Dr. Dietmar Fink, Inhaber des Lehrstuhls für Unternehmensberatung an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg und Geschäftsführender Direktor der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Management und Beratung (WGMB) in Bonn, über den Mehrwert von Consulting-Rankings und den Sinn von Beraterprojekten bei Versicherern
Computer-Sicherheitswarnungen – Benutzerzentrierte Entwurfsansätze der Usable Security-Forschung
(2017)
Der dritte und letzte Teil der Artikel-Serie in dieser Ausgabe zum Thema Usable Security zeigt exemplarisch, wie Softwareentwickler mit den im Rahmen des USecureD-Projekts entwickelten Werkzeugen arbeiten können. Der Beitrag konzentriert sich dabei auf Prinzipien, Richtlinien und Patterns, die bei der Ausgestaltung gebrauchstauglicher Computer-Sicherheitswarnungen berücksichtigt werden sollten. Anhand dieser sehr ubiquitären Bestandteile eines jeden digitalen Produkts kann anschaulich gezeigt werden, wie aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse auf dem Gebiet der Usable Security praxisnah für Softwarearchitekturen und Programmierer verfügbar und anwendbar gemacht werden können.
«Ich notiere, also bin ich»
(2021)
Was tun gegen Infektionsjournalismus? Die mediale Allgegenwart des Virus und die vergessenen Themen
(2021)
Lang, bunt und schön: Multimedia-Reportagen als neuartige Darstellungsform im Online-Journalimus
(2018)
Die Multimedia- oder Web-Reportage ist vielleicht die erste wirklich genuin online-journalistische Darstellungsform. Ihre Produktion ist ohne digitale Werkzeuge nicht denkbar, ihre Rezeption ist gebunden an eine digitale Laufzeitumgebung – etwa einen Webbrowser oder eine Smartphone-App. Gleichzeitig ist sie die Erzählform, die schlagkräftig unter Beweis stellt, dass Onlinejournalismus keineswegs nur Häppchenjournalismus sein muss und aus möglichst kurzen Textbites zu bestehen hat.
Arbeitssicherheit: Allein in Deutschland passieren an Produktionsmaschinen fast täglich schwere Unfälle. Tisch- und Formatkreissägen gehören mit zu den gefährlichsten Maschinen. Informatiker entwickelten nun eine neue Sensortechnik, die solche Unfälle verhindert, indem sie Haut unabhängig von Hautfarbe, Alter und Geschlecht sicher vom Werkstück unterscheidet.
Ein neues Projekt beginnt, alle legen enthusiastisch los. Doch nach wenigen Wochen beschleicht den Projektleiter ein mulmiges Gefühl: Der Schwerpunkt des Projekts ist offenbar falsch gesetzt und wichtige Interessen des Auftraggebers wurden nicht berücksichtigt. Es drohen zahlreiche Überstunden oder sogar der Projektstopp. Olaf Ihlow erspart sich solche Schwierigkeiten, indem er frühzeitig eine einfache Methode anwendet, die aussagekräftige Ergebnisse liefert: die systemische Auftragsklärung.
Trotz einer sauber aufgesetzten Projektplanung und der konsequenten Einhaltung der vorgeschriebenen PM-Methodik verfehlen Projekte oft ihre Zielvorgaben. Einer der wichtigsten Gründe hierfür ist die stark gestiegene Komplexität. Diese erfordert eine neue Sichtweise auf das Projektmanagement, wie Olaf Ihlow in seinem Trend-Beitrag meint.
Sie leiten ein heterogenes oder agiles Team und merken, dass Sie bisherige Führungsgrundsätze überdenken müssen? In diesem Spotlight erfahren Sie, wie Sie mit dem Wandel zur Agilität und mit Diversity in Ihrem Team umgehen können. Sie erhalten Unterstützung beim Thema Delegieren oder wenn Sie sich mit widersprüchlichen Führungszielen konfrontiert sehen. Außerdem zeigen Ihnen unsere Autoren mit direkt einsetzbaren Tipps, wie Sie wertschätzend führen sowie für Verbindlichkeit und ein gemeinsames Verständnis im Projektteam sorgen.
Die Hochschulen der "Hochschulallianz für den Mittelstand" haben sich ganz bewusst für diese Namensgebung entschieden. Wir wollen uns gemeinsam für den Mittelstand in Deutschland engagieren. Hochschulen für angewandte Wissenschaften/Fachhochschulen sind in vielen Regionen der wichtigste Ausbildungs-, Forschungs- und Entwicklungspartner für mittelständische Unternehmen. Und dennoch konstatiert der aktuelle Innovationsindikator des BDI: Es gibt noch immer zu viele Berührungsängste zwischen Wissenschaftlern und KMU-Managern. Daran hat sich seit Jahrzehnten leider nicht viel geändert.
