302 Soziale Interaktion
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For cosmopolitan communication studies, media development is a field of utmost relevance. Whenever organizations—traditionally from the Global North—intervene in the media systems and journalism cultures of transformation or (post-)conflict societies, different concepts and norms of news and news making collide. Mostly “Western” actors—state- or privately funded, from major global actors like the NGO Internews to small but highly visible foundations like the Swiss-based Fondation Hirondelle—address media practitioners and newsrooms that act in profoundly different political and economic contexts—even if they share normative concepts of journalism with donors.
Why is the printed press booming in India but declining in the USA? Why are Swiss citizens voting to keep public service broadcasting fees, while France is abolishing them? Why are press councils a tool of media accountability in one country and a tool of gov ernment control in another? Why are the media systems that developed in the countries of the former Soviet Union so different?
Der vorliegende Beitrag unternimmt den Versuch, Wissenschaftskommunikation auch als medienästhetische Praxis zu lesen, indem die Entwicklung eines spielerischen Formats in einem geisteswissenschaftlichen Forschungslabor untersucht wird. Das Labor wird dabei als ein Hybrid zwischen räumlichem Format und akademischer Formation verstanden, dessen Gestaltung, Ausstattung und spezifische Praktiken miteinander verflochten sind. Im Fokus steht daher die dynamische Interaktion zwischen Raum und Akteur:innen, die als interdependentes System begriffen wird, das fünf Praktiken – Dokumentieren, Forschen, Spielen, Verhandeln und Produzieren – umfasst. Verdeutlicht werden diese Praktiken am Beispiel der Entwicklung eines Brettspiels als Format der Wissenschaftskommunikation, was mittels ethnografischer Methoden begleitet und dokumentiert wird. Anhand dieses Fallbeispiels wird schließlich das Innovationspotential des Spiels als (Forschungs-)Format, (Forschungs-)Methode und (Forschungs-)Gegenstand reflektiert. Dieser Rahmen bildet, so die Perspektive, schließlich eine spezifische ‚Labor-Atmosphäre‘ heraus. Mithin lässt sich ein solches ‚Spiel-Labor‘ als experimenteller Raum charakterisieren, der konventionelle Methoden mit ästhetischen Explorationen konfrontiert.
Über-Setzen
(2025)
Die Beiträge in diesem Band wollen einerseits die kritische Auseinandersetzung mit dem Übersetzungsbegriff (und verwandten Konzepten) anregen, andererseits sollen Untersuchungen in den Mittelpunkt gestellt werden, die sich vertiefend mit einzelnen Aspekten von Transfer und Transformation in (digitalen) Mediendiskursen befassen.
TV populär
(2024)
Maschinen und Atmosphären
(2025)
In welchem Zusammenhang steht ›das Virtuelle‹ mit Poetiken, die in der Romantik konturiert wurden? Andreas Sieß zeigt, dass sich die ästhetischen Vorstellungen dessen, was ›das Virtuelle‹ ist, nicht nur bereits um 1800 konsolidierten, sondern dass die (bild-)ästhetischen Maßstäbe, die heute grundlegend für moderne Anwendungen der Virtual Reality sind, bereits damals Gegenstand von Aushandlungen waren. Anhand der Begriffe ›Maschine‹ und ›Atmosphäre‹ verhandelt er zwei gegenläufige Stoßrichtungen des Virtuellen, deren dialektisches Spiel eine neue Perspektive auf Fragestellungen zu der Gestaltung von gegenwärtigen virtuellen Medien anbietet.
#ZukunftderArbeit. Diskurslinguistische Zugänge auf KI und ihre Folgen für Mensch und Gesellschaft
(2024)
Seit der Veröffentlichung des KI-Textbots ChatGPT ist Künstliche Intelligenz (KI) in aller Munde. Gleichzeitig haben KI-Systeme weltweit an Bedeutung gewonnen und dringen zunehmend in nahezu alle Lebensbereiche vor. Von selbstfahrenden Autos über personalisierte Empfehlungssysteme bis hin zu KI-Tools, die Arbeitsprozesse verändern. Die Anwendungsfelder sind vielfältig. Welche Auswirkungen hat diese Entwicklung jedoch auf den Menschen und die Gesellschaft? Dieser Frage geht der Vortrag nach, zeigt Folgen, aber auch Chancen für die Zukunft auf, indem Diskurse über Zukunft der Arbeit und KI sowohl in der Zeitungsberichterstattung als auch auf ausgewählten Social-Media-Plattformen in den Blick genommen und wiederkehrende Vorstellungen, Chancen und Herausforderungen für Gesellschaft und Wirtschaft diskursiv erschlossen und analysiert werden.