Die Entwicklung intelligenter Technologien zur Unterstützung im Alltag und in den eigenen vier Wänden begleitet unsere Gesellschaft schon seit dem Zeitalter des Personal Computers. Mit dem Aufkommen des Internet der Dinge und begünstigt durch immer kleiner und günstiger werdende Hardware ergeben sich neue Potenziale, die das Thema Smart Home attraktiver als je zuvor werden lassen. Eine Vielzahl der aktuell im Markt verfügbaren Lösungen adressiert die Bedürfnisse Komfort, Sicherheit und effiziente Energienutzung. Die versprochene Intelligenz – smartness, wie sie der Begriff selbst suggeriert – wird vor allem bei Lösungen im privaten Nachrüstbereich überwiegend durch die Interaktion der Nutzer selbst und entsprechende regelbasierte Konfigurationen erzeugt. Diese notwendige Art der Interaktion und die damit verbundenen Aufwände sind jedoch von starker Bedeutung für das gesamte Nutzungserlebnis Smart Home und führen nicht selten zu Frustration oder gar Resignation in der Nutzung.
Auf den Kunden fixiert
(2018)
Die Kunst, Kunst zu zeigen
(2021)
Ein Pool für alle Fälle
(2015)
Weniger Gutachten
(2015)
Dieser Beitrag will aufzeigen und geht der Frage nach, was der Business Case einer an Werten orientierten, verantwortungsvollen und somit einer durch Moral geprägten Führung in und von Unternehmen bedeutet. Es wird erläutert, auf welche Weise und unter Berücksichtigung welcher Aspekte eine „moralische“ Führung zur Wertschöpfung und damit zum Gewinn von Unternehmen beitragen kann. Wirtschaftliches Handeln wird oft im Konflikt zu moralischem Handeln wahrgenommen. Aus dem Zusammenhang mit dem Case des Business Case, der Instrumentalisierung von Moral im ökonomischen Sinn folgt die Begründung, dass die Moral der Ökonomie, der Utilitarismus, einer übergreifenden ethischen Reflexion bedarf, und dass das wirtschaftliche Handeln und Entscheiden der Führungskräfte aus einem umfassenderen moralischen Verständnis heraus praktiziert werden sollte. Hierzu wird ein entsprechender ethischer Begründungsansatz für eine praktische Moral der Unternehmensführung in seinen möglichen Grundzügen vorgestellt.
Die Bibliothek der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg betreut seit mehr als zehn Jahren mit einer eigenen Abteilung die zentrale E-Learning-Infrastruktur der Hochschule. Aus der ursprünglichen Aufgabe, das Lern-Management-System ILIAS für die gesamte Hochschule einzuführen, entwickelte sich schnell ein umfangreiches E-Learning-Service-Angebot, das weit über das Betreiben einer Lernplattform hinausgeht.
Die analytische Pyrolyse ist eine universell einsetzbare Messtechnik zur Untersuchung von hoch molekularen organischen Verbindungen. Bei der Pyrolyse der hochmolekularen organischen Ver bindungen entstehen durch thermische Zersetzung bei 500-1400°C in einem Inertgasstrom nieder molekulare Verbindungen. Diese niedermolekularen Pyrolyse-Produkte werden dann den her kömmlichen Analyseverfahren wie GC-FID, GC/MS oder GC/FTIR unterworfen, die Rück schlüsse auf chemische Zusammensetzung und Struktur der Ausgangsstoffe erlauben. Die Festphasen mikroextraktion (SPME) ist eine lösungsmittelfreie Mikroextraktionstechnik. Im Headspace-Modus (HS) wurde SPME in den letzten Jahren für die Bestimmung von Rest mono meren und gesund heits gefährdenden, leichtflüchtigen organischen Verbindungen (VOCs) in Kunststoffen verwendet.