Ästhetische Medienpraxis
(2024)
Art installations that engage in a dialogical relationship with their surrounding environment, transcending the confines of an isolated existence, demand a nuanced articulation of the dynamic interplay among the artwork, the spatial context, and the observer. The following report endeavors to delineate and investigate the central elements of reception and the aesthetic of production pivotal to the media art installation ‘Skopéin’, exhibited at the Evangelische Stadtkirche Karlsruhe during the late summer of 2022, through the lens of ethnographic introspection (‘autoethnography’). Given that the authors of this discourse are concurrently the creators of the aforementioned installation, the following text serves as an exploratory analysis into the fabrication process of a media art installation, employing anthropological methods.
‘Communication’ is the basic concept of an aesthetic media theory and, under the title ‘communication aesthetics’, is particularly suitable for defining a capacity of that phenomenon that also describes a holistic experience of so-called digitality in a new way. In the passage through this concept of communication, ‘communication aesthetics’ is therefore also the basic term for studies of digital media cultures and is used here as an example to determine the relevant phenomena of mediality, materiality and the contemporary technological body practices associated with them. ‘Aesthetics of communication’ is then also the title word for the sought-after answer to the question of whether the speech of transfer between different arts as ekphrastic representation acquires a significance of its own that cannot be decomposed by unconditionally necessary and, as a rule, even more important reflection on its effects. The essay examines how both sides of the term – the ‘aesthetic’ and the ‘communicative’ – can be discussed in order to reflect on their connection, especially against the background of the implications of the digital per se. In the first part, the contrasts that determine this conceptual construction are analyzed using an example of media culture in order to read them as the basic definitions of a dialectical concept of the ‘communicative-aesthetic’. Against this background, the second part of the essay deals with the related ‘communication-aesthetic’ practices that could be used as the ingredients and objects of a genuine interdisciplinary media theory.
Tactile media
(2024)
Küssen
(2024)
Protokoll 27
(2023)
Technik(en) des Designs
(2023)
Zur Geste der Medien
(2023)
Medien-›Eingriffe‹
(2022)
Was ist ein Labor?
(2022)
Vorwort
(2022)
Technik-Ästhetik
(2022)
Von Technik und Ästhetik zu sprechen, heißt, sich bereits begrifflich auf ein Feld einzulassen, das mindestens zwei divergente Perspektiven gemeinsam denkt. Dabei haben das Technische wie das Ästhetische die Bedeutung einer Interdependenz aufzuweisen: Das Technische konstituiert einerseits Funktionen, Formen und Gebrauchsaspekte - ästhetische Zustände evozieren andererseits zeichenhafte Realisierungen, phantasmatische Urteile und wahrnehmungsvermittelte Phänomene des Erscheinens. Die Beiträger*innen des Bandes zeigen, wie bei der Konfrontation von Technik und Ästhetik eine Art Verkopplung und intrinsische Dynamik qua techno-ästhetischer Evokation entstehen kann.
‚Making Media‘
(2021)
Zwei etablierte Ansätze innerhalb der Gestaltungs- und Medienpraxis, die Methode des ‚Design Thinking‘ sowie des ‚Serious Play‘, sind für den medienpädagogischen Einsatz sowohl zu transformieren als auch zu komplettieren. Dazu werden konkrete Spielzeuge privilegiert, um diese als Mittel zur Vermittlung medial-gestalterischer Kreativitätspraktiken innerhalb der Medienpädagogik erneut zu etablieren und virtuell nutzbar zu machen. Dabei geht es insbesondere um die Konzeption, Ästhetik und soziale Funktion des Interfaces innerhalb eines genuin technologischen Rahmens.