Der zunehmende Einsatz der Polymerwerkstoffe in der Automobilindustrie erfordert empfindliche und zuverlässige Methoden zur Analyse der verwendeten Stoffe. Bei Schadenanalysen an Komponenten in Kraftfahrzeugen stehen oftmals nur wenige Informationen über das Bauteil selbst, wie die chemische Zusammensetzung, die Temperaturbeständigkeit, mögliche Kontaminierungs stoffe oder mechanische Eigenschaften zur Verfügung. Der Schadensbereich ist meistens be grenzt und nicht immer homogen. Zur Klärung des Schadens stehen häufig nur kleine Proben mengen zur Verfügung, die jedoch für die Erkennung der Schadensursache von großer Bedeutung sein können.
Die Wiederverwertung von Kunststoffen (Kunststoffrecycling) kann in die werkstoffliche (materielle), die rohstoffliche (chemische) und die energetische Verwertung unterteilt werden. Beim werkstofflichen Kunststoffrecycling werden sortenreine Kunststoffreste gewaschen, gemahlen und von der Kunststoff verarbeitenden Industrie als Rohmaterial eingesetzt. Der chemische Aufbau des erhaltenen Werkstoffs (Re-Granulats) bleibt erhalten. Bei der rohstofflichen Verwertung werden Kunststoffreste zu Monomeren zurückgeführt. Die erhaltenen Monomere werden dann bei der Herstellung neuer Kunststoffe verwendet. Bei der energetischen Verwertung werden die Kunststoffreste der Zement- oder Stahlindustrie als Energieträger zugeführt.
Nicht im Elfenbeinturm
(2016)
Nur maximal ein Fünftel aller Menschen in Deutschland, die Maschinen entwickeln, technische Innovationen vorantreiben, optimieren oder reparieren, sind weiblich. Der Anteil von Frauen in technischen Berufen liegt derzeit bei etwa 20 Prozent (1). Vergleichbar niedrig ist auch die Zahl der Journalistinnen, die sich technischen Themen verschrieben haben. Technik und auch der Technikjournalismus sind hierzulande immer noch Männerdomänen.
Die gemeinsame Nutzung von Programmen, Daten und Dokumenten auf einem Server ist in vielen Organisationen üblich. Erst aber mit der Etablierung eines Intranet wird eine kostengünstige Möglichkeit geschaffen, sowohl sachliche Kontexte durch Verlinkung darzustellen als auch zielgerichtete Zugriffe auf den Datenbestand über automatisch erzeugte Indizes zu ermöglichen. Beim Aufbau der neuen Hochschul- und Kreisbibliothek Bonn-Rhein-Sieg erweist sich das Intranet als wichtiges Hilfsmittel für alle Beteiligten.
Hallo, Elite!
(2002)
Bereits im kommenden Wintersemester soll das 'Bonn Institute for Information Technology', kurz 'B-IT', seinen Betrieb aufnehmen. Drei Hochschulen - die Universität Bonn, die Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (RWTH) und die Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg - sowie die Fraunhofer-Gesellschaft werden dann gemeinsam für mehr Exzellenz in der Ausbildung sorgen.
Sie sind im Bereich Qualitätsmanagement tätig und haben die Aufgabe bekommen, ein Problem systematisch zu untersuchen und methodisch zu lösen? Sie haben zu viele Aufgaben und wissen nicht, wie Sie diese priorisieren sollen? Oder haben Sie zu begrenzte Ressourcen, um alle Reklamationen gleichzeitig bearbeiten zu können? Oder wissen nicht, wie Sie einen bestimmten Prozess in seinen Grenzen zielführend verbessern können?
Wie im Artikel „Usable Security – benutzerfreundliche Sicherheitsfunktionen für Software und interaktive Produkte“ in diesem Heft bereits herausgestellt wurde, gibt es einen hohen bedarf an gebrauchstauglichen sicherheitskomponenten in der softwarebranche.1 Dies bedeutet für softwarearchitekten und Programmierer, dass sie das neue Qualitätsmerkmal Usable Security vermehrt berücksichtigen und umsetzen müssen. seit Mai 2015 werden daher im Rahmen des Projekts usecureD („usable security by Design“, siehe Kasten in schmitt et. al (2016)) Methoden und Werkzeuge für softwareentwickler entworfen und umgesetzt, die bei der entwicklung von digitalen Artefakten mit dem Qualitätsmerkmal Usable Security unterstützen.
Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) in den Bereichen Smart Home und Smart Living ist durch die zunehmende Vernetzung des häuslichen Anwendungsfelds mit der Digitalisierung des Stromnetzes, alternativen Möglichkeiten der Energiegewinnung und -speicherung und neuer Mobilitätskonzepte geprägt und zu einem unverzichtbaren Bestandteil privaten wie unternehmerischen Handelns geworden.