Haut und Design
(2022)
From Conclusion to Coda
(2022)
Medienkulturwissenschaft
(2022)
Der Band erklärt die Entstehung, Entwicklung und inhaltliche Breite der Medienkulturwissenschaft. Deren Felder werden ebenso demonstriert wie Forschungsfragen entworfen. Ein spezielles Augenmerk liegt auf interdisziplinären Verhältnissen, etwa zur Kommunikations- und Literaturwissenschaft. Zudem wird aus dieser Perspektive die Historie von Einzelmedien vorgestellt und ausgewählte Phänomene mit der medienkulturwissenschaftlichen „Brille“ skizziert. Dadurch kann die Geschichte und Philosophie der Medienkulturwissenschaft ebenso diskutiert werden wie deren Anwendungsfälle sowie ihre Positionen innerhalb eines Medienstudiums mit starkem Praxisbezug, bei dem die Theorien und Ästhetiken der Medien nicht außer Acht gelassen werden. (Verlagsangaben)
Die Kommunikation der Gegenwart ist dominant digital geleitet. Die Benutzung der Zeichen ist hier an mediale Artefakte gebunden, denen dabei das Kriterium des Mikroformatischen sowohl im Hinblick auf ihre Objektivationen als auch in Hinsicht auf ihre Inhalte zukommt. Der Beitrag nimmt diese Beobachtung zum Ausgang, um am Beispiel von WhatsApp eine Kommunikationspraktik medienästhetisch zu betrachten, die ihrerseits vehement die Gegenwärtigkeit der Kommunikation bestimmt.
«Ich notiere, also bin ich»
(2021)
Managing the Work-Nonwork Interface: Personal Social Media Use as a Tool to Craft Boundaries?
(2021)
What is Design Theory?
(2021)
Im letzten Vortrag vor seinem plötzlichen Tod im Jahr 2018 gelang es Eric McLuhan, Sohn Marshall McLuhans, auf eindrückliche Weise sowohl die Positionen als auch Perspektiven einer bereits mehrere Jahrzehnte umfassenden interdisziplinären und internationalen Media Ecology miteinander zu verknüpfen. Dieses Forschungsfeld thematisiert Medien nicht primär in einer eher traditionellen beziehungsweise konservativen Funktion als Vermittler von Informationen, sondern fokussiert bewusst die materielle und technologische Anwesenheit und Form von Medien innerhalb einer Kultur und betrachtet deren Einfluss auf Psyche und Verhalten von Individuen innerhalb mediatisierter Gesellschaften.
Der Band möchte einen Raum schaffen für die Fortschreibung des McLuhan’schen Denkens im Kontext einer (post-)modernen Media Ecology. Inhaltlich flankiert wird Eric McLuhans hier erstmals im deutschsprachigen Diskurs publizierter Vortrag durch Beiträge von Oliver Ruf und Tobias Held sowie durch ein von Lars C. Grabbe geführtes Interview mit Eric McLuhans Sohn Andrew McLuhan. (Verlagsangaben)
Notizzettel
(2021)
Der Kommunikations- und Medienwissenschaftler Hektor Haarkötter hat die erste Kulturgeschichte des Notizzettels geschrieben und gleichzeitig eine Philosophie dieses unscheinbaren Mediums verfasst. Denn Notizzettel – Einkaufszettel, Spickzettel, Schmierzettel, Skizzen, Entwürfe, Karteikarten, Haftnotizen, Wandkritzeleien – sind der erste Haltepunkt vom Gedanken zum Geschriebenen: Ich denke, also notiere ich. Wer den Menschen beim Notieren zusieht, der kann ihnen beim Denken zusehen. (Verlagsangaben)
Alleine Bowling spielen?
(2021)
Womöglich ist das social distancing dieser Tage gar kein soziales sondern einfach nur ein körperliches, ein body distancing. Sozial können wir heute auch sein, ohne uns physisch zu begegnen. Wir können sogar "gemeinsam einsam" musizieren oder im Chor singen. Trotzdem geht etwas verloren - und am Ende wissen wir Zusammenkünfte in Vereinen welcher Art auch immer vielleicht wieder besonders zu schätzen.